„Suppe auf Achse“ bei KUBUS

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Die stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende Marina Reichenbach (re.) und Bezirksbürgermeister Martin Hikel (li.) mit Gernot Zessin von KUBUS

Unter dem Motto: „Suppe auf Achse“ hat das Team der Neukölln Arcaden in diesem Jahr zum zweiten Mal an zwei Tagen Suppe an Bedürftige auf dem Gelände von KUBUS in der Teupitzer Straße in Neukölln verteilt. Mit dabei am Mittwoch, dem 24. Januar war unsere Fraktionärin Marina Reichenbach. Auch unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel und unser Bundestagsabgeordneter Hakan Demir halfen mit, selbstgekochte warme Gemüsesuppe an Bedürftige zu verteilen.

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Das Team der Neukölln Arcaden mit Martin Hikel, Gernot Zessin und Hakan Demir MdB (v.li.)

Ziel der Aktion „Suppe auf Achse“ ist es, auf die zunehmend schwierige Situation vieler obdachloser und armer Menschen aufmerksam zu machen. Wer wollte, bekam die Suppe mit Geflügelwürstchen und Brötchen serviert. „Die Neukölln Arcaden haben eine lange Beziehung zu KUBUS und helfen gerne mit Geldspenden, Sachspenden oder eben diesmal mit einer warmen Mahlzeit“, sagt Nadia Seniuta, die neue Centermanagerin der Neukölln Arcaden. Sie wollen mit dieser Aktion auf die Situation von Obdachlosen aufmerksam machen, Beispiel geben, zeigen, dass jeder in schwierigen Zeiten helfen kann und dass „jedes Hinsehen hilft“, so Seniuta. Gernot Zessin, zuständig bei Kubus für die Öffentlichkeitsarbeit, dankte den Neukölln Arcaden für ihre Unterstützung.

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Martin Hikel und Marina Reichenbach

Die gemeinnützige Kubus gGmbH betreibt auf dem Gelände in der Teupitzer Straße eine Suppenküche, die an Werktagen zwei Gerichte anbietet und bietet auch Schlafplätze für Obdachlose. In Berlin sind Zählungen zufolge rund 2000 Menschen obdachlos. Hinzu kommen Schätzungen zufolge 50.000 Wohnungslose. Gerade für sie ist die kalte Jahreszeit eine Herausforderung, wo jede Hilfe recht ist. Von daher würdigte unser Bezirksbürgermeister die Aktion und die „unerlässliche Arbeit von Kubus“. Bereits einen Tag zuvor kochte das Team der Arcaden um Centermanagerin Nadja Seniuta „Chili sin Carne“ und teilte das Essen an die Bedürftigen auf dem Gelände von Kubus aus. „Suppe auf Achse ist in diesen Zeiten ein wichtiges Signal der Solidarität. Es braucht aber insgesamt bezahlbare Wohnungen und vor allem mehr soziale Hilfen, damit weniger Menschen auf Lebensmittelspenden angewiesen sind“, meint unsere Fraktionärin Reichenbach.

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