Pressemitteilungen

Pressemitteilung: Sicherung der Notunterkunft „Evas Obdach“

Die Notunterkunft „Evas Obdach“ konnte langfristig gesichert werden. Die GSE Gesellschaft für StadtEntwicklung gemeinnützige GmbH führte die Ankaufsprüfung durch und brachte sie in Absprache mit Senatorin Cansel Kiziltepe und der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung zum Abschluss. Vier Wohn- und Gewerbeeinheiten mit 30 Schlafplätzen stehen nun für die Notunterkunft zur Verfügung, in der Frauen neben einem sicheren Schlafplatz auch Wasch-, Ess- und Beratungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Wir freuen uns sehr, dass der Erhalt des Angebotes gelungen ist und eine langfristige Lösung gefunden wurde. Wir haben uns seit langem in der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin und in Gesprächen mit verschiedenen Instanzen dafür eingesetzt, dass das Angebot weitergeführt werden kann.

Gleichzeitig zeigen die Bemühungen um den Erhalt, wie groß die Not an Übernachtungsplätzen berlinweit ist und dass dringend weitere sichere Räume und Wohnungen benötigt werden. Evas Obdach leistet dabei einen wichtigen Beitrag, Hilfsangebote für Frauen bereitzustellen, die in besonderem Maße von Wohnungs- und Obdachlosigkeit betroffen sind.

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SPD Fraktion nahm traditionell am Neujahrsbrunch des Reiter-Verein Rudow teil

SPD Fraktion nahm traditionell am Neujahrsbrunch des Reiter-Verein Rudow teil 1
Nahmen am traditionellen Neujahrsbrunch teil: Stadträtin Janine Wolter, 1. Vorsitzender Jens Gapp, Peter Scharmberg und Fraktionsvorsitzende Cordula Klein (v.li.)

Traditionell nimmt unsere SPD- Fraktion am Neujahrsbrunch des Reiter- Verein Rudow (RV Rudow) im Vereinscasino Steckenpferd am Ostburger Weg teil. Schließlich unterstützen wir den RV Rudow seit Jahrzehnten. Von daher folgten unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein, ihr Stellvertreter Peter Scharmberg und zum ersten Mal unsere neue Stadträtin für Bildung, Kultur und Sport, Janine Wolter, am Sonntagvormittag, dem 09. März, der Einladung des Vereins und nutzten auch diesmal die Gelegenheit, mit dem Vereinsvorstand über die Freuden, Erfolge, Sorgen und neuen Vorhaben zu sprechen.

Als einer von wenigen Vereinen kann der Reiter-Verein Rudow dank Sponsoren noch Sachpreise vergeben, so auch für das kommende 46. Reit- und Springturnier am 14. und 15. Juni. Das jedenfalls ging aus der Rede der Kassenwartin Manuela Jogsch hervor. „Auch die SPD-Fraktion spendet gerne für die Reitturniere, die in der Großstadt den Kontakt zu Pferden ermöglichen“, betont unsere Fraktionsvorsitzende Klein.

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Spendeten eine Schabracke für das Turnier: Fraktionsvorsitzende Cordula Klein (li.), sowie Peter Scharmberg und Franziska Jahke von der SPD-Fraktion Neukölln (v.re.)

Jogsch ließ das vergangene Jahr Revue passieren und dankte uns sowie weiteren Sponsoren für die großartige Unterstützung – „für uns wie gesagt seit Jahrzehnten selbstverständlich. Schon weil der Reiterverein Rudow auch im Jugendbereich mit viel Herzblut großartige ehrenamtliche Arbeit leistet“, so Scharmberg. „Wie immer ist uns die Nachwuchsförderung wichtig. So haben wir auch in diesem Jahr wieder viele Jugendprüfungen im Programm“, betonte denn auch Jogsch. Darüber hinaus werde „ab April jeweils am ersten Sonntag des Monats geführtes Ponyreiten für kleine Kinder“ angeboten, Werbung dafür sei bereits in den umliegenden Kitas verteilt worden. Ferner sollen in diesem Jahr vermehrt Lehrgänge in Dressur und Springen auf dem Gelände am Ostburger Weg stattfinden. Die Termine dazu sollen bereits im April veröffentlicht werden. Schön ist, „dass diese Lehrgänge auch für Reiterinnen und Reiter aus anderen Vereinen offen stehen“, meint Scharmberg, der als Rudower dem Verein seit seiner Gründung vor mehr als 40 Jahren eng verbunden ist. Der RV Rudow will mit den Lehrgängen auch für den guten Ruf des Vereins werben, aber auch Einnahmen generieren, sagt Jogsch. Schließlich leide der Verein immer noch an den finanziellen Folgen der schwierigen Coronazeit. Hier kam es laut Jogsch zu einem Einnahmeverlust von 75.000 €, weil wegen der Corona Pandemie Reitunterricht ausfiel, sowie Ferienkurse und Turniere nicht stattfinden konnten. Fehlendes Geld, „welches ansonsten für Pacht, Reparaturen, Kosten der Schulpferde und anderes mehr verwendet wurde“, erklärt die Kassenwartin. Von daher habe man die Boxenmieten kräftig anheben und das Personal reduzieren müssen. Um neue Einnahmen für den Verein zu generieren, habe der Verein auch ein „besseres Konzept“ für den Schulpferdeunterricht erstellt. Schließlich sei die Nachfrage nach Unterricht erfreulicherweise sehr hoch, „so dass wir in Zukunft auch am Samstag Unterricht anbieten werden“, kündigt Jogsch an. Trotz aller anstehenden Aufgaben und der finanziellen Lage, sehe man „einigermaßen optimistisch in die Zukunft“, lautet das Fazit des Vereins. In diesem Sinne sei die Freude groß, dass man „viele junge Mitglieder für die Vorstandsarbeit gewinnen konnte“.

In diesem Jahr kehrt der Reiter-Verein Rudow bei den Reit- und Springturnieren wieder zur gewohnten  Verfahrensweise zurück. Heißt, dass das Einsteigerturnier am 14. und 15. Juni stattfindet, gefolgt vom großen Springturnier mit den Berliner Meisterschaften im Herbst, das am 27. und 28. September stattfinden wird. Beim Einsteigerturnier seien ganz im Sinne der Nachwuchsförderung wieder viele Jugendprüfungen im Programm, so Jogsch. Auch die seit einigen Jahren vom Regionalverband Berlin aufgelegten Turnierserien finden im Juni als Qualifikation (eine von fünf) statt. Hinzu kommen zwei Qualifikationen für Turnierserien in der Dressur für Teilnehmer U14 und U16. Und wie im vergangenen Jahr werde das Finale wieder im Rahmen eines Reitertags am 1. Advent auf der Anlage ausgetragen. Unser Fraktionsvorsitzende Klein jedenfalls freut sich schon auf ein spannendes Reiterjahr beim RV Rudow: „Kommt vorbei – ob zum Reit- und Springturnier oder für einen Rundgang durch die Anlage. Hier ist immer etwas los!“, sagt sie.

Richtfest für den Estrel-Tower

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Beeindruckt vom neuesten Berliner Bauwerk: Bezirksbürgermeister Martin Hikel mit Derya Caglar MdA, Gabriela Gebhardt, Andreas Domann, SPD-Fraktionsvorsitzender Cordula Klein und Pema Klein (v.li.)

Es war schon ein bewegender Moment für die rund 550 geladenen Gäste, als der 2,50 mal 2,50 Meter große und 800 kg schwere Richtkranz Meter für Meter in den blauen Neuköllner Himmel aufstieg. „Heute ist ein besonderer Tag, ein wichtiger Meilenstein. Denn jedes Bauvorhaben dieser Größe ist eine enorme Herausforderung. Wir sind unglaublich stolz auf das, was wir bislang dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller beteiligten Firmen und dem Herzblut besonders unserer Bauleute hier vor Ort erreicht haben“. Mit diesen Worten begrüßte zuvor Maxim Streletzki, Sohn des Estrel Gründers Ekkehard Streletzki, die Gäste zum Richtfest für Berlins höchstem Gebäude, dem Estrel Tower.

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Senatorin Franziska Giffey nimmt von Estrel-Gründer Ekkehard Streletzki den Berliner Bären entgegen

Im Sommer 2026 soll das 176 Meter hohe Gebäude mit Leben gefüllt sein. 522 Designer-Zimmer, Suiten und Serviced Apartments sollen dann für die Gäste des Estrel Towers bereitstehen. Hinzu kommen bei der Mischnutzung des imposanten, vom Berliner Architekturbüro Barkow Leibinger entworfenen Gebäudes, 3.800 m² Eventfläche sowie 9.300 m² für Coworking-Spaces. Wie es sich anfühlt, auf Berlin und bis nach Brandenburg zu schauen, auch das konnten Besucher auf Wunsch in luftiger Höhe erleben. Bei traumhaftem Märzwetter ging es per Aufzug dorthin, wo sich künftig das Restaurant Skybar mit einem lichtdurchfluteten Atrium mit Lobby, Rezeption, Coworking und Gastronomie befinden wird. Hier werden die Gäste und Nutzer des Estrel-Tower einen atemberaubenden Blick auf Berlin und das angrenzende Land Brandenburg genießen können. Hinzu kommt, dass der Estrel-Tower durch einen Tunnel mit dem Estrel Hotel, dem Estrel Congress Center (ECC) und dem Estrel Showtheater verbunden sein wird. Mit der Fertigstellung des Towers wird für Ekkehardt Streletzki ein Traum in Erfüllung gehen, der für ihn vor vielen Jahren mit seiner Ideenskizze auf einem Stück Papier begann. 

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Blick von oben auf Berlin-Hellersdorf

Drei unserer Bezirksbürgermeister, unterstützt durch unsere SPD- Fraktion, begleiteten bislang Streletzkis Bauvorhaben in Neukölln mit großer Überzeugung und glaubten, wie sich zeigte, zu Recht an den Erfolg der Unternehmungen der Familie Streletzki. Von daher war es eine große Freude für unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein, ihre Stellvertreterin Gabriela Gebhardt, unserem Bürgerdeputierten Andreas Domann, unserer Abgeordenten Derya Caglar sowie unserem Bundestagsabgeordneten Hakan Demir zusammen mit unserem Bezirksbürgermeister Martin Hikel und unserer Senatorin für Wirtschaft, Energie und Eigenbetriebe, Franziska Giffey, am Richtfest teilzunehmen. „Gerne habe ich am Richtfest teilgenommen. Es ist spannend, die Bauentwicklung zu sehen. Und natürlich freue ich mich über neue Arbeitsplätze, die im Bezirk entstehen. Neukölln steht auch für eine gute Wirtschaft, gerne mehr davon“. Mit diesen Worten unterstreicht unser Fraktionsvorsitzende die Offenheit für weitere gute Unternehmungen im Bezirk. Für Hikel ist der Estrel-Tower „Symbol für Innovation und Fortschritt“ und „ein bedeutender Schritt für die Entwicklung Berlins und das Potential Neuköllns“. Für Giffey spielt das Estrel „als Hotel- und Veranstaltungskomplex und natürlich als Arbeitgeber für unseren Wirtschaftsstandort eine besondere Rolle“. Mit dem Estrel Tower wachse „nicht nur die Berliner Skyline, sondern auch die Bedeutung Berlins als ein führender Kongress- und Messestandort in Europa. Und Berlin bekomme „ein neues Wahrzeichen als Tor zur Stadt. Dieses beeindruckende Bauprojekt schafft und sichert Arbeitsplätze auch in den damit verbundenen Dienstleistungsbereichen und unterstützt durch den Einsatz von regionalen Produkten auch lokale Unternehmen. Es ist ein Symbol für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt und ein Gewinn für den Tourismus, unsere Wirtschaft und die Berlinerinnen und Berliner“, so Giffey. Nach ihrer Rede überreichte sie Ekkehardt Streletzki einen Berliner Bär, den er mit große Freude entgegennahm.

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Neuköllner Kunstpreis 2025 – Acht Künstlerinnen waren nominiert

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SPD-Fraktionsvorsitzende Cordula Klein genießt die Vielfalt der Neuköllner Kultur

Trotz Sparmaßnahmen ist auch in diesem Jahr in einer feierlichen Zeremonie im Heimathafen Neukölln der Neuköllner Kunstpreis verliehen worden. Zu den Besuchern der Verleihung gehörte auch in diesem Jahr unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein. „Neukölln ist mit seiner Vielzahl an Ateliers und Kunsträumen ein lebendiger und wichtiger Standort der aktuellen Kunstszene. Kunst ist der Puls einer Stadt – in Neukölln schlägt er laut und unaufhörlich. Hier wird Kreativität nicht nur gelebt, sondern gefeiert und in all ihren Facetten gewürdigt“, sagte Janine Wolter, unsere Stadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport. Für sie ist „die Kunstszene Neuköllns ein faszinierendes Zusammenspiel aus Quantität und Qualität, das auf internationalem Niveau Maßstäbe setzt und den Bezirk zu einem kreativen Magneten für Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt macht.“

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v.li. Yolanda Kaddu-Mulindwa, Leiterin Galerie im Saalbau, Dorothee Bienert, Leiterin Fachbereich Kultur, Stadträtin Janine Wolter, Asako Shiroki, Rita Adib, Nina Marlene Kraus, Kuratorin, Natascha Klimek (Stadt und Land) und Ida Lawrence

Auch für den diesjährigen Neuköllner Kunstpreis hatten sich eine Vielzahl von Künstlerinnen und Künstlern mit einem Wohnsitz oder Atelierstandort in Neukölln beworben, insgesamt 100. Acht von ihnen konnten stolz sein auf eine Nominierung durch die Jury und wurden zu Beginn der Preisverleihung auf die Bühne gebeten. 2025 waren es ausschließlich Künstlerinnen. Zu ihnen zählen Rita Adib, Fernanda Figueiredo, Ida Lawrence, Tra My Nguyen, Vanessa Amoah Opoku, Asako Shiroki, Bea Targosz und Helin Ulas. Nach der Vorstellung der nominierten Künstlerinnen wurde es höchst spannend. Wolter schritt zur Preisverleihung. Vergeben wurden insgesamt vier Preise. Der mit 3.000 Euro dotierte 1. Preis ging an die Künstlerin Asako Shiroki. Den 2. Preis erhielt die Künstlerin Ida Lawrence. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Der 3. Preis in Höhe von 1.000 Euro wurde an die Künstlerin Rita Adib verliehen. Den Sonderpreis der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH ging an ebenfalls an Ida Lawrence für ihr Werk „The Shop. The Sign. Particular Folk“, das die städtische Wohnungsbaugesellschaft ankauft, dafür war Natascha Klimek, Geschäftsführerin von Stadt und Land vor Ort, verkündete die Wahl der Wohnungsbaugenossenschaft und gratulierte der Künstlerin.

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Stadträtin Janine Wolter mit Asako Shiroki, Ida Lawrence und Rita Adib

Die Arbeit „Evergreen“ von Asako Shiraki begeisterte die Jury wegen ihrer Vielschichtigkeit und Aussagekraft. Autobiografisch inspiriert, lenke die Künstlerin hier den Blick auf die schwierige Grenzgeschichte zwischen Japan und Korea. Die Kiefer, visuell und olfaktorisch omnipräsent“, werde „dabei zu einem Symbol der Verbindung, zum leisen Lösungsansatz für einen lang schwelenden Konflikt. „Diese subtile Aussage“ lade ein, „globale Grenzkonflikte noch einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.“ Shiroki bringe hier „verschiedenste Materialien und Objekte subtil und ausgewogen miteinander in Beziehung: freischwebender Flakon verteilt sanften Kieferduft, der in einer leisen Videoarbeit destilliert wird, und eine feine Gliederkette am Boden zeichnet wie beiläufig eine Grenze nach.

„Gerne habe ich die Einladung zur Verleihung des Neuköllner Kunstpreis angenommen. Es sind tolle Arbeiten entstanden“, meint unsere Fraktionsvorsitzende Klein. Sie dankt allen, die im Vorfeld und am Abend die Verleihung möglich machten.

Der Neuköllner Kunstpreis ist eine Kooperation des Fachbereichs Kultur mit dem Kulturnetzwerk Neukölln e.V.. Ideell und finanziell wird der Neuköllner Kunstpreis durch die STADT UND LAND finanziert. Die Arbeiten aller acht nominierten Künstlerinnen sind in einer Gruppenausstellung noch bis zum 11. Mai 2025 in der Galerie im Saalbau in der Karl-Marx-Str. 141 in 12043 Berlin zu sehen.

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Aussschnitt von „ Evergreen“ von Asako Shiroki

Gedenken an Hatun Sürücü

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Die SPD-Bezirksverordneten Gabriela Gebhardt und Michael Morsbach gedenken der ermordeten Hatun Sürücu

„Weil sie selbstbestimmt leben wollte, wurde Hatun Sürücü am 07. Februar 2005 von ihrem Bruder erschossen. Der „Ehrenmord“ prägt die Debatte um Gewalt an Frauen und Migration bis heute. Die Erinnerung an diese mutige junge Frau soll auch dafür sensibilisieren, dass Mädchen und Frauen bis heute systematischer Gewalt ausgesetzt sind“, sagt unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gabriela Gebhardt. Sie nahm zusammen mit unserem Fraktionär Michael Morsbach am diesjährigen Gedenken an Hatun Sürücü am Gedenkstein am Oberlandgarten 1 teil. An diesem Ort wurde Hatun Sürücü von ihrem Bruder mit Pistolenschüssen hingerichtet.

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Hatun Sürücü wuchs mit ihren fünf Brüdern und drei Schwestern in Kreuzberg auf. Als sie in die 8. Klasse geht, muss sie die Schule auf Geheiß ihres Vaters verlassen. Er hat andere Pläne mit ihr. Er verheiratet Hatun Sürücü in Istanbul mit ihrem Cousin. Sie wird schwanger, kehrt allein nach Berlin zurück und bringt hier ihr Kind zur Welt. Danach verlässt sie ihre Familie und zieht in ein Wohnheim für minderjährige Mütter. Ihr Ziel ist es, selbständig zu sein. Sie holt ihren Hauptschulabschluss nach, absolviert erfolgreich eine Lehre als Elektroinstallateurin und steht 2005 kurz vor der Gesellenprüfung. Die junge Frau will ihr Fachabitur in Süddeutschland machen. Doch dazu kommt es nicht. Die Morddrohungen gegen sie, die sie der Polizei meldete, wurden wahrgemacht. „Die Zahl der Femizide ist erschreckend – fast jeden Tag wird in Deutschland eine Frau aufgrund ihres Geschlechts von einem Mann getötet, meist von ihrem Partner oder Ex-Partner“, sagt Gebhardt. Bei rund 180.000 Fällen häuslicher Gewalt an Frauen in Deutschland sei es wichtig über die Zahlen hinaus an das individuelle Schicksal der Frauen zu denken, denen Gewalt angetan wird, sagte unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel in seiner Rede vor dem Gedenkstein. Man müsse nüchtern und sachlich in der Gedankenwelt von Männern ansetzen, um zu ermitteln, welche Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Auch müsse man sich fragen, welche Strukturen in unserer Mehrheitsgesellschaft und in allen anderen Teilen der Gesellschaft zu der Gewalt an Frauen und Mädchen führen. Es sei traurig, dass der Mord an Frauen, weil sie Frauen sind, auch 20 Jahre nach dem Mord an Hatun Sürücü „ein „Thema ist, was uns jeden Tag umtreibt“.  Dabei bleibe das Recht eines jeden Menschen, ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen, stets der Leitfaden, sagte Hikel.

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Aus dringlichen Termingründen konnte unsere Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Cansel Kiziltepe, nicht am Gedenken teilnehmen. Für sie sprach unser Staatssekretär Aziz Bozkurt. Er berichtete über die Maßnahmen, die Berlin zum Schutz von Gewalt an Frauen ergriffen hat: In Berlin sind die Schutzplätze für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder deutlich ausgebaut worden. Darüber hinaus wurde der Landesaktionsplan zur Umsetzung der Istanbulkonferenz verabschiedet. Ferner wurden Beratungsstellen gestärkt. Zudem werde man sich dafür stark machen, dass Berlin im Bundesrat der Verabschiedung des Gewalthilfegesetzes zustimme. Dieses Gesetz schaffe einen verbindlichen Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung in Fällen von geschlechtsspezifischer häuslicher Gewalt, so Bozkurt – es wurde am 14. Februar im Bundesrat einstimmig beschlossen. Es brauche aber auch schnellwirkende Maßnahmen zum Schutze vor Gewalt. In Berlin werde es zeitnah multi-institutionelle Fallkonferenzen für so genannte Hochrisikofälle häuslicher Gewalt geben. Diese Konferenzen seien ein effektives Mittel, um Tötungsdelikte zu reduzieren. Auch plädiere man für Fußfesseln in Fällen schwerer häuslicher Gewalt und hoher Gefährdung. Erfahrungen aus Spanien hätten gezeigt, dass dies eine wirksame Schutzmaßnahme sei. Dies werde im Zuge der kommenden Novellierung des Allgemeines Sicherheits- und Ordnungsgesetz ein Thema sein. Man brauche allerdings einen langen Atem, um ein irregeleitetes und falsches Männlichkeitsbewusstsein zu bekämpfen, sagte Bozkurt. Hier gebe es keinen Rabatt für Kultur, Religion und ähnliches, so Bozkurt. Diesen Kampf weiterzuführen sei man Hatun Sürücü und allen Frauen und Mädchen schuldig, die Opfer von geschlechtsspezifischer Gewalt werden. Zum Schluss seiner Rede fügte Bozkurt hinzu, dass alles dafür getan werden müsse, dass Frauen und Mädchen unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder ihrer sexuellen Orientierung ein freies und selbstbestimmtes Leben in Sicherheit in unser Stadt führen können.

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„Das Patriarchat steht hinter uns und macht uns kalt und brutal und klopft uns dabei auf die Schulter. Wir Männer werden dazu getrieben, Frauen als Besitz anzusehen, Frauen als minderwertig zu betrachten; als Wesen, deren Freiheit durch uns Männer gegeben und genommen werden kann. Im schlimmsten Fall wird nicht nur die Freiheit genommen, sondern auch das Leben. Genau deshalb wollen wir junge Männer es anders machen. Wir wollen gleichberechtigt, Seite an Seite auf Augenhöhe und Hand in Hand mit Frauen in dieser Gesellschaft zusammenleben und zusammenarbeiten, mit Frauen und mit allen Menschen jeden Geschlechts“. Mit diesen Worten beschrieb ein Sprecher von Heroes das Engagement der jungen Männer des Vereins. Er schloss die Rede mit den Worten „Ruhe in Frieden Hatun, wir werden dich nie vergessen!“

Am Gedenken nahm neben Tempelhof-Schönebergs Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann, den Bezirksverordnetenvorstehern und Gleichstellungsbeauftragten der Bezirke Neukölln und Tempelhof-Schöneberg auch unser Bundestagsabgeordneter Hakan Demir teil. Gemeinsam mit Gebhardt und Morsbach legte er eine Blume am Gedenkstein nieder, im Stillen gedachten die Anwesenden Hatun Sürücü mit einer Gedenkminute.

An den Mord an der jungen Frau und Mutter erinnert in Neukölln die Hatun-Sürücü-Brücke. Ihr Mut, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ist Thema in dem Film „Nur eine Frau“ (2019), Regie führte Sherry Hormann.

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Pressemitteilung: Einladung zur Bürger*innensprechstunde

Die SPD-Fraktion Neukölln lädt am Donnerstag, den 27. Februar 2025 ab 18:00 Uhr zu einer Bürger*innensprechstunde in das Restaurant Casa Adelio in der Lipschitzallee 70, 12353 Berlin ein.

Unsere stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Marko Preuß, Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr und Tiefbau, Mitglied in den Ausschüssen für Ordnung sowie für Eingaben und Beschwerden und Gabriela Gebhardt, Mitglied im Gesundheitsausschuss sowie dem Ausschuss für Bürgerdienste, Gleichstellung, Antidiskriminierung und Queerpolitik freuen sich auf zahlreiche Gespräche.

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Kaffee gegen Kälte– 9.424 gesammelte Päckchen Kaffee für die Kältehilfe

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Im Kreise seiner Amtskollegen stellt Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel (3.v.re.) die Spendensumme vor

Der diesjährige Gewinner der Aktion Kaffee gegen Kälte stand schon im Voraus fest. Es sind die Berliner Kältehilfeeinrichtungen! Insgesamt 9.424 Päckchen Kaffee sind von den Bezirken Neukölln, Lichtenberg, Reinickendorf, Spandau und Tempelhof-Schöneberg gesammelt worden, um diejenigen zu unterstützen, die im Kampf gegen die Kälte auf Berlins Straßen auf die Tee- und Wärmestuben und weitere Einrichtungen der Kältehilfe angewiesen sind.

Das Ergebnis der Wette wurde am 21. Januar 2025 um 14.00 Uhr in Anwesenheit der fünf Bezirksbürgermeister*innen sowie der beiden Nahkauf-Einzelhändler Michael Lind und Ralf Oelmann in der Kubus Kältehilfe in Neukölln ermittelt worden. Alle fünf Bezirke schafften es, die Anzahl von 500 Kaffeepäckchen zu sammeln. Von daher kam zusätzlich zum Kaffee noch eine Spendensumme in Höhe von 12.500 Euro von den Einzelhändlern Lind und Oelmann für die Kälteeinrichtungen oben drauf, das sind 2.500 Euro pro Bezirk!

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Auch Hakan Demir MdB ließ es sich nicht nehmen, selbst etwas zur Kaffeewette beizusteuern

Die Idee zur Kaffeewette entstand im Dezember 2019 in Neukölln. Der Einzelhändler Michael Lind forderte unseren Bezirksbürgermeister Martin Hikel heraus. Und der sagte sofort ja und gewann die Wette, zur Freude von Lind. Die Aktion wurde in den Folgejahren wiederholt und wuchs in unserem Bezirk von Jahr zu Jahr. 2023 schloss sich erstmals der Bezirk Reinickendorf an. 2025 nahmen erstmals die weiteren Bezirke an der Kaffeewette teil, der sich der Nahkauf-Einzelhändler Ralf Oelmann anschloss. Im kommenden Jahr wollen sich noch weitere Bezirke an der Wette beteiligen. Dabei zeigt sich, wie so oft, dass sich soziale, den Zusammenhalt der Gesellschaft fördernde Erfolgsprojekte im sozialdemokratisch geprägten Neukölln entwickeln, um dann weit über Neuköllns Grenzen hinaus praktiziert zu werden. Das war unter anderen auch bei den Stadtteilmüttern der Fall. „Die Neuköllnerinnen und Neuköllner haben dieses Jahr 927 Packungen Kaffee gesammelt – so viele wie noch nie! Schulen, Kitas, viele Bürgerinnen und Bürger haben den Kaffee ins Rathaus gebracht. Deshalb danke ich den hunderten Menschen, die Jahr für Jahr zeigen, wie solidarisch unser Bezirk ist, sagte denn auch unser Bezirksbürgermeister zu Recht.

Neben der Bürgerschaft, sammelten auch die Mitarbeitenden von Deutschlands größter Kaffeerösterei 800 Packungen Kaffee. „Insgesamt haben wir mit der Kaffeewette und einem Ergebnis von über 9.000 gespendeten Packungen die wahrscheinlich größte Kaffeesammlung Deutschlands aus Neukölln heraus initiiert – für Menschen in Not, für Menschen, die die gesellschaftliche Wärme am meisten brauchen. Das berührt mich sehr“, hob Hikel in seiner Rede bei Bekanntgabe des Ergebnisses auf dem Hof der Kubus Kältehilfe in Neuköllns Teupitzer Straße hervor.

Angesichts der Versuche der in großen Teilen rechtsextremen AfD, die Gesellschaft zu spalten, indem sie Hass und Hetze verbreitet, sind Solidaraktionen wie die Kaffeewette, die allen Bedürftigen Menschen in unserer Stadt zu Gute kommt, sehr wichtig. Sie repräsentieren den Kern der freiheitlich demokratischen Grundordnung und zeigen, dass ihr zu Grunde liegende Werte gelebt werden. Für diese Werte kämpfen Sozialdemokraten jeden Tag, damit die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer und sozialer Bundes- und Rechtsstaat bleibt. „Unsere SPD- Fraktion hat sich mit über 100 Kaffeepaketen an der Aktion beteiligt. Ich finde die Aktion sehr gelungen. Schließlich geht es um die Menschen, die auf Wärme angewiesen sind –  und wir müssen solidarisch sein. Gemeinsam kann man viel erreichen. Natürlich sind wir nächstes Jahr wieder mit dabei“, betont unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein.

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180 Zielläufe beim Tower-Run 2025!

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SPD-Fraktionsvorsitzende Cordula Klein (li.) übergibt die Urkunden an die schnellsten Feuerwehrfrauen

Wer beim Tower-Run ins Ziel kommt, hat in etwa einen Halbmarathon absolviert. Beim diesjährigen von der SPD Fraktion Neukölln in Kooperation mit dem TuS Neukölln und der Baugenossenschaft Ideal veranstalteten 23. Tower-Run am 12. Januar gelang dies 180 Läuferinnen und Läufern, darunter 60 Feuerwehrleute. Angefeuert und auf der Strecke betreut werden die Läuferinnen und Läufer Jahr für Jahr von etlichen Mitgliedern der SPD- Fraktion und der SPD Neukölln. Auch in diesem Jahr sorgten sie dafür, dass der Lauf reibungslos verläuft. Dafür standen sie für Stunden auf den 29 Etagen, um zu schauen, dass dass es nicht zu Kollisionen zwischen den Hausbewohnern und der Läuferschaft gibt.

Neben der Streckensicherung im Ideal Hochhaus in der Fritz Erler Allee 120, Berlins höchstem Wohnhochhaus, nahmen unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein, mit großer Freude Siegerehrungen vor, während sich weitere Fraktionsmitglieder wie unsere stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Peter Scharmberg und Marko Preuß sowie unser Bezirksverordneter Michael Morsbach am Auf- und Abbau beteiligten.

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Thomas Blesing tat die Ergebnisse kund

Alles notwendige Voraussetzungen dafür, damit der Tower-Run, eines der größten Sportereignisse im Jahreslauf in Neukölln, auch in die Sportwertung fließt. Schließlich zählt er zu einem der profiliertesten Hochhausläufe Europas und ist Bestandteil der Serie Deutscher Towerrunning Cup 2024, sowie bei den Premium Races 2024 der World-Towerrun-Serie! Neben professionellen Läuferinnen und Läufern, nehmen auch Hobbyläufer an der Veranstaltung teil, um zunächst 475 Meter zu laufen, bevor sie ins Treppenhaus ankommen. Dort müssen sie 465 Stufen mit rund 90 Höhenmetern bewältigen.

Eine sehr große Herausforderung ist der Tower-Run für die Teilnehmer*innen der Feuerwehren, die 2025 mit 60 Personen sehr stark vertreten waren und aus vielen Bundesländern anreisten. Statt leichter sportlicher Kleidung tragen sie Feuerwehrschutzanzüge mit Sauerstoffmasken. Und die bringen zusätzlich 30Kg auf die Waage! Ausgerüstet mit dem Vollatemschutz müssen sie eine spezielle Atemtechnik beherrschen, um die Strecke zu schaffen. Ferner sind sie einer enormen Wärmeentwicklung im Schutzanzug ausgesetzt, weil die Wärme nicht nach außen abgegeben wird. Von daher leisten sie Großartiges, wenn sie nach einem 200 Meter-Lauf und der Bewältigung der 465 Stufen ins Ziel kommen.

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Auch der Neuköllner Bundestagsabgeordnete Hakan Demir MdB war am Start mit dabei

Der Blick auf die Gesamtwertung offenbart ein recht knappes Rennen bei den Männern. Platz 1 ging an Petru Tulban (Altersklasse MJ 20) von der Berliner Turnerschaft mit dem Ergebnis 3:32 min. Gefolgt von Michael Sturm (AK M30). Er lief mit zwei Hundertstel Sekunden ins Ziel. Seine Zeit: 3:34 min. Platz belegte  Arved Pfeil von der Berliner Turnerschaft, er erreichte das Ziel nach 3:38 min. Mit nur zwei Hundertstel Sekunden mehr, belegte Karsten Blume vom Berliner TSC  (AK M30)  Platz 4.

Bei den Frauen liegt Paula Frederike Böttcher (W30) aus Großkneten vorne. Sie lief den Wettbewerb mit der Zeit von 5:16 min und erzielte Platz 39 in der Gesamtwertung. Platz zwei ging an Claudia Becker (W40) von der Berliner Turnerschaft mit 5:28 min. Platz drei erkämpfte sich Freya Oelmann aus Berlin. Ihre Zeit: 5:50 min. Eine gute Zeit für eine Premiere lief unser SPD- Bundestagsabgeordneter Hakan Demir (M40). Das hieß Platz 72 in der Gesamtwertung. Demir schaffte die Strecke in  6:10 min. Auch Joachim Rahmann von der SPD Neukölln lief mit. Platz 44 mit 5:31 min ist ein glänzendes Ergebnis. Tobias Fröhlich (M30) vom Team Ostsachsen 3:43 min belegte bei den Feuerwehrmännern Platz 1. Platz zwei errang Christian David (M40) mit der Zeit 3:45 min. Platz drei ging an Robert Schulz (MHK) vom Team TFA Lübben. Claudia Knebel (W30), ebenfalls vom Team Ostsachsen, war die schnellste Feuerwehrfrau. Ihre Zeit: 5:29 min. In der Gesamtwertung des Feuerwehrlaufs belegte sie damit einen beachtlichen Platz 23. Auch Norma Hemmann von Fokus Blaulicht, Feuerwehr Weida glänzte bei den Feuerwehrfrauen. Sie lief die Strecke in 5:38 min. Das hieß für sie Platz 25 in der Gesamtwertung. Platz drei ging an Antonia Kulhawy von der FFW Eixe mit der Zeit 6:46 min.

Neben der Premiere des Laufs unseres Bundestagsabgeordneten gab es eine weitere Premiere. Mit sehr großer Freude nahm unsere neue Stadträtin für Bildung, Kultur und Sport, Janine Wolter, an der Siegerehrung teil und betätigte die Starterklappe beim Feuerwehrlauf. Beim ersten Lauf betätigte traditionsgemäß unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel die Starterklappe, er begleitete ebenso wie unser MdA Marcel Hopp auch die Siegerehrungen. Dankenswerterweise hat auch diesmal die DLRG Abteilung Neukölln für das leibliche Wohl mit Würstchen und Kaffee gesorgt.

Pressemitteilung: Einladung zur Bürger*innensprechstunde

Die SPD-Fraktion Neukölln lädt am Donnerstag, den 30. Januar 2025 ab 18:00 Uhr zu einer Bürger*innensprechstunde in das SPD-Kreisbüro in der Hermannstraße 208, 12049 Berlin ein.

Unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein, Mitglied in den Ausschüssen für Bildung, Schule und Kultur, für Haushalt, Verwaltung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie für Eingaben und Beschwerden und unser stellv. Fraktionsvorsitzender Max von Chelstowski, Vorsitzender im Ausschuss für Stadtentwicklung, Mitglied in den Ausschüssen für Wirtschaft und Arbeit sowie dem Sportausschuss freuen sich auf zahlreiche anregende Gespräche.

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Pressemitteilung: Tower Run 2025

Am 12. Januar 2025 findet der 23. Tower Run in Berlins höchstem Wohnhaus in der Fritz-Erler-Allee 120, 12351 Berlin statt.

Bis zum 9. Januar 2025 können sich Interessierte unter www.ziel-zeit.de für die verschiedenen Läufe anmelden. Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag bis 10:30 Uhr möglich.

Um 11:00 Uhr startet die erste Gruppe, um nach einer Aufwärmrunde das Hochhaus der Baugenossenschaft Ideal zu erklimmen: 465 Stufen auf 29 Etagen. Der Tower Run in der Gropiusstadt ist einer der profiliertesten Hochhausläufe Europas. Ein besonderes Highlight ist jedes Jahr der Lauf verschiedener Feuerwehren in voller Einsatzmontur.

Die Veranstaltung wird seit 2001 gemeinsam von der SPD-Fraktion Neukölln mit dem TuS Neukölln 1865 e.V. und der Baugenossenschaft Ideal e.G. durchgeführt.
Bei weiteren Fragen stehen Ihnen vom TuS Neukölln Herr Konrad Beyer (Tel.: 01525 461 99 96 / Mail: konrad-beyer@t-online.de) und Herr Andrej Woiczik (Tel.: 0177 739 74 69 / Mail: andrej.woiczik@aol.de) zur Verfügung.

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