Pressemitteilungen

48 Mal neue Sozialwohnungen

48 Mal neue Sozialwohnungen 1
SPD-Fraktionär Wolfgang Hecht begutachtet die Bauarbeiten

Am 11. Juli wurde in der Harzer Straße 39 nach weniger als einem Jahr Bauzeit Richtfest gefeiert. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Gebäude der ehemaligen Geyer Werke in der Harzer Straße entsteht ein Gebäude mit 48 sozialen Wohneinheiten, welches durch die Howoge verwaltet wird. Die Howoge ist eine der größten kommunalen Wohnungsbaugesellschaften Berlins und gehört mit allen Töchtergesellschaften zu den größten Vermietern deutschlandweit. In ihren Wohnquartieren leben und arbeiten über 150.000 Berlinerinnen und Berliner.

Die 48 geförderten Wohneinheiten des Gartenhauses mit zwei bis vier Zimmern in der Harzer Straße werden in modularer Bauweise errichtet. 42 Wohneinheiten sind barrierefrei. Sechs Wohneinheiten rollstuhlgerecht. Nahezu alle Wohnungen verfügen über einen Balkon beziehungsweise eine Terrasse. Sonnenschutz bieten Rollläden. Die Wohnungen weisen eine Wohnfläche von 59 bis 99 m² auf. Ferner verfügt das sechsgeschossige Gebäude über einen Aufzug. Die Regenwassersickerfläche ist vollständig gesichert. Das Dach des Hauses wird extensiv begrünt. Beheizt wird das Wohngebäude mit Fernwärme mit Solarthermie. Geboten wird ebenso ein innenliegender Gartenbereich mit alten und neuen Bäumen. PKW Stellplätze wird es nicht geben, dafür allerdings 152 Fahrradstellplätze. Die Energieeffizienz des Hauses entspricht dem Standard KfW 55. Das KfW Effizienzhaus 55 benötigt nur 55 Prozent der Energie eines konventionellen Neubaus. Es ist von daher besonders umweltfreundlich. Im Frühjahr 2025 soll das Haus fertiggestellt sein.

Auf dem Areal Harzer Straße 39-46 entstehen insgesamt 230 neue Wohnungen. „Der denkmalgeschützte Altbestand an der Harzer Straße sowie ein weiteres denkmalgeschütztes Gebäude im Hof bieten künftig Raum für ca. 18 bis 20 Gewerbeeinheiten“, so die Habau Group, die im Auftrag der Buwog, Partner der Howoge beim Bau, auftraten. Leider konnte unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel krankheitsbedingt nicht am Richtfest teilnehmen. Allerdings war unser Fraktionär Wolfgang Hecht vor Ort und informierte sich ausgiebig zum Bau. „Hier werden in Sachen sozialer Wohnungsbau neue und interessante Wege beschritten. Schließlich wird hier in modularer Bauweise kostengünstig gebaut. Fertigteile wurden denkmalgerecht für die Außenfassade verwendet. Auch die Wände mit Haustechnik und Verkabelung sowie die Fenster mit Sonnenschutz wurden bereits bei der Habau Group im Werk vormontiert.“

48 Mal neue Sozialwohnungen 2

Pressemitteilung: Bürger*innensprechstunde der SPD-Fraktion Neukölln

Die SPD-Fraktion in der BVV Neukölln lädt am Donnerstag, den 25.07.2024 ab 18:00 Uhr zu einer Bürger*innensprechstunde in das SPD-Fraktionsbüro im Rathaus Neukölln (4. OG, Zimmer A 460) ein.
Unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Max von Chelstowski (Vorsitzender im
Ausschuss für Stadtentwicklung, Mitglied im Sportausschuss sowie dem Ausschuss für Grünflächen, Umweltschutz, Naturschutz und Klimaanpassung) freut sich auf zahlreiche anregende Gespräche.

20240712_PM_Bürger*innensprechstunde

Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!

Die SPD-Fraktion Neukölln wünscht Ihnen schöne und erholsame Sommertage. Auch während der Sommerpause sind wir unter info@spdfraktionneukoelln.de und telefonisch unter 030 90239 2498 gern für Sie da:

Haben Sie Fragen, Anregungen oder Wünsche an uns? Schreiben Sie uns!

Tolles Kiezfest des Bildungsverbundes

Tolles Kiezfest des Bildungsverbundes 3
Begeistert vom liebevoll organisierten Kiezfest: SPD-Fraktionär Wolfgang Hecht (3.v.li.) gemeinsam mit Derya Caglar MdA (2.v.li.)

Der Bildungsverbund Köllnische Heide hat diesem Jahr wieder zu einem wunderschönen Kiez-Fest für Familien, Kinder und Jugendliche eingeladen. Bei herrlichem Sommerwetter war die Hänselstraße, als unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel mit unserem Fraktionär Wolfgang Hecht über das Fest lief, mit Menschen gefüllt. „Die Familien konnten jede Menge kostenfreie Angebote nutzen und erhielten dabei auf spielerische Weise wertvolle Informationen für ihr Alltagsleben. Das reichte vom Umgang mit der Mülltrennung, der Energiesparberatung für Bedürftige bis hin zu den vielfältigen Informationsangeboten der Stadtteilmütter, die mit einem großem Stand präsent waren“, so Hecht. Vor allem hatten die Kinder ihren Spaß: Das beliebte Kinderschminken wurde ebenso angeboten wie Dosenwerfen, Seifenblasen machen sowie allerlei Geschicklichkeitsspiele.  

Gestaltet wurde das Event von Einrichtungen und Akteur*innen aus dem Bildungsverbund Köllnische Heide. Er wurde 2018 als eine Antwort auf überdurchschnittlich schlechte Werte der Kinder bei den Schuleingangsuntersuchungen, zunehmenden Gewalt- und Drogendelikten von Jugendlichen sowie eine hohe Kinderarmut in der Köllnischen Heide gegründet, um eine Unterstützungsstruktur für lokale Akteure zu schaffen. Kern des Bildungsverbundes ist die Kiez-AG. Sie tagt etwa alle sechs Wochen. In der Kiez-AG arbeiten drei Schulen und deren Schulsozialarbeiter*innen, sechs Kitas, fünf Kinder- und Jugendeinrichtungen, sechs Familien- und Nachbarschaftstreffs, die Stadtteilmütter, die Polizei, das Jugendamt sowie die beiden QM miteinander. Auch diese Akteure waren beim Kiez-Fest in der Hänselstraße mit Ständen vor Ort, die sehr gut besucht wurden. 

Tolles Kiezfest des Bildungsverbundes 4
Beeindruckt vom Angebot an die Nachbarschaft: Derya Caglar MdA und Bezirksbürgermeister Martin Hikel

In der Kiez-AG findet ein fachlicher und informeller Austausch statt, aktuelle Themen werden diskutiert, abgestimmt und Kooperationen geschlossen. Zurzeit liegt ein Schwerpunkt auf der Elternarbeit. Des Weiteren engagieren sich in der Köllnischen Heide zwei etablierte Quartiersmanagements. Eines ist für die High-Deck-Siedlung/Sonnenallee Süd, das andere für den Bereich Weiße Siedlung/Dammweg zuständig.  Darüber hinaus gibt es hier mehrere Arbeitsbündnisse. Neben der Kiez AG gibt es den Runden Tisch QM Weiße Siedlung/Dammweg, das Kita-Bündnis, die Initiative Familie im Blick, die AG Jugenddelinquenz und eine Leitungsrunde der Kinder- und Jugendeinrichtungen. Sie unterstützen Kinder, Jugendliche und deren Familien, um jungen Menschen beim Erwerb einer erfolgreichen Bildungsbiografie zu helfen, etwa mit Bewerbungshilfen wie Fotos. Auch dazu war auf dem gelungenen Kiezfest ein Stand mit Kamera aufgebaut.

Tolles Kiezfest des Bildungsverbundes 5
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt

Richtfest für Grundschule am Koppelweg

Richtfest für Grundschule am Koppelweg 6
Begingen gemeinsam das Richtfest: Bildungsauschussvorsitzende Marina Reichenbach, Gabriela Gebhardt, Bezirksbürgermeister Martin Hikel, Senator Christian Gaebler, Fraktionsvorsitzende Cordula Klein und Wolfgang Hecht (v.li.)

Nur ein Jahr nach dem ersten Spatenstich konnte Ende Juni am Koppelweg für die modulare Grundschule Richtfest gefeiert werden. „Vor Ort in Britz werden 432 Schulplätze neu geschaffen, auf die wir lange gewartet haben“,  betonte unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel in seiner Ansprache. Unsere Stadträtin für Bildung, Kultur und Sport, Karin Korte, konnte krankheitsbedingt leider nicht teilnehmen. Allerdings  war unsere SPD- Fraktion gut vertreten mit unserer Fraktionsvorsitzenden Cordula Klein, ihrer Stellvertreterin Gabriela Gebhardt sowie Marina Reichenbach, Vorsitzende des Bildungsausschusses. Ebenfalls vor Ort waren unser Fraktionär Wolfgang Hecht und unsere Bürgerdeputierte Daniela von Hoerschelmann.

Die Schule entsteht im Rahmen der von unserer SPD vorangetriebenen Schulbauoffensive und wird in  Amtshilfe für den Bezirk Neukölln von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen geplant und errichtet. Von daher war auch Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Christian Gaebler (SPD), beim Richtfest präsent. „Hier in Neukölln entsteht eine zeitgemäße neue 3-zügige Grundschule mit Sporthalle, die sechste dieser Art, die den pädagogischen Anforderungen der heutigen Zeit bestens entspricht“, freute sich Gaebler. Er erläuterte die Vorzüge der neuen Schule: Das Raumkonzept folge dem Compartmentprinzip der Berliner Lern- und Teamhäuser und werde „freundliche, helle und flexible Lernlandschaften bieten“. Ein weiteres Plus sei „die schnelle Umsetzung, die vor allem durch optimierte Planungsprozesse und die modulare Bauweise möglich“ werde. Hinzu kommt eine neue Sporthalle, die Platz biete „für 199 Zuschauer.“

Richtfest für Grundschule am Koppelweg 7

Gebaut wird hier eine Compartmentschule. Das schulpädagogische Konzept gruppiert Stammklassen- und Teilungsräume um einen Forumsraum. So werden vielfältige Lehrsituationen ermöglicht. Grundlage für die Ausführung bildet der Entwurf des Architekturbüros h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH aus Stuttgart. Das Architekturbüro ging Ende 2018 als Gewinner aus einem Architektenwettbewerb für den Neubau von 3-zügigen modularen Grundschulen mit Sporthallen hervor. Gebaut wird hier gemäß den „Standards für den Neubau von Schulen“. Das heißt, dass hier nachhaltig gebaut wird. Das Gebäude wird die Qualitätsstufe „Silber“ erhalten. Das entspricht dem Energiestandard KfW-Effizienzhaus 55. Hinzu kommt ein Regenwassermanagement, eine extensive Dachbegrünung, Photovoltaik- Solaranlagen und die Verwendung nachhaltiger Baustoffe in Verbindung mit einem Recyclingkonzept.

Im Erdgeschoss der neuen Grundschule befinden sich Gemeinschaftseinrichtungen und übergeordnete Fachräume. Die Unterrichtsräume befinden sich in den drei Obergeschossen. Sie sind angeordnet in Compartments. Außerdem werden dort weitere Fachräume und der Verwaltungsbereich angesiedelt sein. Schule und Sporthalle sind barrierefrei. Die Sporthalle steht in Zukunft auch Vereinen zur Verfügung. Die Dachflächen werden begrünt und sind mit einer Photovoltaik-Anlage bestückt.

„Der Bau der Grundschule am Koppelweg bietet den Schüler*innen modernste Bedingungen für das Lernen. Zudem werden mit dem nachhaltigen Neubau der Schule dringend notwendige Grundschulplätze geschaffen. Damit wird unser Grundsatz „kurze Beine, kurze Wege“ für 432 Schülerinnen Realität, darüber freue ich mich sehr“, sagt unsere Fraktionsvorsitzende Klein.

Richtfest für Grundschule am Koppelweg 8

KUBUS Foodtruck mit der SPD-Fraktion Neukölln am Karl-Marx-Platz

KUBUS Foodtruck mit der SPD-Fraktion Neukölln am Karl-Marx-Platz 9
Gemeinsam für Bedürftige: Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel (3.v.li.), Wolfgang Hecht, Gernot Zessin von Kubus, Gabriela Gebhardt und SPD-Fraktionsvorsitzende Cordula Klein

Trotz Nieselregen konnten am 2. Juni auf dem Karl-Marx-Platz in Neukölln 75 Teller leckere Suppen  kostenfrei für Bedürftige verteilt werden. Gespendet wurde das Essen für den Foodtruck der gemeinnützigen KUBUS GmbH von unserer SPD -Fraktion. Sie war auch beim Austeilen der Suppen vor Ort bestens vertreten. Die Suppenkellen in die Hand nahmen unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein, ihre Stellvertreterin Gabriela Gebhardt, unser Fraktionär Wolfgang Hecht sowie unser Bürgerdeputierter Michael Morsbach. Auch unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel kam trotz vollem Terminkalender vorbei, um mitzuhelfen.

KUBUS Foodtruck mit der SPD-Fraktion Neukölln am Karl-Marx-Platz 10
Auch Thomas de Vachroi, Landesarmutsbeauftragter der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg (li.) war vor Ort

Seit mehr als einem Jahr ist Kubus unterwegs mit der „Suppe auf Achse“. Aus Mitteln des „Netzwerk Wärme“ konnte sogar ein moderner Foodtruck angeschafft werden. Leider lief die Finanzierung des Projekts Ende 2023 aus. Jedoch konnte KUBUS mit Hilfe vieler Akteure, darunter in Berlin tätige Spitzenköche, die Aktion in den beiden Bezirken fortsetzen. Ziel von KUBUS ist es, weiterhin mit Hilfe von Spendern, den Bedürftigen zu helfen. Ebenfalls bei der Aktion am 2. Juli vor Ort war der Landesarmutsbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, Thomas de Vachroi, der mit der Aktion „Armut eine Stimme geben“ zudem unermüdlich Mittel für die Tee- und Wärmestube in der Weisestraße in Neukölln sammelt und sich vehement in der Gesellschaft für die Belange von Wohnungslosen und Bedürftigen einsetzt. Auch in der Tee- und Wärmestube ist unsere SPD- Fraktion Dauergast, um Menschen in Not mit Spenden zu helfen. 

„Gerne haben wir das Geld für die Suppenausgabe gespendet und hoffen, dass sich auch andere Menschen mit Geldspenden für die wichtige Aktion anschließen, damit Kubus weiter vor Ort regelmäßig eine Suppe ausgeben kann. Es war eine schöne Erfahrung, um mit dem Kubus Team und den Gästen, die zum Essen gekommen sind, ins Gespräch zu kommen“, sagt unsere Fraktionsvorsitzende Klein.

Wer ebenfalls den Foodtruck von KUBUS  unterstützen möchte, kann dies mit Lebensmitteln oder Geldspenden und unter der Telefonnummer: 030 – 810 33 51 45 tun.

Lebensmittelspenden können direkt bei KUBUS abgegeben werden:

KUBUS gGmbH, Teupitzer Str. 39, 12059 Berlin
Montag bis Freitag von 8.00 bis 14.00 Uhr
Größere Posten werden auch von KUBUS abgeholt.

Mehr Informationen gibt es unter https://kubus-berlin.de/foodtruck-kubus-suppentopf

Buckower Felder –  Ökologie und sozialer Wohnungsbau

Buckower Felder -  Ökologie und sozialer Wohnungsbau 17
Beim Richtfest eines beeindruckenden Projektes: Bezirksbürgermeister Martin Hikel mit Senator Christian Gaebler (1.,2. v.li.) und SPD-Fraktionär Wolfgang Hecht (4.v.re.)

Das Neuköllner Großbauprojekt Buckower Felder nimmt Gestalt an. Im Rahmen der Bautätigkeit wurde neben dem sozialen Aspekt auch auf die Ökologie großen Wert gelegt. In seiner Rede zum Richtfest am 19. Juni für den Prototyp des TYPENHAUSeco mit 15 Wohnungen, wies unser Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Christian Gaebler darauf hin: „Das in nachhaltiger Holzhybrid-Bauweise errichtete TYPENHAUSeco der STADT UND LAND zeigt, wie der Neubau nachhaltiger werden kann. Es ergänzt damit ideal die klimafreundliche und klimaschonende Gesamtkonzeption des Quartiers, die aufgrund der CO2-neutralen Wärmeversorgung und des innovativen Regenwassermanagements im Quartier mit dem Berliner Klimaschutzpreis gewürdigt wurde“, so Gaebler. 

Auf den Buckower Feldern entsteht derzeit ein neues Stadtquartier mit rund 900 Wohnungen. Davon errichtet die STADT UND LAND rund 700 neue Mietwohnungen, circa 400 Wohnungen davon nach dem TYPENHAUS-Konzept. 15 Wohnungen davon bietet das TYPENHAUSeco, das auf dem dem Stadt und Land TYPENHAUS plus basiert. In den ersten beiden Jahren des Betriebes wird das TYPENHAUSeco mit Begleitung von Hochschulen zum Zwecke des Erkenntnisgewinns mit dem TYPENHAUSplus verglichen, um gesicherte Daten für zukünftige Bauvorhaben bezüglich Klimaschutz, Ressourcenschonung und nachhaltiger Planung zu erhalten. Die Fertigstellung der neuen Wohnungen auf den Buckower Feldern erfolgt sukzessive ab Frühjahr 2024. Die Gesamtfertigstellung mitsamt der Außenanlagen ist zum zweiten Quartal 2025 geplant. Am Richtfest nahmen neben Gaebler unter anderen auch der Geschäftsführer der Stadt und Land, Ingo Malter, unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel, Ute Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Christoph Landerer, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadt und Land sowie unser Bezirksverordneter Wolfgang Hecht teil.

Buckower Felder -  Ökologie und sozialer Wohnungsbau 18

Der viergeschossige Prototyp TYPENHAUSeco wird nach dem Cradle-to-Cradle-Ansatz (Kreislaufwirtschaft) gebaut. Bedeutet, dass für den Bau recycelbare und ressourcenschonende Materialien verwendet werden. Dabei ist die Verwendung von Holz dominant. So hat das Haus tragende Außen- und Innenwände als Holzständerwerk mit Holzunterzügen. Hinzu kommt ein aussteifender Stahlbeton-Kern. Die Decken und das Dach sind aus Brettsperrholz. Und die Außenwandverkleidung ist ebenfalls aus Holz.  Alle sonstigen Innenwände werden in herkömmlicher Trockenbauweise errichtet. Gestaltet sind die Wohnungen mit einen zentralen Wohnbereich, einen Freisitz, geringe Flächen für Flurzonen, einen Abstellraum sowie eine gute Belichtung, aufgrund offen gestalteter Grundrisse. Die Gebäudehülle wird mit vorgefertigten, zweiseitig geschlossenen Wandelementen mit Fenstern und Fassadenschalung in Holztafelbauweise gebildet. Mindestens 30 Prozent der Wohnungen auf den Buckower Feldern werden öffentlich gefördert, der Mietpreis soll bei 6,50 EUR/m² liegen. Rund 20 Prozent der zulässigen Geschossfläche Wohnen werden von gemeinwohlorientierten Dritten errichtet. Die Grundstücke wurden hierbei von der Stadt und Land in Erbpacht langfristig zur Verfügung gestellt.

Buckower Felder -  Ökologie und sozialer Wohnungsbau 19

Für unseren Bezirksbürgermeister sind die Buckower Felder „ein wichtiges Projekt der nachhaltigen Stadtentwicklung. Neukölln ist eines der am dichtesten besiedelten Innenstadtgebiete in ganz Deutschland – und neuer bezahlbarer Wohnraum umso wichtiger. Auf den Buckower Feldern ist es gelungen, ökologische und soziale Ziele im Wohnungsbau zusammenzubringen. Das neue Zuhause für viele Menschen ist somit eine Bereicherung für unseren Bezirk.“ Im Bauen neue und ökologische Wege zu gehen, ist zielführend, so unser Fraktionär Hecht. Es bleibe „spannend, wie das TYPENHAUSeco im Vergleich zum TYPENHAUSplus abschneidet, schließlich soll die Eco-Variante im Vergleich zur Massivhausvariante laut Stadt und Land noch einmal 40-50 % an Treibhausgasemissionen einsparen. Ohne Keller sollen im Vergleich zur Massivhausvariante zusätzlich 10-20% an Emissionen eingespart werden können“, bemerkt Hecht“. Wie zielführend das ist, formuliert Stadt und Land Geschäftsführerin Natascha Klimek. „Mit insgesamt 40 % der CO₂-Emissionen“ spiele der Gebäudesektor „sektorenübergreifend eine zentrale Rolle bei der Erreichung der Klimaziele“, gibt Klimek zu bedenken.

Premiere im Sportbad Britz bei der SG Neukölln

Premiere im Sportbad Britz bei der SG Neukölln 24
Fraktionsvorsitzende Cordula Klein (2.v.re.) und Fraktions-Vize Peter Scharmberg (re.) küren die glücklichen Sieger

Es war für die Schwimmgemeinschaft Neukölln eine Premiere, und zwar eine gelungene – zum ersten Mal fanden vom 14. bis zum 16. Juni  im Sportbad Britz am Kleiberweg die Norddeutschen Meisterschaften und Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen statt. Wieder eine logistische Herausforderung für den Verein. Unterstützt wurde die SG Neukölln auch diesmal von unserer Fraktionsvorsitzenden Cordula Klein, ihrem Stellvertreter Peter Scharmberg und unserem Fraktionär Wolfgang Hecht. Auch unsere Stadträtin für Bildung, Kultur und Sport, Karin Korte, überreichte bei den Siegerehrungen am 15. Juli Medaillen. Im Gegensatz zum Internationalen Sportbadpokal an Pfingsten, wurden die Norddeutschen Meisterschaften zum Teil von Regengüssen begleitet. Das aber trübte die Stimmung vor Ort keineswegs. Insgesamt traten 656 Sportler zum Wettkampf an. Sie kamen aus sage und schreibe 134 Vereinen und absolvierten 2235 Starts und 98 Staffeln! 

In der offenen Wertung erreichte der Potsdamer SV die meisten Medaillen, belegte 8 mal Platz 1, 5 mal Platz 2, 2 mal Platz 3, 2 mal Platz 4 und 4 mal Platz 5. Den 2. Platz belegte der Berliner TSC, Platz 3 ging an W98 Hannover. Die SG Neukölln belegte immerhin Platz 5 von 39.

Premiere im Sportbad Britz bei der SG Neukölln 25
Auch Sport-Stadträtin Karin Korte (4.v.li.) ehrte die Sieger

Besser sah es für die Neuköllner Schwimmerinnen und Schwimmer in der Jahrgangswertung aus. Hier belegte die SG Neukölln Platz 4. Auch in der Jahrgangswertung erreichte der Potsdamer SV Platz 1, gefolgt vom Berliner TSC und der SSG Braunschweig. SG Neukölln Topschwimmer und Norddeutscher Meister im 100 m Freistil, Denys Krat, belegte im Finale mit deutlichem Abstand Platz 1 mit 00:52,95. Bent Loren von der SSG Braunschweig kam auf Platz 2 mit der Zeit 00:54,33.

Als jüngste Schwimmerin im Finale über 50m Schmetterling, erzielte die norddeutsche Jahrgangsmeisterin über 50m und 100m Schmetterling, 50m und 100m Freistil sowie 200m Lagen, Zoé Baillieu, immerhin Platz 3 in einem sehr engen Rennen – ihre Zeit 00:29.07. Antonia Schaal vom Berliner TSV schaffte Platz 1 mit 00:28,91. Insgesamt holte die SG Neukölln 11 mal Platz 1 in der Jahrgangswertung und konnte auch stolz sein auf die sportlichen Leistungen. „ Es ist bewundernswert, mit welcher Energie die SG Neukölln zwei große Sportereignisse innerhalb eines Monats mit Bravour organisiert. Das geht nur mit einem großen Pool an Ehrenamtlichen, die Teil einer Vereinsfamilie sind. Dazu kann man die SG Neukölln nur beglückwünschen!“, urteilt Frau Klein.

Pressemitteilung: Suppenausgabe mit KUBUS und der SPD-Fraktion Neukölln

Am Dienstag, den 2. Juli 2024 wird die SPD-Fraktion Neukölln zwischen 12:00 Uhr und 13:30 Uhr gemeinsam mit KUBUS auf dem Karl-Marx-Platz im Herzen Neuköllns Suppe verteilen.

Der enorme Bedarf am Angebot der KUBUS gGmbH zeigt sich an den Zahlen der vergangenen Wochen: Nach eigenen Angaben wurden durchschnittlich zwischen 70 und 80 Portionen verteilt, in der letzten Woche wurde mit 122 Portionen ein Rekordwert erreicht.

Um das Angebot auch zukünftig bereiten zu können, ist KUBUS auf die finanzielle und personelle Unterstützung eines jeden Einzelnen angewiesen. Wir freuen uns deshalb sehr, dass die SPDFraktion Neukölln den KUBUS-Suppentopf finanziell unterstützen konnte und in der kommenden Woche Suppe ausgeben kann.

Vor Ort sind unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein, unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gabriela Gebhardt und unser Bezirksverordneter Wolfgang Hecht. Bezirksbürgermeister Martin Hikel begrüßt die Aktion und das Angebot von KUBUS und wird bei der Suppenausgabe am kommenden Dienstag auch mit dabei sein.

KUBUS freut sich über jede Geldspende an das nachfolgende Konto, mit der dann weitere Lebensmittel für den Suppentopf eingekauft werden können:

Bank für Sozialwirtschaft
BIC: BFSWDE33XXX
IBAN: DE18 3702 0500 0003 2721 03
Stichwort: Suppentopf

20240627_PM_Suppenausgabe mit KUBUS und der SPD-Fraktion Neukölln

100 Jahre Schilling-Schule

100 Jahre Schilling-Schule 31
Schulstadträtin Karin Korte übergibt den Gutschein über 1000 Euro

Am 1. Juni hat die Schilling-Schule gemeinsam mit unserer Stadträtin für Bildung, Kultur und Sport, Karin Korte, unserem Bezirksbürgermeister Martin Hikel sowie mit Schulrat Alexander Claus ihr 100jähriges Jubiläum gefeiert. Zu den Besuchern des Jubiläums, das bei sonnigem Wetter auf dem Schulgelände stattfinden konnte, gehörten auch unsere stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Peter Scharmberg und Thomas Blesing, unsere Bezirksverordnete und Schulausschussvorsitzende Marina Reichenbach sowie unsere Bürgerdeputierte Daniela von Hoerschelmann. 

100 Jahre Schilling-Schule 32
Feierten gemeinsam das große Jubiläum: Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel (mi.) mit Schulrat Alexander Claus, Schulleiter Andreas Seefeld, Schulstadträtin Karin Korte und Schulausschussvorsitzender Daniela von Hoerschelmann (v.re.)

Zur Zeit ihrer Gründung 1924 war die Schilling-Schule in der Briesestraße angesiedelt. Die Namensgeber der Schule, Rudolf und Anton Schilling, Vater und Sohn, waren Pioniere in der Therapie und Förderung von Kindern mit sprachlichen Handicaps. Seit 1976 befindet sich die Schule auf dem heutigen Gelände in Britz in der Paster-Behrens-Straße 81. Zwei Jahre später 1978 startete begann der Schulbetrieb für Klassen des Bereichs Körperliche und motorische Entwicklung und die Schule wurde im „gebundenen Ganztagsbetrieb geführt. Er ist „seitdem ein prägendes Merkmal unserer Schule“, sagt Schulleiter Andreas Seefeld. Für die damalige Zeit sei die Gesamtkonzeption des neuen Standortes wegweisend gewesen, urteilte Schulrat Claus. Neben dem großen Schulgebäude gab es ein Schwimmbad sowie eine Mensa. Auch wurde das das 40 Minuten-Unterrichts-Modell eingeführt und es war rhythmisierender Ganztag vorgesehen, so Claus. Die Rhythmisierte Ganztagsklasse zeichnet sich durch eine sinnvoll rhythmisierte Verteilung von Unterrichtszeiten auf den Vor- und Nachmittag aus mit dem Ziel, ein angemessenes Verhältnis von Anspannungs- und Entspannungsphasen sowie frei gestaltbare Zeit für die Kinder zu schaffen. Seit 2012 werden an der Schilling-Schule Klassen mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung geführt. „Ein weiterer Höhepunkt war die Eröffnung des Ergänzungsbaus Geistige Entwicklung“, sagte Seefeld in seiner Ansprache. Derzeit gibt es 35 Lerngruppen in der Schilling-Schule.

100 Jahre Schilling-Schule 33
Fraktions-Vize Peter Scharmberg sieht sich auf dem Fest um

Aktuell werden 109 Schülerinnen und Schüler unterrichtet mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung und 66 mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Sie können einen berufsorientierten Abschluss erreichen, die Berufsbildungsreife, die Erweiterte Berufsbildungsreife und den Mittleren Schulabschluss (MSA). Ziel des Schulpersonals ist es nachgerade, Menschen mit Behinderung die gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, betonte Schulleiter Seefeld. „Darüber hinaus sehen wir es aber auch als unsere Aufgaben an, Freude und Lebensmut in die Schulgemeinschaft zu tragen“, sagte er zum Jubiläum. „Dem Bezirk Neukölln liegen seine Förderzentren am Herzen. Bereits 2022 haben wir einen modularen Ergänzungsbau eingeweiht, für einen weiteren wird gerade das Baufeld vorbereitet. Damit sichern wir die Zukunft der Schilling-Schule in Britz!“, freut sich unsere Stadträtin Korte. „Gut ist, dass nun auch das Baufeld für einen weiteren Ergänzungsbau an der Schilling-Schule eingerichtet wird, um die Platzkapazitäten an der Schilling-Schule zu erhöhen, die wie man sieht, auf eine erfolgreiche Geschichte blickt. Schließlich ist jeder Cent, den wir mit unserer Schulbauoffensive auch dank der Hilfe des Senats in Bildung investieren, gut investiertes Geld für die Zukunft unserer Kinder. Schließlich bekennen wir uns auch weiterhin dazu, einen Schwerpunkt der Investitionen im Bezirk auf Schulen und Bildungseinrichtungen zu legen“, betont unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Peter Scharmberg.