Pressemitteilungen

Kinder- und Jugendeinrichtungen in Neukölln – Offener Brief an Andreas Audretsch, MdB

Im März dieses Jahres wurde der Jugendclub NW80 am Neudecker Weg in Rudow wiedereröffnet. Auf 840 m² bietet der barrierefreie Neubau viel Platz für verschiedene Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien.
Leider haben Sie es als Neuköllner Bundestagsabgeordneter nicht zu der Eröffnungsfeier geschafft.

Im September wurde der Neubau des Kinder- und Jugendzentrums Blueberry Inn in der Reuterstraße eröffnet. Auf zwei Etagen bietet das Zentrum Platz für Angebote der Kinder- und Jugendbildung sowie Angebote der Volkshochschule Neukölln, regelmäßige Angebote der Neuköllner Stadtbibliothek, Hausaufgabenhilfe, Sprach- und Elternkurse.
Leider haben Sie es als Neuköllner Bundestagsabgeordneter nicht zu der Eröffnungsfeier geschafft.

Pünktlich zum Schulbeginn wurde am Rohrdommelweg in Britz der Ergänzungsbau der Oskar-Heinroth-Grundschule sowie die neue schuleigene Photovoltaikanlage eröffnet. Der Ergänzungsbau ist als HOMEB, als »Schulhausbau in Holzbauweise« errichtet worden. Die nachhaltigen Baumodule wurden in Berlin vorgefertigt und haben kurze Lieferwege hinter sich. Entstanden ist der Neubau im Rahmen der von der Berliner SPD im Jahr 2016 initiierten Schulbauoffensive.
Leider haben Sie es als Neuköllner Bundestagsabgeordneter nicht zu der Eröffnungsfeier geschafft.

Ende letzten Jahres konnte der Neubau der Clay-Schule in Rudow eröffnet werden; in diesem Jahr folgte die offizielle Eröffnung des neuen Lern- und Gedenklabors. Damit ist sie eine der modernsten Schulen in Berlin, die auf 9.400 m² für das Schulgebäude und 2.500 m² für die Doppelsporthalle Platz für 1.100 Schüler*innen bietet. Auch hier wurde in Holzbauweise gearbeitet.
Leider haben Sie es als Neuköllner Bundestagsabgeordneter nicht zu der Eröffnungsfeier geschafft.

Lieber Herr Audretsch, dies ist nur eine kleine Auswahl an Orten der Kinder- und Jugendbildung, die in den letzten Wochen und Monaten in Neukölln eröffnet und eingeweiht wurden.
Diese neuen Angebote zeigen: Es tropft nicht in allen Jugendeinrichtungen durch die Decke, es ist nicht in allen Jugendeinrichtungen zugig und es steht bei weitem nicht in allen Jugendeinrichtungen der Schimmel an den Wänden. Solche Aussagen in einer bundesweit ausgestrahlten Talk-Show zu tätigen, ist nicht nur sachlich falsch, es schadet der Arbeit in unserem Bezirk und verschleiert das, was bereits geschafft wurde. Den Versuch, sich so auf Kosten des Bezirkes zu profilieren, können wir nicht akzeptieren.

Seit 2016 haben sich die Investitionen in den Schulbau von rund 189 Mio. EUR auf knapp 870 Mio. EUR erhöht. Auch das Budget für die bauliche Unterhaltung der Bezirke wurde erhöht: Für die Schulbauoffensive standen 2016 noch 67 Mio. EUR zur Verfügung, 2023 waren es 195 Mio. EUR. Allein in Berlin gibt es mittlerweile knapp 100 modulare Ergänzungsbauten in nachhaltiger und inklusiver Bauweise, sieben Holzmodulschulen sind bereits in Planung.

Wir laden Sie als unseren Neuköllner Bundestagsabgeordneten dazu ein, sich gemeinsam mit uns die neu eröffneten Angebote unseres Bezirkes anzuschauen – und gerne geben wir Ihnen dabei auch Hinweise, welche weiteren Angebote für Kinder und Jugendliche in den vergangenen Wochen und Monaten in unserem Bezirk – Ihrem Wahlkreis – eröffnet wurden.

Mit freundlichen Grüßen

Cordula Klein
Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion
in der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin

Offener Brief_Kinder- und Jugendeinrichtungen in Neukölln

SPD-Fraktion spendierte Essen für Bedürftige

SPD-Fraktion spendierte Essen für Bedürftige 1
Gemeinsam für eine hervorragende Mahlzeit: Das Team um SPD-Fraktionsvorsitzende Cordula Klein (3.v.re.)

Kochen für die Besucher der Tee- und Wärmestube – das gehört für unsere SPD- Fraktion bereits zur Tradition. Am 10. November war es wieder soweit. Diesmal gab es Curryhuhn mit Reis und einem knackigen Salat und gute Nachrichten: Denn die Baugenehmigung für die Tee- und Wärmestube Plus in der Schillerpromenade Ecke Allerstraße ist endlich erteilt worden. Schließlich platzt die Tee- und Wärmestube aus allen Nähten, so dass der Neubau dringend gebraucht wird.

Auch an diesem Sonntag kamen rund 80 Menschen und freuten sich über das gute Essen. Manch einer stellte sich in die Schlange, um einen Nachschlag zu holen. Einige andere holten sich neue warme Socken oder nutzten die Gelegenheit, eine Dusche zu nehmen. Dafür spendeten die Mitglieder unserer SPD-Fraktion Körperpflegeartikel, so neben Duschgel, Zahnpasta, Zahnbürsten und anderes mehr. Auch ein Korb mit Tee- und Kaffee war dabei. Nachdem alles Nötige ausgeladen war, ging es ans Kochen. Während unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein zusammen mit Fraktionär Michael Morsbach, unserer Fraktionärin Nilgün Hascelik sowie unserer neuen Stadträtin für Bildung, Kultur und Sport, Janine Wolter, am großen Tisch im Aufenthaltsraum Gemüse und Zwiebel für den Salat schnippelten, kümmerten sich Ruvi, Felix und Ian um das Kleinschneiden des Obstes für den Obstsalat. Währenddessen bereiteten die Anderen in der Küche das Fleisch und den Reis vor.

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Alles wurde vor Ort frisch zubereitet, eine kleine logistische Herausforderung. Zum Schluss hat alles wunderbar funktioniert, so dass am Nachmittag zur vollsten Zufriedenheit der Gäste der Tee- und Wärmestube ein wundervoll duftendes Menü fertig zubereitet wurde. Neben dem Curryhuhn und dem Obstsalat wurden als dritter Gang selbstgebackener Kuchen und Kaffee serviert. An der guten Sache beteiligten sich diesmal neben Klein, Morsbach und Wolter auch Pema, Priyantha, Buddhika, Nelka, Tharindu, Ruvi, Felix, Ian, Gabi von Bredow, Katja und Patrick von der Nachbarschaftshilfe Schillerkiez sowie Thomas de Vachroi, Armutsbeauftragter der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg. Insgesamt verarbeitet wurden unter anderem fünf Kilogramm zartes Hähnchenfleisch sowie zehn Kilo Reis. „Das Essen war um 18.00 Uhr alle, man sieht wie hoch der Bedarf ist. Wir kommen wieder, um Armut eine Stimme zu geben“, verspricht unsere Fraktionsvorsitzende Klein.

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Die kalte Jahreszeit stellt eine große Herausforderung für wohnungslose und obdachlose Menschen dar. Die Erschöpfung und das Leid der Menschen war vielen anzusehen. In der Tee- und Wärmestube konnten sie sich ausruhen, beim Fernsehen entspannen und sich von ihren Sorgen ablenken.  Mit einer leckeren warmen Mahlzeit konnten sie wieder Kraft und Hoffnung schöpfen für einen neuen Tag.

Die Tee- und Wärmestube ist auf Spenden angewiesen. Derzeit werden Körperpflege-Artikel, neue Socken und neue Unterwäsche sowie Lebensmittelkonserven benötigt.  

Wer die Tee- und Wärmestube finanziell unterstützen möchte, nutzt bitte folgende Daten:  

Diakoniewerk Simeon gGmbH
Kennwort: Armut eine Stimme geben/Lebensmittel


IBAN: DE90 3506 0190 0000 0300 07

BIC: GENODED1DKD


Kreditinstitut: KD-BANK (Bank für Kirche und Diakonie)
 Auf Wunsch werden Spendenquittungen und Nachweise erstellt

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23. Tower-Run in Deutschlands höchstem Wohnhaus

23. Tower-Run in Deutschlands höchstem Wohnhaus 5

Am Sonntag, den 12. Januar 2024 findet ab 11.00 Uhr der 23. Tower-Run im höchsten Wohnhaus Deutschlands statt. 465 Stufen für 29 Etagen warten auf die Läufer:innen nach einer Einführungsrunde über den Parkplatz vor dem Ideal-Hochhaus, Fritz–Erler-Allee 120, 12351 Berlin, Gropiusstadt.

Der Tower-Run ist einer der profiliertesten Hochhausläufe Europas und Bestandteil der Serie Deutscher Towerrunning Cup 2024, sowie bei den Premium Races 2024 der World-Towerrun-Serie. Vor dem Gemeinschaftsraum in der 29. Etage befindet sich der Zieleinlauf. Ein besonderes Highlight wird der Lauf der Feuerwehrleute in voller Montur sein. Diese Sportveranstaltung ist gemeinsam von der Neuköllner SPD-Fraktion, dem TuS Neukölln und der Baugenossenschaft Ideal initiiert.

Bei weiteren Fragen stehen Ihnen Herr Konrad Beyer vom TuS-Neukölln unter 01525 461 99 96, Herr Andrej Woiczik unter 0177 739 7469 oder Herr Detlef Lüdtke unter 01764 833 2662 zur Verfügung.

Pressemitteilung: Einladung zur Bürger*innensprechstunde

Die SPD-Fraktion in der BVV Neukölln lädt am Donnerstag, den 28. November 2024 ab 18:00 Uhr zu einer Bürger*innensprechstunde in das Restaurant Casa Adelio ein. Das Restaurant befindet sich in der Lipschitzallee 70, 12353 Berlin im Ortsteil Buckow (U7 Lipschitzallee).

Unsere stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Nilgün Hascelik, stellv. Vorsitzende des Ausschusses für Partizipation und Integration, Mitglied in den Ausschüssen für Eingaben und Beschwerden sowie dem Sozialausschuss, und Marko Preuß, Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau, Mitglied in den Ausschüssen für Eingaben und Beschwerden sowie für Ordnung, freuen sich auf zahlreiche anregende Gespräche.

PM 20241111_Einladung zur Bürger*innensprechstunde

Janine Wolter zur Bezirksstadträtin vereidigt

Janine Wolter zur Bezirksstadträtin vereidigt 6

Am Morgen des 4. November wurde Janine Wolter als Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport vereidigt. Der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin, Karsten Schulze, überreichte Janine die offizielle Urkunde und hieß sie gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Martin Hikel herzlich im Bezirksamt willkommen.
Auch Janines Vorgängerin Karin Korte war dabei, um ihrer Nachfolgerin einen guten Start und alles Gute für die bevorstehenden Aufgaben zu wünschen. Eine schöne Geste war der Besuch von Neuköllns Bezirksstadträtin für Jugend und Janines neuer Kollegin Sarah Nagel.

Natürlich war auch die SPD-Fraktion dabei: Unsere Vorsitzende Cordula Klein, ihre Stellvertreter Marko Preuß und Gabriela Gebhardt, Fraktionärin Franziska Jahke und unser Bürgerdeputierter Andreas Domann gratulierten Janine ganz herzlich. Auch unsere Neuköllner Abgeordnete Derya Çağlar, Janines neues Büro-Team und das BVV-Büro waren dabei.

Wir wünschen Janine einen guten Start in ihr neues Amt und alles Gute für die kommende Zeit – Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Neukölln geht neue Wege in Sachen Müllbekämpfung

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Von der Kampagne überzeugt: Die SPD-Bezirksverordneten Michael Morsbach und Wolfgang Hecht (v.li.)

Aus der Sauberkeitskampagne „Schön wir wir“ entstanden, soll nun das Bewusstsein geschärft werden für Möglichkeiten zur Müllvermeidung. Zero Waste heißt die neue Strategie, „Null Müll Neukölln“ nennt der Bezirk die neue Plattform, die am 27. September auf dem Rathausvorplatz der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. „Null Müll Neukölln“ klingt heute noch nach einer Utopie. Aber es packt die Ursache an der Wurzel: Denn der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht“, sagte Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) zum Kampagnenauftakt auf dem Rathausvorplatz. „Schön-wie-wir“ hat den Müll beseitigt, die Null Müll-Kampagne will den Müll vermeiden. Müll zu vermeiden ist die richtige Strategie. Wir können es uns auf diesem Planeten nicht leisten, Gegenstände, wie To-Go- Becher, zum Wegwerfen zu produzieren“, urteilt unser Bezirksverordneter Michael Morsbach, der zusammen mit seinem Fraktionskollegen Wolfgang Hecht beim Auftakt zugegen war.

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Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel stellt die Zero-Waste-Strategie vor

Das Bezirksamt Berlin-Neukölln entwickelt derzeit die Zero-Waste-Strategie, um das Abfallaufkommen in Neukölln zu reduzieren. Das heiße, „Müll gar nicht erst entstehen zu lassen, die Kreislaufwirtschaft zu fördern und neue Ideen und Projekte für ein müllfreies Neukölln zu entwickeln“, so die Zero- Waste- Beauftragte Isabel Kronauer, die bei der Auftaktveranstaltung sprach, die Strategie vorstellte und für die neue Plattform zuständig ist. Mit Null-Müll-Neukölln geht es nun besonders darum, die vielen Menschen zu vernetzen, die sich schon heute für einen Bezirk mit weniger Müll einsetzen. So dient die Plattform auch als Dach für öffentlichkeitswirksame Maßnahmen aller an der Thematik beteiligten Fachämter. Für „Null Müll Neukölln“ wurde vom Bezirk die Agentur New Standard Studio beauftragt, die sich das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat. Sie hat zuvor auch „Schön wie wir“ begleitet.

2016 hat unsere damalige Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey die Kampagne „Schön wie wir“ mit den drei Säulen „Reaktion, Repression und Prävention“ ins leben gerufen. Geschaffen wurde das so genannte „Anliegenmanagement-System“ (AMS): So können per App und Online illegale Müllansammlungen gemeldet und beseitigt werden. Im Bereich Repression gilt es auch in Zukunft Müll-Täter auf frischer Tat zu ertappen und mit Bußgeldern in Höhe bis 50.000 EUR zu bestrafen. Die Dritte Säule zielt auf das Bewusstsein der Bürger, Müll nicht achtlos Müll wegzuwerfen, weil das der Umwelt und dem sozialen Miteinander schadet, sowie hohe Kosten für die Allgemeinheit zur Folge hat. Die erfolgreiche Kampagne „Schön wie wir“ zeigte, wie viel Herz und Engagement in unserem Bezirk steckt. Dank der Unterstützung von Bürger*innen, Vereinen, Initiativen, Kitas, Schulen und Unternehmen haben wir bereits zahlreiche Projekte für ein sauberes und lebenswertes Neukölln umgesetzt“, urteilt Neuköllns Nachhaltigkeitsbeauftragte Eva Hein. In der Müllvermeidung liege der Schlüssel des Problems, ist auch sie überzeugt.

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Mit der neuen Plattform „Null-Müll-Neukölln“ werden nun die erfolgreichsten Maßnahmen der vergangenen Jahre fortgeführt. Dazu zählen die seit 2018 die im Rahmen von „Schön wie wir“ entwickelten und erfolgreichen Tausch- und Sperrmüllmärkte, Mehrweg statt Einweg sowie kleine Kümmer-dich-Stationen in den Kiezen. Mit Null- Müll-Neukölln geht es allerdings nun besonders darum, die vielen Menschen zu vernetzen, die sich schon heute für einen Bezirk mit weniger Müll einsetzen. Ferner dient die Plattform auch als Dach für öffentlichkeitswirksame Maßnahmen aller an der Thematik beteiligten Fachämter. Bei der Auftaktveranstaltung wurde auch gezeigt, wie man Dinge wiederverwerten kann. So wurden ausgediente Flaschen zu schmucken Trinkgefäßen umgewandelt, Fahrräder wieder nutzbar gemacht, überschüssige Lebensmittel köstlich zubereitet und Kleider im mobilen Tauschladen angeboten. Mit dem Auftakt von Null Müll Neukölln ist ein Instagram-Kanal freigeschaltet worden. Er ist abrufbar unter
https://www.instagram.com/null_muell_neukoelln/
Wer einen Termin mit der Zero-Waste-Beauftragten haben möchte oder über „Null Müll Neukölln“ fortlaufend informiert werden will, ruft die Webadresse
https://www.berlin.de/baneukoelln/aktuelles/sonderthemen/null-muell-in-neukoelln-1483378.php auf.

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Pressemitteilung: Die Maientage müssen stattfinden

In der heutigen Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin wurde über die Austragung der Maientage in unserem Bezirk diskutiert.

Wir als SPD-Fraktion wollen die Maientage als Volksfest erhalten und stehen an der Seite der Schaustellerinnen und Schausteller. Das hat unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein heute noch einmal klargemacht und das haben wir in der Vergangenheit in verschiedenen Ausschüssen, Beschlüssen und Gesprächen festgehalten.

Zwei Anträgen zu den Maientagen haben in der Bezirksverordnetenversammlung jedoch nicht zustimmen können, da diese Lösungen suggerieren, die so nicht umzusetzen sind. Wir wollen jedoch keine Schaufensteranträge beschließen, sondern arbeiten an realen Lösungen, damit die Volksfeste in unserem Bezirk bleiben, Menschen eine unbeschwerte Zeit haben können und die Schaustellerinnen und Schausteller ihrem Beruf nachgehen können. Dafür kämpfen wir – auch an der Seite unseres Bezirksbürgermeisters.

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Spanferkelessen in der Tee- und Wärmestube

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Liebevolle Zubereitung der guten Speisen: Das Team um SPD-Fraktionsvorsitzende Cordula Klein mit der designierten Bezirksstadträtin für Bildung, Janine Wolter (2. u. 3. v. li)

Unsere Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Marion Mewes von der Berliner Sparkasse und viele Privatspender haben es möglich gemacht: Ein Spanferkelessen für die Gäste der Tee- und Wärmestube in der Weisestraße kurz nach dem Erntedankfest. Wieder als Helferin mit dabei: Unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein. An ihrer Seite diesmal: Janine Wolter, die erst kürzlich von unserer Neuköllner SPD zur Stadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport als Nachfolgerin von Karin Korte nominert wurde. Wolter wird noch im Oktober in der Bezirksverordnetenversammlung zur Wahl vorgeschlagen. Sehr gerne nahm sie die Einladung des Armutsbeauftragten des Kirchenkreises Neukölln sowie Armutsbeauftragten der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz an, beim Spanferkelessen bei der Essensausgabe mitzuhelfen. Die SPD-Fraktion wird am 10.11.2024 erneut in der Tee- und Wärmestube backen und kochen. „Schließlich sind wir da, wenn wir gebraucht werden“, betont Klein. 

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Das Spanferkelessen für Menschen in schwierigen Lebenslagen ist einer der Höhepunkte im Kalender der Tee- und Wärmestube. Zur Freude aller Helferinnen und Helfer kamen rund 80 Menschen. „Besonders stolz sind wir auf die Unterstützung unserer Ehrenamtlichen und der Nachbarschaftshilfe Schillerkiez. Gemeinsam haben wir nicht nur ein Festmahl, sondern auch echte Gemeinschaft und Wärme geschaffen, freut sich Thomas de Vachroi.

An der Essensausteilung beteiligten sich neben den Ehrenamtlichen unter anderem auch der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Neukölln, Dr. Christian Nottmeier, und Dr. Oliver Unglaube, Geschäftsführer Diakoniewerk Simeon gGmbH. Sie sorgten dafür, dass alle Besucher*innen in einer festlichen Atmosphäre ein warmes Stück Fleisch mit zwei Sorten Kartoffelsalat zur Auswahl genießen konnten. Beim Blick in die Stube, blickte man jedenfalls durchweg auf zufriedene Gesichter. Die Besucher genossen es, gemeinsam etwas Schönes zu essen. 

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Und wer noch Lust auf Süßes hatte, wurde mit herrlich duftenden Kaffee und Kuchen zum Nachtisch verwöhnt. „Auch dieser Tag zeigte wieder eines: Die Tee- und Wärmestube platzt aus allen Nähten. Von daher hoffen wir, dass die Genehmigung des Bauantrages für den geplanten Neubau der Tee- und Wärmestube Plus in der Allerstraße / Ecke Schillerpromenade bald auf dem Tisch liegt“, so Klein.

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Pressemitteilung: Bürger*innensprechstunde der SPD-Fraktion Neukölln

Die SPD-Fraktion in der BVV Neukölln lädt am Donnerstag, den 24. Oktober 2024 ab 18:00 Uhr zu einer Bürger*innensprechstunde in das SPD-Fraktionsbüro im Rathaus Neukölln ein. Das Fraktionsbüro befindet sich in Raum A 460 im 4. OG des Altbaus.

Unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gabriela Gebhardt, Mitglied in den Ausschüssen für Gesundheit sowie für Bürgerdienste, Gleichstellung, Antidiskriminierung und Queerpolitik, und Maximilian Neudert, Mitglied in den Ausschüssen für Stadtentwicklung sowie für Wirtschaft und Arbeit, freuen sich auf zahlreiche anregende Gespräche.

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Bio-Brotbox-Packen bei Terra Naturkost

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Das Team um Fraktionsvorsitzende Cordula Klein (li.) und die designierte Bezirksstadträtin Janine Wolter (re.) befüllte die nachhaltigen Boxen mit viel Gutem

In der Halle von Terra Naturkost herrschte am Sonntag, den 29. September reges Treiben. Menschen schleppten schnellen Schrittes kreuz und quer Kisten zu meterlangen Packtischen, die mit Bergen von Bananen, Äpfeln, Müsliriegeln, Streichkäseecken und Vollkornbrot beladen waren. Alles aus biologischem Anbau. Es war Bio-Brotbox-Packtag.

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Von 09:00 Uhr bis ca. 13:00 Uhr packten Hunderte freiwillige Helfer*innen über 67.000 Bio-Brotboxen für 39.111 ABC-Schützen an 519 Grundschulen in Berlin und 26.678 Bio-Brotboxen für ABC-Schützen an 579 Grundschulen im Land Brandenburg. Mehr als 40 Unternehmen und Organisationen unterstützten die Bio-Brotbox-Aktion. Gut 500 Freiwillige halfen beim Packen der Boxen. Unter ihnen waren auch unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein, Bezirksverordneter Michael Morsbach und Bürgerdeputierter Andreas Domann, Bezirksbürgermeister Martin Hikel mit einem Team aus dem Bezirksamt, unsere designierte Bezirksstadträtin Janine Wolter, Berlins Bürgermeisterin, Wirtschaftssenatorin und Neuköllner Abgeordnete Franziska Giffey MdA und unsere Abgeordnete Derya Çağlar MdA.

„Unser Team hatte sich stundenlang durch einen großen Dschungel von Kartons gekämpft und alle ihm zugeordneten Boxen mit großer Freude gepackt. Mit dem Überreichen der zu 100 Prozent wiederverwertbaren und recyclebaren gelben Kunststoffboxen lernen die Schulkinder, was ökologische Landwirtschaft bedeutet und warum eine gesunde Ernährung so wichtig für sie und ihren Lernerfolg ist“, freut sich unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein.

Großen Dank an alle, die heute mit angepackt haben und besonders auch an Terra Naturkost, die in einem großen Kraftakt die Halle leergeräumt haben, damit das Packen überhaupt stattfinden konnte.

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