Pressemitteilungen

Nachhaltig und gerecht für Neukölln: Die Rot-Grüne Zählgemeinschaft wird ihre Arbeit bis 2026 fortsetzen

Gemeinsame Pressemitteilung von SPD Neukölln und Bündnis 90/Die Grünen Neukölln

Die Kreisvorsitzenden der SPD, Mirjam Blumenthal und Fabian Fischer, sowie die Vorstandssprecherinnen von Bündnis 90/Die Grünen Neukölln, Lisa Ruppel und Christina Hilmer-Benedict, erklären mit Blick auf die kommende BVV-Sitzung am Mittwoch, 26. April 2023, dass SPD und Bündnis 90/Die Grünen in Neukölln die rot-grüne Zählgemeinschaft fortführen und dabei auf die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der letzten eineinhalb Jahre aufbauen wollen. Die Fraktionen der Zählgemeinschaft werden bei Abstimmungen Mehrheiten mit den anderen demokratischen Fraktionen in der BVV suchen.

Grundlage der Zusammenarbeit bleibt die Zählgemeinschaftsvereinbarung „Nachhaltig und gerecht. Gemeinsam für Neukölln. Die Zählgemeinschaft wird am 26. April erneut Martin Hikel als Bezirksbürgermeister von Neukölln zur Wahl vorschlagen.

Der Co-Kreisvorsitzende der SPD Neukölln, Fabian Fischer erklärt: „Rot-Grün ist ein gutes Team und macht eine sehr gute Arbeit für die Menschen im Bezirk. Mit Martin Hikel, Karin Korte und Jochen Biedermann haben wir exzellente Vertreter*innen im Bezirksamt, die mit Tatkraft und Sachverstand arbeiten. Gleichzeitig danke ich Mirjam Blumenthal für ihre hervorragende Arbeit. Aufgrund des Wahlergebnisses wird sie dem Bezirksamt leider nicht mehr angehören, was wir sehr bedauern.“

Für Bündnis 90/Die Grünen Neukölln erklären die Vorstandssprecherinnen Lisa Ruppel und Christina Hilmer-Benedict: „Der 2021 geschlossene Zählgemeinschaftsvertrag umfasst eine Vielzahl an Projekten, mit denen beide Parteien ehrgeizige Ziele verfolgen – etwa in den Bereichen Klimaschutz, Mieter*innenschutz und soziale Gerechtigkeit. Wir freuen uns, den gemeinsamen Weg fortsetzen zu können und uns weiter gemeinsam im Bezirk für diese Themen einzusetzen. Zudem ist uns die Sicherstellung der gleichberechtigten Teilhabe am politischen, sozialen und kulturellen Leben der gesamten Bezirksgesellschaft und der Kampf gegen alle Formen von Diskriminierung und Rassismus in Neukölln weiter gemeinsames Anliegen, das wir zusammen mit der Bezirksgesellschaft umsetzen und stärken werden.“

Die Zählgemeinschaft hat Gespräche mit der LINKEN sowie mit der CDU gesucht. Das Neuköllner Bezirksamt soll sich wie folgt zusammensetzen:

SPD Neukölln:

  • Martin Hikel (als Bezirksbürgermeister, zuständig u.a. für Finanzen, Verwaltung, Facility Management und Bürgerdienste)
  • Karin Korte (als Stadträtin für Bildung, Schule, Sport und Kultur)

Bündnis 90/ Die Grünen Neukölln:

  • Jochen Biedermann (als Stadtrat für Stadtentwicklung, Straßen und Grünflächen, Umwelt und Natur)

CDU Neukölln:

  • Ordnungsamt
  • Amt für Soziales und Gesundheitsamt

Die LINKE Neukölln:

  • Jugendamt

Der gesetzlichen Regelung folgend steht der CDU der Posten des stellvertretenden Bezirksbürgermeisters zu.

Dem Wahlergebnis vom 12. Februar 2023 Rechnung tragend wird der Bezirksverordnetenvorsteher künftig von der CDU gestellt. Die SPD wird den stellvertretenden Vorsteher stellen.

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Pressemitteilung: Bürger*innensprechstunde der SPD-Fraktion Neukölln

Die SPD-Fraktion in der BVV Neukölln lädt am Donnerstag, den 25.04.2024 um 18:00 Uhr zu einer Bürger*innensprechstunde in das Restaurant „Casa Adelio“ in der Lipschitzallee 70, 12353 Berlin ein.

Unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein (Mitglied in den Ausschüssen für Haushalt, Verwaltung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie für Bildung, Schule und Kultur) und unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Thomas Blesing (Vorsitzender des Ordnungsausschusses, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit) freuen sich auf zahlreiche und anregende Gespräche.

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SPD Fraktion Neukölln engagierte sich auch zum 10jährigen Jubiläum des Osterbrunch für Bedürftige

SPD Fraktion Neukölln engagierte sich auch zum 10jährigen Jubiläum des Osterbrunch für Bedürftige 1
Gemeinsames Engagement für die Bedürftigen: Superintendent Dr. Christian Nottmeier, Hakan Demir MdB, Bischof Dr. Christian Stäblein, Fraktionsvorsitzende Cordula Klein, Armutsbeauftragter Thomas de Vachroi (v.li.)

Bereits um zehnten Mal veranstalteten das Diakoniewerk Simeon und der Evangelische Kirchenkreis Neukölln einen Osterbrunch für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Neben dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, dem Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Dr. Christian Stäblein, dem Superintendent des Ev. Kirchenkreises Neukölln Dr. Christian Nottmeier, dem Armutsbeauftragten der Evangelischen Landeskirche, Thomas de Vachroi, nahm am 1. April auch unsere Fraktionsspitze mit der Fraktionsvorsitzenden Cordula Klein und ihrem Stellvertreter Peter Scharmberg sowie unser Bundestagsabgeordneter Hakan Demir an dem wunderbaren Ereignis in der „Startbahn“ der Genezarethkirche im Schillerkiez teil.

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Verstärkt wurde das Helferteam um Frau Klein von Leon, Felix und Ruvi. Das Helferteam servierte unter dem Motto „Armut eine Stimme geben“ den Bedürftigen voller Freude Braten, Kaltgetränke sowie Kaffee und Kuchen und packte beim Aufräumen am Schluss mit an. Für den musikalischen Rahmen sorgten die Musikerinnen und Musiker Simonetta Ginelli (Hauptstadtharfe), die deutsch-israelische Band sowie Detlef Brozinskian der Drehorgel. Die Neuköllner SPD Fraktion half nicht nur mit, sondern spendete auch Kuchen und unterstützt die Tee- und Wärmestube Neukölln regelmäßig mit Spenden, mit Kochaktionen und mit all ihren Möglichkeiten, damit das Neubauprojekt der „Tee- und Wärmestube Plus“ des Diakoniewerk Simeon in der Allerstraße/ Ecke Schillerpromenade im Schillerkiez ein Erfolg wird. Der Kampf gegen Armut und für eine gerechte Gesellschaft gehört schließlich von jeher zum Kern der Sozialdemokratie und ist auch in der Zählgemeinschaftsvereinbarung in Neukölln präsent.

„10 Jahre einen Osterbrunch zu organisieren, kostet viel Zeit und Kraft. Herzlichen Dank an die Menschen, die es immer wieder ermöglichen, ob mit Geld, Sachspenden oder Zeit für ein Gespräch bei der Essensausgabe. Ein ganz besonderer Dank geht an Thomas de Vachroi für dein großes Herz und deinen Einsatz. Wir sind gerne ein Teil von „Armut eine Stimme geben“, es geht nur gemeinsam“, betont unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein.

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Roma-Flagge zum 5. Mal gehisst

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Zum Internationalen Tag der Roma* gab es eine sehr gute Nachricht. Seit fünf Jahren wird in Neukölln anlässlich des Romatages die Roma-Flagge vor dem Rathaus gehisst. In diesem Jahr sind alle Berliner Bezirke dabei, berichtete Violeta Balog, stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Amaro Foro e.V., einer transkulturellen Selbstorganisation von Rom*nja und Nicht-Rom*nja, die sich gegen Antiziganismus und für Teilhabe und Chancengerechtigkeit engagiert.

Violeta Balog hat am Mittag des 08. April zusammen mit unserem Bezirksbürgermeister Martin Hikel und unserer Stadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport, Karin Korte, vor dem Rathaus die Roma-Flagge gehisst. Mit dabei: Unsere Fraktionsspitze mit unserer Fraktionsvorsitzenden Cordula Klein und ihrem Stellvertreter Peter Scharmberg. Hikels Kernbotschaft zum Internationalen Romatag lautet: „Es gibt nicht die eine „Roma-Kultur“. In Deutschland leben Rom*nja, die bereits im 19. Jh. einwanderten, ebenso wie deutsche Sinti. Darüber hinaus gibt es verschiedene Gruppen osteuropäischer Rom*nja. So etwa Gastarbeitende der 60e Jahre, Kriegsflüchtlinge der 90er, rumänische und bulgarische Rom*nja, die seit 2007 Unionsbürger*innen sind. Menschen dieser Minderheit haben alle gesellschaftlichen und kulturellen Bereiche in Deutschland geprägt und bereichert, sie gehören in diese Stadt“. Hikel wertet es angesichts  der Diskriminierungserfahrungen der Rom*nja und Sinti*zze durch die Mehrheitsgesellschaft und der weltweiten Verfolgung, als einen Erfolg der Rom*nja und Sinti*zze“, dass es seit Mai 2022 einen Antiziganismusbeauftragten der Bundesregierung gibt, der im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend angesiedelt ist. 

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„Das ist die Stadt von uns allen. Wir gehören alle dazu“, erklärte Violeta Balog, stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Amaro Foro e.V.. Es gäbe leider noch viel zu tun im Kampf gegen Rassismus und Antiziganismus, aber man sei in guter Hoffnung. Die Flaggenhissung sei ein „wichtiges Zeichen für die Roma-Community, um sich als Teil der Gesellschaft und vor allem als Teil Neuköllns zu sehen“. Dieses Jahr feiert die Dokumentationsstelle Antiziganismus – DOSTA ihr zehnjähriges Bestehen. Sie war das erste Projekt zur Dokumentation von Antiziganismus in Deutschland. Inzwischen wird in vielen Bundesländern mit der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) eine Meldestruktur aufgebaut. „Obwohl noch viel zu tun ist, hat sich auf politischer Ebene einiges getan. Das alles ist der Arbeit der Roma-Selbstorganisationen zu verdanken. Gegen einige Widerstände haben wir diese Erfolge errungen und darauf sind wir stolz“, betonte Balog bereits im Vorfeld zum Tag der Flaggenhissung. „Der Blick zurück auf über 50 Jahre Roma-Bewegung kann uns helfen, uns nicht einschüchtern zu lassen. Denn wir haben schon einen sehr langen Weg hinter uns“, hebt  Balog hervor. „Gerne war ich beim Flaggenhissen dabei. Rom*nja und Sinti*zze gehören zu unserem Neukölln mit den verschiedensten Religionen und Kulturen. Gegen die Rassismuserfahrungen der Rom*nja und Sinti*zze helfen nur Aufklärung und der Dialog, gerade um Vorurteile abzubauen“, hebt unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein hervor. *Am 8. April 1971 fand der erste Weltromakongress in London statt. Dort trafen sich Delegierte aus der ganzen Welt und entschieden sich für die Selbstbezeichnung Roma, für die Roma-Flagge, für das Romanes als gemeinsame Sprache und für das Lied »Djelem djelem« als Hymne der Rom*nja.

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Frohe Feiertage!

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Liebe Mitbürger:Innen,

für die bevorstehenden Feiertage wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben alles Gute und eine frohe und entspannte Zeit.
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, sind wir gerne für Sie da!
Unter 030/ 90239 2498 oder per Email unter info@spdfraktionneukoelln.de erreichen Sie uns.

Ihre SPD-Fraktion Neukölln

Menschenkette gegen Rassismus

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Bürgermeister Hikel freut sich über die hohe Beteiligung an der Menschenkette

Mehr als 300 Menschen versammelten sich trotz strömenden Regen am Vormittag des 23. März in Alt-Rudow, um eine Menschenkette gegen Rassismus zu bilden und für die Demokratie einzustehen.  Anlässlich des Internationalen Tag gegen Rassismus zur Menschenkette eingeladen hatte die Initiative „Rudow empört sich. Gemeinsam für Respekt und Vielfalt“.

Neben Mitgliedern der SPD Fraktion nahmen unter anderen auch unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel und unser Bundestagsabgeordneter für Neukölln, Hakan Demir, teil. Für unsere Neuköllner SPD Fraktion vor Ort waren unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein, ihr Stellvertreter Peter Scharmberg, die Fraktionärin Gabriela Gebhardt, unser Bezirksverordneter Wolfgang Hecht sowie unser Bürgerdeputierter Andreas Domann.  Für die Initiative „Rudow empört sich“ sprach Heinz-Jürgen Ostermann: Zum Internationalen Tag gegen Rassismus gelte es, ein Zeichen zu setzen gegen Diskriminierung und für Gleichbehandlung aller Menschen hier“. Ebenso gelte es ein Zeichen zu setzen gegen die Feinde der Demokratie, gegen Rechts. Der neu gewählte AfD-Landesvorsitzende in Brandenburg, René Springer helfe „uns zu erkennen wes Geistes Kind die AfD ist, wenn er formuliert: „Ausländer millionenfach in ihre Heimat zurückzuführen ist kein Geheimplan, sondern ein Versprechen!“ Auch bei dem Spitzenkandidaten der AfD für die Europawahl, Maximilian Krah, springe der Rassismus einem förmlich ins Gesicht wenn dieser sage: „Einwanderung ist multkulti und multikulturell ist multikriminell!“. Die evangelische und katholische Kirche prangern den völkischen Nationalismus der AfD an. Sie stellen fest, dass dieser mit christlichen Werten nicht vereinbar ist“, so Ostermann. 

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Unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel drückte in seiner Rede seine Freude über die große Beteiligung an der Menschenkette aus. Jede 2. Neuköllnerin und jeder 2. Neuköllner habe eine Migrationsgeschichte, hob Hikel hervor. „Das bedeutet in Anbetracht dessen, was wir in den letzten Wochen von den Correctiv-Recherchen gehört haben, dass ungefähr jede 2. Neuköllnerin und jeder 2. Neuköllner in den Augen vorn rechtsextremen Parteien und Rechtspopulisten wie der AfD, nicht nach Deutschland gehören würden –  und das, meine Damen und Herren, ist nicht zu tolerieren“. Von daher sei Hikel froh, dass so viele Menschen heute da sind und sich hinter jene stellen, die jeden Tag bedroht werden von Rechtspopulisten. Ferner wandte sich Hikel gegen Versuche der Rechtspopulisten, die Erinnerungskultur umzukehren. Es sind führende Vertreter der AfD, die sich in die Tagesschau stellen und sagen, dass sie demokratische Parteien jagen werden. Es sind Vertreter der AfD, die sich hinstellen, öffentlich, und ins nationale Fernsehen sagen, dass die Zeit des Nationalismus ein „Fliegenschiss in der Geschichte“ ist –  das ist Faschismus in purer Reinform, das ist ein Skandal“, so unser Bezirksbürgermeister Hikel. „Wir reden in einer starken Demokratie davon, dass wir Verantwortung tragen, damit so etwas nie wieder passiert“, sagte Hikel. Die Erinnerungskultur sei ein Garant dafür. „Alle Demokraten sind bedroht“, so unser Bezirksbürgermeister. In Anlehnung an Ernst Fraenkel sagte Hikel, dass es in Demokratien unfassbar viele unterschiedliche Haltungen zu Sachfragen gebe. Allerdings herrsche Einigkeit in der Akzeptanz der Vielfalt und des Pluralismus. „Vielfalt ist der Sauerstoff, den moderne Demokratien atmen“, betonte Hikel und ergänzte: „Diese Vielfalt wird bedroht von der AfD und von Rechtspopulisten, und zwar ganz massiv und ganz deutlich“. Für die Demokraten bedeute das, die Demokratie und Vielfalt jeden Tag hochzuhalten, jeden Tag für die Vielfalt zu werben.

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Jugendclub NW80 in Neubau wiedereröffnet

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Freuen sich über die wiedereröffnete Freizeiteinrichtung: Bezirksbürgermeister Martin Hikel, SPD-Fraktionärin Franziska Jahke, Schulstadträtin Karin Korte und der stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Scharmberg (v.li.)

Die Freude bei den Jugendlichen in Rudow war groß –  Nach fünfjähriger Bauzeit wurde der Jugendclub NW 80 am 15. März wiedereröffnet. Im Beisein von Hunderten Gästen, Kindern und Jugendlichen ist die Jugendeinrichtung per Bandschnitt durch unseren unseren Bezirksbürgermeister Martin Hikel, unseren Bausenator Christian Gaebler, unsere Wirtschaftssenatorin und Abgeordnete für Rudow, Franziska Giffey und die Jugendstadträtin Sarah Nagel für die Nutzung freigegeben worden. Unsere Fraktion war mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Peter Scharmberg und mit Franziska Jahke vor Ort vertreten. Auch unsere Stadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport, Karin Korte war vor Ort, um sich ein Bild von Rudows neuer Perle für die Jugend zu machen.

Die Jugendeinrichtung „NW80“ gibt es bereits seit 1985. Lange war sie in einem einfachen Containerbau untergebracht. Mit den wachsenden Angeboten für Kinder, Jugendliche und Familien wurden die Räume zu klein, weshalb mit Fördermitteln des Bundesbauministeriums aus dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ 2018 ein Neubau gestartet wurde. Das Bundesbauministerium untersteht Bundesbauministerin Klara Geywitz. Es hat 4 Mio. Euro für den wegweisenden Neubau zur Verfügung gestellt, 1,3 Millionen Euro kamen vom Land Berlin. Im Mittelpunkt von Berlins modernster Jugendeinrichtung, einem großen von AFF Architekten realiserten Gebäude mit 840 Quadratmetern Nutzfläche, steht die „Jugendhalle mit Galerie“. Die große Nutzungsfläche erlaubt es nun, Bereiche für Kinder, Jugendliche und Familien unter einem Dach, auch räumlich zu trennen. Großzügige Außenanlagen mit Sandkasten- und Basketballanlage bieten den jungen Nutzern viele Möglichkeiten, im Freien nach Lust und Laune zu spielen und zu toben. Der von AFF Architekten konzipierte Neubau fügt sich dabei architektonisch in die Rudower Wohnumgebung ein. Um den Mittelpunkt des Gebäudes, der „Jugendhalle“ mit Galerie, gruppieren sich im Gebäude nun die Bereiche für Kinder, Jugendliche und Familien, die voneinander auch räumlich getrennt sind. Im Innenbereich lädt eine Holzwerkstatt zum Tüfteln und Basteln ein. Es gibt neben Raum für Sport auch eine große Küche, in der sich unsere Gäste beim Kochen und Backen ausprobieren können“, freut sich die Einrichtungsleiterin des „NW 80“, Birgül Sanal. Neben der offenen Kinder- und Jugendarbeit in den Bereichen Partizipation und Medienpädagogik werden im „NW80“ zahlreiche Kreativangebote geboten. Für Kinder ab 7 Jahre ist ein Kinderclub im Angebot. Darüber hinaus werden die Räumlichkeiten zukünftig auch für Beratungen und Workshops der Familienförderung genutzt.

„Was lange währt, wird endlich gut.  Mit dem neuen NW 80 ist ein sehr gut durchdachtes und topmodernes Gebäude entstanden, das den jungen Nutzern sehr viel Raum für Spiel, Spaß und Freizeit bietet“, freut sich Peter Scharmberg. Begeistert ist Scharmberg auch von den Außenanlagen – während der Eröffnung spielte der Ex-Basketball-Nationalspieler Patrick Femerling mit etlichen begeisterten  Jugendlichen Basketball während sich die Kleinkinder im Sandkasten vergnügten – ein gelungener Auftakt!  

Pressemitteilung: Stellungnahme zu der Entschließung der LINKEN (Drs. 1236/XXI)

Die SPD-Fraktion in der BVV Neukölln wünscht allen Feiernden ein besinnliches Ramadan. Unsere Gedanken sind in dieser Zeit vor allem bei der Zivilbevölkerung in Gaza, die diese Zeit unter besonderen Bedingungen feiern muss. Unsere Gedanken sind aber auch bei den vielen Menschen in Neukölln, die Bekannte, Familie und Freund*innen in Gaza und Israel haben.

Dass die aktuelle Situation in der Bezirksverordnetenversammlung genutzt wird, um Hetze zu betreiben und versucht wird, die demokratischen Fraktionen mit der Bezugnahme auf Ramadan zu spalten, ist nicht hinnehmbar.

Wir sind gegen Hetze und Gewalt und für ein friedliches Miteinander im Bezirk und stehen weiterhin hinter der Zivilbevölkerung in Gaza und Israel.

PM 240320: Stellungnahme zu der Entschließung der LINKEN (Drs. 1236/XXI)

Pressemitteilung: Trauer um Eugen Kontschieder

Die SPD-Fraktion in der BVV Neukölln trauert um Eugen Kontschieder.
Gestern hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass Eugen in der Nacht auf den 19. März 2024
verstorben ist.
Über viele Jahrzehnte hinweg hat Eugen sich für die Menschen in unserem Bezirk eingesetzt, war als Bezirksverordneter und zuletzt als Bürgerdeputierter im Ausschuss für Ordnung aktiv und hat sich auch in vielen sozialen Vereinen und Gewerkschaften engagiert.
Ob an Infoständen, bei Diskussionsveranstaltungen oder bei der Arbeit in der Bezirksverordnetenversammlung – Eugen war ein fröhlicher Mensch, ein lustiger Genosse und ein herzlicher Freund, der viel zu früh von uns gegangen ist.
Wir werden ihn in liebevoller und ehrender Erinnerung behalten.

PM 240320: Trauer um Eugen Kontschieder

Pressemitteilung: Bürger*innensprechstunde der SPD-Fraktion Neukölln am 26. März 2024

Die SPD-Fraktion in der BVV Neukölln lädt am Dienstag, den 26. März 2024 zu einer Bürger*innensprechstunde in das SPD-Fraktionsbüro im Rathaus Neukölln (Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin, 4.OG, Zimmer A 460) ein. Unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Marko Preuß, Vorsitzender
im Ausschuss für Verkehr und Tiefbau, sowie Marina Reichenbach, Bezirksverordnete und
Vorsitzende im Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur, freuen sich auf zahlreiche und anregende
Gespräche.

PM 240320: Bürger*innensprechstunde der SPD-Fraktion Neukölln

Die Freunde und Förderer von Schloss und Gutshof Britz

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Wer sehen will, was öffentliches und kommunales Engagement gemeinsam bewirken kann, wirft einen Blick auf Schloss & Gutshof Britz. Hier finden im Jahreslauf zahlreiche von der Stiftung organisierte Konzerte und Ausstellungen sowie Führungen statt, auch speziell für Kinder. Und natürlich laden Schlosspark und Gutshof zu Spaziergängen und zum Verweilen ein. Auf dem ehemals landwirtschaftlich genutzten Gutshof sind auch viele Tiere heimisch. Die historische Tierhaltung ist eine Augenweide für Stadtkinder. Unterstützt werden die Aktivitäten der Stiftung vom gemeinnützigen Verein „Freunde und Förderer Schloss Britz“, der 1997 gegründet wurde und derzeit auf fast 200 Mitglieder blickt. Die Mitglieder des Fördervereins fördern mit Ihrem Mitgliedsbeitrag sowie mit freiwilligen Spenden viele Projekte und Ideen. Unterstützt werden gezielt wichtige Ankäufe, Sonderausstellungen, Kataloge, Konzerte und Vermittlungsprogramme.

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Schüler der Lisa-Tetzner-Schule übernahmen eine Patenschaft

Möglich wird dies durch viele engagierte Gleichgesinnte. Sie treffen sich regelmäßig übers Jahr zum geselligen Zusammensein. So etwa einmal im Jahr im März zum traditionellen Brunch im  „Ochsenstall“ auf dem Gutshof. Stets mit dabei ist unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel. Ebenfalls Mitglied im Förderverein sind unsere Kulturstadträtin Karin Korte und unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein. Sie alle sind dem Freizeit- und Kulturort Schloss Britz im Herzen verbunden und freuen sich, mit ihrem Beitrag die Vielfalt der Angebote im Kultur- und Freizeitort Schloss und dem ehemaligen Gutshof in historischer, architektonischer und gartenarchitektonischer Ausprägung einer breiten Öffentlichkeit nahe zu bringen. „Ich bin gerne Fördermitglied und freue mich sehr, einen Beitrag für die Kulturförderung auf dem Gutshof zu leisten. Auch das Museum Neukölln wird in seiner wertvollen Arbeit vom Förderverein unterstützt“, so unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein. 

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Mit Unterstützung des Fördervereins wurden beispielsweise Anfang März 2019 zwei Haflinger angeschafft, die jederzeit von allen Kinder angesehen und gestreichelt werden können. Mit finanzieller Hilfe der „Freunde und Förderer Schloss Britz e.V.“ konnten auch ein historischer Landauer, eine ländliche Wagonette und zwei schwere Thüringer Warmblut-Pferde erworben werden. Jüngere Beispiele für Förderungen sind die „Studienvorbereitung Jazz“ 2022 für die auf dem Gutshof heimische Musikschule Neukölln die Unterstützung der Sommeroper 2021 sowie der Ausstellung „Toulouse-Lautrec und die Plakatkunst der Belle Èpoque“, die 2021 auf Schloss Britz gezeigt wurde.

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