Pressemitteilungen

„Suppe auf Achse“ bei KUBUS

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Die stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende Marina Reichenbach (re.) und Bezirksbürgermeister Martin Hikel (li.) mit Gernot Zessin von KUBUS

Unter dem Motto: „Suppe auf Achse“ hat das Team der Neukölln Arcaden in diesem Jahr zum zweiten Mal an zwei Tagen Suppe an Bedürftige auf dem Gelände von KUBUS in der Teupitzer Straße in Neukölln verteilt. Mit dabei am Mittwoch, dem 24. Januar war unsere Fraktionärin Marina Reichenbach. Auch unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel und unser Bundestagsabgeordneter Hakan Demir halfen mit, selbstgekochte warme Gemüsesuppe an Bedürftige zu verteilen.

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Das Team der Neukölln Arcaden mit Martin Hikel, Gernot Zessin und Hakan Demir MdB (v.li.)

Ziel der Aktion „Suppe auf Achse“ ist es, auf die zunehmend schwierige Situation vieler obdachloser und armer Menschen aufmerksam zu machen. Wer wollte, bekam die Suppe mit Geflügelwürstchen und Brötchen serviert. „Die Neukölln Arcaden haben eine lange Beziehung zu KUBUS und helfen gerne mit Geldspenden, Sachspenden oder eben diesmal mit einer warmen Mahlzeit“, sagt Nadia Seniuta, die neue Centermanagerin der Neukölln Arcaden. Sie wollen mit dieser Aktion auf die Situation von Obdachlosen aufmerksam machen, Beispiel geben, zeigen, dass jeder in schwierigen Zeiten helfen kann und dass „jedes Hinsehen hilft“, so Seniuta. Gernot Zessin, zuständig bei Kubus für die Öffentlichkeitsarbeit, dankte den Neukölln Arcaden für ihre Unterstützung.

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Martin Hikel und Marina Reichenbach

Die gemeinnützige Kubus gGmbH betreibt auf dem Gelände in der Teupitzer Straße eine Suppenküche, die an Werktagen zwei Gerichte anbietet und bietet auch Schlafplätze für Obdachlose. In Berlin sind Zählungen zufolge rund 2000 Menschen obdachlos. Hinzu kommen Schätzungen zufolge 50.000 Wohnungslose. Gerade für sie ist die kalte Jahreszeit eine Herausforderung, wo jede Hilfe recht ist. Von daher würdigte unser Bezirksbürgermeister die Aktion und die „unerlässliche Arbeit von Kubus“. Bereits einen Tag zuvor kochte das Team der Arcaden um Centermanagerin Nadja Seniuta „Chili sin Carne“ und teilte das Essen an die Bedürftigen auf dem Gelände von Kubus aus. „Suppe auf Achse ist in diesen Zeiten ein wichtiges Signal der Solidarität. Es braucht aber insgesamt bezahlbare Wohnungen und vor allem mehr soziale Hilfen, damit weniger Menschen auf Lebensmittelspenden angewiesen sind“, meint unsere Fraktionärin Reichenbach.

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PM: Kältehilfe statt Sitzungsgeld – Die Bezirksverordneten der SPD unterstützen die Kaffeewette

Die Bezirksverordneten der SPD-Fraktion in der BVV Neukölln haben beschlossen, die Sitzungsgelder der BVV im Januar 2024 dafür zu nutzen, die diesjährige Neuköllner Kaffeewette mit weiteren Beiträgen zu unterstützen.

Insgesamt hat die SPD-Fraktion gemeinsam mit dem Neuköllner SPD-Kreisverband damit 137 Packungen Kaffee, zehn Packungen Kakaopulver und vier Packungen Cappuccino-Pulver zur diesjährigen Kaffeewette beitragen können.
Pro 200 Packungen Kaffee, Kakao und Tee, die in der Zeit vom 18. bis zum 25. Januar im Rathaus Neukölln abgegeben wurden, spendet Unternehmer Michael Lind 500,- EUR für die Kältehilfe in Neukölln. Die Spenden der Kaffeewette werden diesen Freitag um 11:30 Uhr übergeben.

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Beste Stimmung beim 22. Tower-Run in der  Gropiusstadt

Beste Stimmung beim 22. Tower-Run in der  Gropiusstadt 5
SPD-Fraktionsvorsitzende Cordula Klein übergibt die Pokale an die glücklichen Sieger

Mit großer Freude und freiwilligem Engagement ist unsere SPD- Fraktion alljährlich Teil der Organisation des Tower-Run, eines der bedeutendsten Sportereignisse des Bezirks. Unsere Fraktionäre sichern unter anderem mit Streckenposten die Strecke ab und sorgen so für die Sicherheit der Läufer und einen reibungslosen Rennverlauf. Beim Tower-Run kooperiert der TuS Neukölln auch mit der IDEAL Baugenossenschaft.

167 Läuferinnen und Läufer trafen sich in diesem Jahr am Sonntagmorgen des 14. Januar am größten Wohnhochhaus Deutschlands, dem Ideal-Hochhaus in der Fritz-Erler-Allee 120, um nach einem 475m Lauf (Feuerwehr 50m) die 29. Etage zu erklimmen. Punkt 11.00 Uhr startete unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel per Starterklappe traditionsgemäß den ersten Lauf. Mit dabei war auch unsere Stadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport, Karin Korte. Wie in den vergangenen Jahren war der Lauf international besetzt. Läufer aus Polen, Italien und Ungarn waren anzutreffen. Schließlich wird mit dem Lauf der „Tower Run World Cup 2024“ und die Laufserie „Towerrunning Germany 2024“ eröffnet. Unter den 167 Läuferinnen und Läufern waren diesmal sehr viele Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner anzutreffen.  Alle 54 erreichten das Ziel. Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass sie in voller Montur an den Start gehen, das heißt 30 Kg Ausrüstung! Eine weitere Herausforderung ist das Laufen mit Atemschutzgerät. Dazu bedarf es einer speziellen Atemtechnik.

Beste Stimmung beim 22. Tower-Run in der  Gropiusstadt 6
Bezirksbürgermeister Martin Hikel (2.v.re.) und Sportstadträtin Karin Korte (re.) mit dem DLRG, darunter Joachim Terborg (li.)

Bei dem diesjährigen Tower-Run gingen auch zwei unserer Genossen mit auf die Strecke: Unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Max von Chelstowski lief die Strecke in 5:27 min. und belegte Platz 48 in der Gesamtwertung. Und unser Bürgerdeputierter Maximilian Neudert erreichte Platz 54. Der schnellste Läufer war in diesem Jahr Arved Pfeil von der Berliner Turnerschaft. Seine Zeit: 3:29 min. . Damit konnte Pfeil den Streckenrekord, der bei 3:16 min. liegt, nicht knacken, blickte aber auf dem Siegertreppchen glücklich in die neue Laufsaison. Platz 2 ging an Petru Tulban von der Berliner Turnerschaft. Er lief die Strecke in 3,41min. . Görge Heimann von Towerrunnig Germany belegte Platz 3 mit 3:42min. .

Claudia Becker heißt die glückliche Siegerin bei den Damen. Ihre Zeit: 5:22min.. Platz 2 ging an Martina Wildner von der TuS Lichterfelde (5:40 min.), knapp gefolgt von Katja Schnee vom Amateur Boxclub Freyburg, die mit 5:41 min. Platz 3 schaffte.

Bei den Männern gibt es noch einen Altstar zu erwähnen. Konrad Beyer von der TuS Neukölln belegte auch diesmal Platz 1 in der Altersklasse der 80jährigen. Bemerkenswert dass er mit seiner Leistung in der Gesamtwertung Platz 101 von 113 gewerteten Läufen belegt. Bei den Feuerwehrmännern siegte Maté Fegywerneky von der AMB Feuerwehrtechnik mit 3:37 min. . Sein Teamkollege David Windischmann war nur eine Sekunde langsamer. Und Christian David von den FirefightersRunForCharity erreichte mit wenigen Sekunden Abstand zum Erstplatzierten mit der Laufzeit von 3:41min. .Platz 3. Bei den Feuerwehrdamen siegte in der „Weiblichen Hauptklasse“ (WHK) Claudia Knebel. Sie lief die Strecke souverän in 6:54min. . Platz 2 ging an Antonia Kulhawy (FFW Eixe), sie absolvierte die Strecke in der Zeit 7:26 min. . Chiara Bubner vom Team Ostsachsen holte mit 8:03 min. Platz 3. In der Gesamtwertung. In der weiblichen Hauptklasse errang Sarah Pfetzing von der Feuerwehr Leipzig mit 8.33 min. Platz drei hinter Kulhawy und Bubner.  

Auch beim diesjährigen Tower-Run herrschte eine tolle Stimmung unter den Läufer*innen und Zuschauer*innen. Er wurde dankenswerterweise auch von der DLRG Gruppe Neukölln und einem Team des Arbeiter-Samariter-Bund begleitet. Neben den Gesamtsiegern bekamen auch die Besten in den Altersklassen eine Urkunde und wurden mit einer Medaille für ihre Leistungen gewürdigt. „Vielen Dank an die Menschen, die diese Veranstaltung möglich machten und unterstützt haben. Es ist schon sehr beeindruckend, welche Zeiten hier gemessen werden. Es war zwar ziemlich kalt, aber es macht immer viel Spaß, dabei zu sein,“ meint unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein.

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Max von Chelstowski (li.) und Max Neudert feierten eine beeindruckende Zeit mit Platz 48 und 54 in der Gesamtwertung

Hockey Club Berlin Brandenburg feierte Erfolge beim 5jährigem Jubiläum

Hockey Club Berlin Brandenburg feierte Erfolge beim 5jährigem Jubiläum 17
Der Vorstand des HCBB mit Sophie Lehsnau, Vizepräsidentin Sportinfrastruktur des Landessportbunds Berlin

Am 13. Januar gab es Grund zu feiern. Der noch junge Verein Hockey Club Berlin Brandenburg (HCBB) blickt nun auf sein 5jähriges Jubiläum. Und nicht nur das, er kann in seiner jungen Vereinsgeschichte bereits auf schöne Erfolge stolz sein. Um all dies zu feiern, lud der Verein in die Aula der Fritz-Karsen-Schule zum Neujahrsempfang ein. Dort auf dem Sportplatz der Schule trainiert und spielt der Verein. Möglich machte dies unsere Sportstadträtin Karin Korte, die zusammen mit unserer Fraktionsvorsitzenden Cordula Klein und unserem Bezirksbürgermeister an der Feier auf Einladung teilnahm. Sie alle gratulierten dem Verein und würdigten seine Leistungen. „Herzlichen Glückwunsch zum 5. Geburtstag und für die rasante Mitgliederentwicklung vom Verein. Ich wünsche dem HCBB viel Teamplay, weiterhin sportliche Erfolge und viel Spaß“, so unsere Fraktionsvorsitzende  Klein, die ebenso wie unser Sportstadträtin Korte, die positive Entwicklung des Vereins seit Jahren im Blick hat. Bereits zum Adventshockey 2022 konnte Korte dem Verein bescheinigen, dass der HCBB den Sportplatz der Fritz-Karsen-Schule vorrangig nutzen kann. In wenigen Jahren gelang es dem HCBB mit seinem Vorstand um Wulf Rietdorf (1. Vorsitzender) und Michael Gnadke (2. Vorsitzender) auch trotz den Coronajahren seine Mitgliederzahl von 34 auf aktuell 530 Mitglieder zu steigern. In sportlicher Hinsicht gelang der erste Erfolg bereits 2020, die Knaben B (mU12) nahmen an der Endrunde teil. Einen großen Erfolg errangen die Spielerinnen der wU18 Anfang 2022, sie wurden Berliner Vizemeister. Außerdem stieg die Damenmannschaft in der Halle aus der 2. Verbandsliga auf. Mit dem Berliner Pokalsieg der wU12 errang der HCBB 2022 einen weiteren sportlichen Erfolg. Ferner wurden mit Lukas und Marius zwei HCBB Spieler für das Special Hockey Team Deutschland 2023 nominiert.

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SPD-Fraktionsvorsitzende Cordula Klein mit Hakan Demir MdB und Martin Hikel, Bezirksbürgermeister von Neukölln (v.li.)

Auch der Start ins neue Jahr 2023 verlief für den HCBB schon mal sehr gut. Der Sportplatz war nun mit Hilfe von Spenden hockeygerecht umgebaut und fertiggestellt worden: So konnte der Punktspielbetrieb auf dem Sportplatz der Fritz-Karsen-Schule starten.  Auch 2023 blickte der Verein auf sportliche Erfolge: Das Team der weiblichen U 12 nahm auch diesmal an der Endrunde in der Halle teil.  Erfolgreich war erneut die Damenmannschaft. Sie schaftten ungeschlagen in der Halle den Aufstieg aus der 1. Verbandsliga in  die Oberliga –  die höchste Berliner Liga. Aktuell stehen sie Punktgleich mit dem Tabellenplatz 1 auf Platz 2 und sichern sich eine Aufstiegschance in die Regionalliga. Ebenso auf dem Feld gelang den Damen der Aufstieg in die 1. Verbandsliga, mittlerweile spielt der Großteil der HCBB-Teams im Ligabetrieb. Gold gab es zudem bei den Special Olympics World Games in Berlin für Lucas mit dem Team Deutschland 2. Marius wiederum erzielte mit Team Deutschland einen 4. Platz. Mit 20 Trainern und  Betreuern sowie 530 Mitgliedern und dem Kinderschutzsiegel  ist der HCBB fit für die Zukunft. Entsprechend ausgelassen wurde das 5jährige Jubiläum zum Neujahrsempfang mit Show, Tanz, Buffet, Musik für die Großen und einer eineinhalbstündigen Kinderdisco gefeiert.

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22. Tower-Run in Deutschlands höchstem Wohnhaus

22. Tower-Run in Deutschlands höchstem Wohnhaus 20

Am Sonntag, den 14. Januar 2024 findet ab 11.00 Uhr der 22. Tower-Run im höchsten Wohnhaus Deutschlands statt. 465 Stufen für 29 Etagen warten auf die Läufer:innen nach einer Einführungsrunde über den Parkplatz vor dem Ideal-Hochhaus, Fritz–Erler-Allee 120, 12351 Berlin, Gropiusstadt.

Der Tower-Run ist einer der profiliertesten Hochhausläufe Europas und Bestandteil der Serie Deutscher Towerrunning Cup 2024, sowie bei den Premium Races 2024 der World-Towerrun-Serie. Vor dem Gemeinschaftsraum in der 29. Etage befindet sich der Zieleinlauf. Ein besonderes Highlight wird der Lauf der Feuerwehrleute in voller Montur sein. Diese Sportveranstaltung ist gemeinsam von der Neuköllner SPD-Fraktion, dem TuS Neukölln und der Baugenossenschaft Ideal initiiert.

Bei weiteren Fragen stehen Ihnen Herr Konrad Beyer vom TuS-Neukölln unter 661 26 99 oder Herr Andrej Woiczik unter 0177/ 739 7469 zur Verfügung.

Die SPD-Fraktion Neukölln wünscht frohe Feiertage!

Die SPD-Fraktion Neukölln wünscht frohe Feiertage! 21

Die SPD-Fraktion Neukölln wünscht Ihnen und Ihren Familien frohe und vor allem gesunde Feiertage und einen guten Rutsch in das Jahr 2024.

Wir haben für Ihre Fragen und Anregungen immer ein offenes Ohr. Sie erreichen uns unter info@spdfraktionneukoelln.de .Persönlich sind wir ab dem 8.1.2024 gern wieder für Sie da.

Bürgersprechstunde der SPD-Fraktion Neukölln

Am Dienstag den 19. Dezember um 18 Uhr lädt unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung Max von Chelstowski gemeinsam mit seiner Fraktionskollegin Gabriela Gebhardt zur Bürger:innensprechstunde in die

Hermannstraße 208, 12049 Berlin

ein. Sie freuen sich auf spannende und interessante Gespräche und Anregungen, die in die SPD-Fraktion der Neuköllner BVV mitgenommen werden können.

Wir freuen uns auf Sie!

PM zur Bürgersprechstunde am 19. Dezember 2023

700 Spiele für Neuköllner Jugendeinrichtungen in „Zwicke“ übergeben

700 Spiele für Neuköllner Jugendeinrichtungen in „Zwicke“ übergeben 22
Ex- Basketballnationalspieler Patrick Femerling mit Zwicke- Leiterin Tanja Schleef-Ruppert, Peter Scharmberg und unserem Bezirksbürgermeister Martin Hikel (v.li.)

Unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Peter Scharmberg freute sich sehr, dass das Kinderclubhaus Zwicke bei einer Spendenaktion im Mittelpunkt stand. Hier wurden am 11. Dezember 700 Spiele für Kinder verschiedenster Neuköllner Einrichtungen übergeben. Ermöglicht hatte die Aktion die Deutsche Angestellten Akademie, eine gemeinnützige GmbH, die sich seit vielen Jahren für Kinder- und Jugendeinrichtungen engagiert. Der Übergabe der Spiele wohnten ebenso unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel, die Jugendstadträtin Sarah Nagel, Axel Kaldenhove von Schmidt Spiele, Hansjörg Rodewald für die Deutsche Angestellten Akademie (DAA), der ehemalige Basketball-Nationalspieler Patrick Femerling, Isa Kilic von ISKA Sportswear und die 92-jährige Vera Mai bei.

Auch Mitarbeiter*innen des Fachbereichs Jugend des Bezirksamts waren zugegen. Als die Zwicke, Berlins älteste Jugendfreizeiteinrichtung, vor 75 Jahren auf eine Initiative von Jugendlichen hin aufgebaut wurde, half Vera Mai mit und schlug reichlich Nägel ins Dach. Noch heute bringt Frau Mai Kindern die Seidenmalerei  bei und ist regelmäßig in der Zwicke anzutreffen. Neben Spielen vom Spiele Verlag Schmidt bekam die Zwicke Basketbälle und schöne neue Trikots, gespendet von Isa Kilic.

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Tanja Schleef-Ruppert und Vera Mai (im Vordergrund) freuten sich sehr über die Spenden für die Zwicke.  

Unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Scharmberg ist der Zwicke seit sehr vielen Jahren freundschaftlich verbunden und setzt sich mit Herzblut für die Zwicke ein. Scharmberg schätzt das große Engagement des Zwicke-Teams unter der Leitung von Schleef-Ruppert und freut sich, dass es mit dem Kinderclubhaus Zwicke im Rudower Raum eine Freizeiteinrichtung gibt, die für Kinder- und Jugendliche im Innen- und Außenbereich sehr viel bietet. Hier können die Kinder drinnen und draußen Tischtennis spielen, draußen Fußball kicken und Basketball spielen, klettern, und vieles andere mehr. Hier lernen sie auch den Umgang mit Computern, können surfen und ihre Hausaufgaben machen, tanzen und an Ausflügen teilnehmen. Auch die Eltern und Großeltern können hier in gemütlicher Runde eine Tasse Kaffee trinken, ein frisch gebackenes Stück Kuchen genießen und an den verschiedensten Aktionen wie etwa dem sehr schönen Sommerfest teilnehmen. 

Zum 2. Chanukka-Fest im Rathaus herrschte großer Besucherandrang

Zum 2. Chanukka-Fest im Rathaus herrschte großer Besucherandrang 24
Feiern gemeinsam das Fest des Lichts: Rabbiner Jeremy Borowitz (re.) mit den SPD-Bezirksverordneten Max von Chelstowski, Marko Preuß und Fraktionsvorsitzender Cordula Klein, mit Bezirksbürgermeister Martin Hikel und Hakan Demir MdB (v.re.)

Jüdisches Leben ist in Neukölln herzlich willkommen. Das ist die Botschaft, die der Bezirk Neukölln in die Welt sendet mit der Feier des Chanukka-Festes, die in diesem Jahr zum 2 . Mal im Foyer des Rathaus Neukölln stattgefunden hat. Damit das Fest stattfindet, haben wir als SPD einen Antrag in die Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung eingebracht, der am 15.11.23 zu unserer großen Freude mehrheitlich beschlossen wurde (Drs. Nr.:1043/XXI). Zum jüdischen Lichterfest gekommen waren erneut Angehörige vieler Glaubensgemeinschaften, neben Juden auch Menschen muslimischen und christlichen Glaubens. „Wir werden nicht zulassen, dass der Antisemitismus von Wenigen die Lebensfreude und die Hoffnung von Vielen hemmt. Wir wollen ein Zeichen setzen: Für Gemeinsamkeit, für Vielfalt, für jüdisches Leben und gegen jeden Antisemitismus“, sagte unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel im Vorfeld in der Einladung der Bürger zur Chanukka-Feier. Von daher freute er sich sehr, dass die mehr als 200 Besucher der Vielfalt in Neukölln ein Gesicht geben und mit ihrer Anwesenheit beim Chanukka-Fest zeigen, dass sie hinter den Jüdinnen und Juden im Bezirk stehen, so Hikel in seiner Begrüßungsansprache. Bevor unser Bezirksbürgermeister zusammen mit dem Rabbiner Jeremy Borowitz vom Verein Hillel Deutschland und Sarah Marcus von der Synagoge am Fraenkelufer die vielen Gäste im Foyer des Neuköllner Rathauses begrüßte, wurde gemeinsam auf dem Balkon des Rathauses zum Vorplatz das 5. Licht angezündet, ein Gebet gesprochen und ein Lied gesungen.

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Bezirksbürgermeister Martin Hikel (li.) mit Sarah Marcus und Jeremy Borowitz

Chanukka ist ein achttägiges Fest, das jährlich zum Gedenken an die Wiedereinweihung des Zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 164 v. Chr. oder im Jahr 3597 jüdischer Zeitrechnung gefeiert wird. Acht Kerzen werden entzündet, weil der Ölvorrat für die Tempellampe, der eigentlich nur für einen Tag hätte ausreichen können, für acht Tage reichte – ein Wunder. Nachdem die erste Kerze angezündet wurde, wird jede Nacht eine weitere Kerze an dem neunarmigen Leuchter (Chanukija), der an die Tempelleuchte erinnert, angezündet.

Zum 2. Chanukka-Fest im Rathaus herrschte großer Besucherandrang 26
Feierten gemeinsam mit den Bürgern: Die SPD- Bezirksverordneten Max von Chelstowski und Franziska Jahke (re. u. 2.v.re.)

Am 2. jüdischen Lichterfest Chanukka im Rathaus Neukölln nahmen neben Bezirksverordnentenvorsteher Karsten Schulze auch unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein, ihre Stellvertreter Peter Scharmberg, Max von Chelstowski, Marko Preuß sowie unsere Bezirksverordneten Franziska Jahke, Wolfgang Hecht, Marina Reichenbach, Thomas Blesing, Jürgen Koglin sowie die Bürgerdeputierte Hannelore Gascho teil. 

Zum 2. Chanukka-Fest im Rathaus herrschte großer Besucherandrang 27
Musik von „Shtetl Berlin“

Nach dem offiziellen Teil gab es der Tradition gemäß Gelee-Donuts für die Besucher, die wie beim 1. Chanukka-Fest im Rathaus Neukölln im vergangenen Jahr noch lange das schöne Lichterfest mit fröhlicher Klezmer Musik von Shtetl Berlin und mit Tanz gemeinsam feierten. Chanukka ist eben, wie Rabbiner Jeremy Borowitz sagt, „ein Fest des Lichts und der Freude.“

SPD- Fraktion beteiligt sich auch 2023 an Wunschbaumaktion

SPD- Fraktion beteiligt sich auch 2023 an Wunschbaumaktion 28
Fraktionsvorsitzende Cordula Klein und ihr Stellvertreter Marko Preuß suchen sich einen Stern aus um einen Weihnachtswunsch zu erfüllen

Wie einfach es ist, Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, zeigt die Wunschbaumaktion des Vereins „Schenk doch mal ein Lächeln“. Sie fand in diesem Jahr am 28. November zum 10. Mal statt und wurde von unserem Bezirksbürgermeister Martin Hikel, unserer Fraktionsvorsitzenden Cordula Klein, ihrem Stellvertreter Marko Preuß und unserem Bürgerdeputierten Michael Morsbach begleitet. Sie griffen sich allerlei Sterne mit Wünschen von Kindern aus Neuköllner Familien in schwierigen Situationen und, wie bereits im Vorjahr, von Bewohnerinnen der Senioren- und Pflegeeinrichtung Haus Rixdorf.

„Es ist leider nicht für alle Neuköllnerinnen und Neuköllner eine Selbstverständlichkeit, dass zu Weihnachten Geschenke gemacht werden können. Auch wenn die Wünsche anonym erfüllt werden, bringt der Wunschbaum die Menschen aus unserem Bezirk zusammen“, sagte Hikel.  Die Wunschbaumaktion stehe „für konkrete nachbarschaftliche Solidarität und Unterstützung“ so Hikel, der ebenfalls Sterne pflückte. Auf den Weihnachtssternen stehen die verschiedensten Wünsche: Ob Teddy, Elektronikspielzeug, Gutschein für Musik oder Kosmetik, in all den Jahren wurden in Neukölln immer alle Wünsche der Kinder und Senioren erfüllt.

Wer ebenfalls mitmachen, einen Stern pflücken und Freude verschenken will, kommt ins Rathaus Neukölln, sucht sich einen Wunschstern aus, kauft ein Geschenk von je Stern bis zu 25 Euro und gibt es unverpackt bis spätestens 15.12.2023 beim Pförtner im Rathaus in der Hauptloge mit Wunschsternnummer zur korrekten Zuordnung ab. Die Uhrzeiten sind: Montag bis Freitag 08.00-18.00 Uhr. Sodann werden die Geschenke von Ehrenamtlichen verpackt und noch vor Heiligabend an die Eltern respektive an die Pflegeeinrichtung übergeben. An der Aktion „Wunschbaum“ 2023 beteiligen sich alle Berliner Bezirke. Mehr als 6000 Wünsche werden  zu Weihnachten 2023 erfüllt. Neben den zahlreichen „Wunschpaten“ wird die Aktion auch von Berliner Firmen unterstützt. Wer dem Verein gern beim Einpacken der zahlreichen Geschenke helfen möchte, findet Hinweise dazu auf der Webseite http://sdmel.de/ Auch Geldspenden werden voller Dank angenommen. 

Bankverbindung:

„Schenk doch mal ein Lächeln e.V.“
IBAN: DE04430609671174203400
BIC: GENODEM1GLS bei der GLS Gemeinschaftsbank eG.

Bitte Verwendungszweck, Spende, Name und Anschrift angeben. 

SPD- Fraktion beteiligt sich auch 2023 an Wunschbaumaktion 29