Pressemitteilungen

SPD Neukölln: Matthias Albrecht löst Petra Hildebrandt ab

Einen Wechsel gab es an der Spitze der Abteilung 10 der Berliner SPD. Matthias Albrecht löste Petra Hildebrandt ab, die vor sechs Jahren „in der Mitte Neuköllns“ als Vorsitzende der Abteilung 10 gewählt worden war und auf der Jahreshauptversammlung am 19. Februar nicht mehr für den Vorsitz kandidierte. Die Abteilung 10 zählt 177 Mitglieder, wie Petra Hildebrandt in ihrem Rückblick erläuterte. Seit der letzten Hauptversammlung fanden zahlreiche Diskussionsveranstaltungen, aber insbesondere auch im Jahr 2006 der Wahlkampf auf Landes- und Bezirksebene statt. Dabei erfreute sich dieser Wahlkreis eines hohen Interesses, da die CDU als Gegenkandidaten zu Hildebrandt ihren „Berliner Spitzenmann“ Friedbert Pflüger aufstellte. Dank der schier unermüdlichen Unterstützung „vieler fleißigen Hände“ ging der Wahlkreis mit über 8 % Vorsprung an Petra Hildebrandt und die Neuköllner SPD.

Die Regularien der anstehenden Wahlen verliefen zügig. Nach dem Rückblick berichtete der Kassierer von einem positiven Kassenstand und nachdem der Kassenprüfer eine ordnungsgemäß geführte Kasse festgestellt hatte, konnten Schatzmeister und Vorstand entlastet werden.
Mit einem hervorragenden Votum wurde Matthias Albrecht als neuer Vorsitzender gewählt, Stellvertreter/in wurden Doris Meier und Wolfgang Hecht. Im Amt des Kassierers wurde Ernst Wilhelms bestätigt. Als Schriftführerin wurde Derya Demir gewählt.

Der neue Abteilungsvorsitzende Matthias Albrecht richtete Dankesworte an die bisherigen Verantwortlichen, beglückwünschte auch die Neugewählten und konnte sich sichtlich über die Anwesenheit vieler Mitglieder freuen.
Im Schlusswort stellte er einige Vorhaben für die nächsten beiden Jahre vor. Wichtigste Anliegen seien die Aktivitäten und Informationen zum Flughafen Tempelhof sowie eine stärkere Einbindung von Mitgliedern in die Arbeit der Neuköllner Sozialdemokraten.

„Bezirk der Möglichkeiten“ – Kommunales Leitbild der Neuköllner SPD

In einem intensiven Prozess der Meinungsbildung haben wir Neuköllner Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ein kommunales Leitbild erarbeitet. Wir entwickeln eine Vision, die lebensnah und im Kontakt mit den Menschen Neuköllns formuliert ist.

Unser Leitbild besteht aus zwei Teilen: im ersten Teil formulieren wir unsere Visionen als Leitsätze zu folgenden inhaltlichen Fragen:

* Bildung in Neukölln
* Wirtschaft und Arbeit
* Soziales Neukölln
* Neukölln – weltoffen und modern
* Junges Neukölln
* Ein Bezirk der starken Frauen
* Demokratie und Ehrenamt in Neukölln
* Neukölln – eine Großstadt in Wachstum und Veränderung
* Die Arbeit der Verwaltung geht alle an

Im zweiten Teil werden wir diese Visionen diskutieren und kommunalpolitische Forderungen ableiten.

Liebe Frau Vogelsang, das ging wohl nach hinten los!

Die Fürsorgliche. Stefanie Vogelsang ist Stadträtin und Kreisvorsitzende der CDU in Neukölln und insofern immer besorgt um den Bezirk. Diese Woche schreckte sie eine Meldung hoch. Der Polizeipräsident beabsichtigt, in Berlin sechs Polizeiwachen, im Amtsdeutsch Abschnitte, zu schließen. Per Pressemitteilung warnte sie vor derartigen Überlegungen. Allerdings ist in Neukölln gar keine Wache von derartigen Plänen betroffen. Aber man weiß ja nie, so die CDU-Kreisvorsitzende. Am Donnerstag erreichte sie dann ein Brief des Polizeipräsidenten, der noch einmal versicherte, dass in Neukölln wirklich keine Schließung in Aussicht steht. Aber Vorsorge ist besser als Nachsorgen, dachte sich wohl die mögliche Bundestagskandidatin.

Quelle: Welt online, 27.01.08

Schulstationen statt Kinderknast

Wir setzen auf Prävention statt auf Kinderknast á la Koch.

Das Berliner Bezirksamt Neukölln will zunehmenden sozialen und schulischen Problemen mit der Gründung von sieben zusätzlichen Schulstationen begegnen.

Am 22.01.2008 beschloss daher das Bezirksamt, alle Nord-Neuköllner Grundschulen, die noch nicht mit einer Schulstation ausgestattet sind mit einer Schulstation auszustatten. Dies betrifft alle Grundschulen bei denen es sich nicht um eine gebundene Ganztags-Grundschule handelt. Das Bezirksamt Neukölln will mit dieser Maßnahme ein deutliches Zeichen zur gegenwärtigen Diskussion um Jugendkriminalität zugunsten des Schwerpunktes der Prävention setzen. In Nord-Neukölln wird es dann 14 Schulstationen geben.

Die erforderlichen Finanzmittel für die zusätzlichen 7 Schulstationen in Höhe von ca. 625.000 Euro pro Jahr werden durch Umschichtungen und neue Prioritätensetzung im Bezirkshaushalt bereitgestellt. Eine Ausdünnung des Angebotes im Jugend-, Bildungs- und Kulturbereich ist damit nicht verbunden. Neukölln-Nord wird dadurch die erste Region mit 150.000 Einwohnern, die flächendeckend mit 14 Schulstationen ausgestattet ist.

Jürgen Koglin, Fraktionsvorsitzender und Bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, begrüßt diese Entscheidung sehr. „Wir setzen mit dieser Entscheidung ein deutliches Zeichen zur Diskussion um Jugendkriminalität. Die Schulstationen sind Anlaufstellen für Schüler, Eltern und Lehrer bei Streit und Konflikten sowie für schulische und häusliche Probleme. Die dort tätigen Sozialarbeiter arbeiten eng mit dem Jugendamt zusammen.“

Laut und bunt gegen die NPD

Der Berliner NPD-Landesverband will eine öffentliche Hetzveranstaltung im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt abziehen. Unter dem Motto „Asylrecht. Asylwirklichkeit. Kein Asylheim in Neukölln!“ sollen Udo Pastörs (NPD-Parteivize und Fraktionsvorsitzender im Schweriner Landtag), Ronny Zasowsk (NPD-Landesvize in Brandenburg) und Sebastian Schmidtke (NPD-Landesvorsitzender in Berlin) auftreten und ihren Mist verbreiten.

Das „Bündnis Neukölln“ aus Gewerkschaften, Kirchen, Parteien etc., in dem wir auch Mitglied sind, hat hierzu eine Gegenkundgebung angemeldet. Die NPD-Veranstaltung soll von allen Seiten passend akustisch untermalt werden (Pfeifen, Tröten, Trommeln, Kochtöpfe, evtl. sogar Kirchenglocken…)

Kommt zahlreich, kommt bunt, auch Juso-Fahnen und Transparente sind gerne gesehen.

Nazis raus aus Neukölln!

Umzug der Bewährungshilfe

Liebe Neuköllnerinnen und Neuköllner,

in diesen Tagen erreichen mich vermehrt Briefe und E-Mails zum Umzug der Bewährungshilfe der Berliner Justiz in die Buschkrugallee.

Um es vorweg zu sagen: Es gibt einiges zu kritisieren. Auch ich bin der Meinung, dass der neue Standort mit Sicherheit nicht ideal gewählt ist. Die Kommunikation mit dem Bezirk war nicht ausreichend und die Neuköllnerinnen und Neuköllner wurden im Vorfeld nur ungenügend über den Umzug informiert. Einige von Ihnen erfuhren von der Standortverlagerung erst, als bereits die ersten Umzugskartons ins Haus getragen wurden.

An der jetzigen Debatte ärgert mich besonders, dass sich scheinbar keiner der für den Umzug Verantwortlichen Gedanken über die möglichen Probleme gemacht hat, die eine Verlagerung der Bewährungshilfe nach Neukölln mit sich bringen könnte.
Nichtsdestotrotz hätte es meiner Meinung nach noch weitaus ungünstigere Orte für den Sitz der Bewährungshilfe geben können. Zur Vollständigkeit der Diskussion will ich einmal darlegen, wie es zu dieser Entscheidung gekommen ist.

Wie viele von Ihnen vielleicht bereits wissen, ist seit 2003 die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) als Tochtergesellschaft des Landes Berlin für die Verwaltung von Dienstgebäuden der Berliner Hauptverwaltung sowie von Finanzämtern, Gerichtsgebäuden und berufsbildenden Schulen zuständig. Die BIM GmbH hat die Aufgabe, die Bewirtschaftung dieser Immobilien effizient zu gestalten und dadurch möglichst finanzielle Einsparungen für das Land Berlin zu erzielen, während sich die in diesen Gebäuden ansässigen Verwaltungen voll und ganz auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können.

Im Jahr 2004 veranlasste die BIM GmbH die Zusammenlegung der Finanzämter Neukölln-Nord und Neukölln-Süd, die zuvor auf verschiedene Standorte mit gesonderten Abteilungen verteilt waren. Das neu errichtete Finanzamt in der Thiemannstraße 1, das nun alle vormaligen Neuköllner Finanzeinrichtungen unter einem Dach zusammenführte, vereinfachte die Arbeit der Behörde und führte zu Einsparungen von 500.000 Euro im Jahr. Seit der Zusammenlegung wurde das ehemalige Finanzamt Neukölln-Süd in der Buschkrugallee allerdings nicht mehr genutzt. Nun zieht in diesem Monat die Außenstelle der Bewährungshilfe der Berliner Justiz in das Gebäude ein. Wie ist es zu dieser Entscheidung gekommen?

Im Zuge der Neustrukturierung der Berliner Bezirke wurde auch über die Neuordnung und lokale Zusammenlegung der vormaligen Bezirksfinanzämter entschieden. Davon sind insbesondere die Finanzämter der neuen Bezirkseinheit Pankow (Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow) betroffen. Diese sollen im Dezember 2008 gemeinsam in die Storkower Straße 134 ziehen. Deshalb musste für die dort ansässige Außenstelle der Bewährungshilfe der Berliner Justiz ein neuer Standort gefunden werden. Das Gebäude des ehemaligen Finanzamtes Neukölln-Süd entsprach dabei den Anforderungen der Bewährungshilfe, so dass der Umzug in die Buschkrugallee im September 2007 beginnen konnte. Die Einsparungen durch sämtliche Umstrukturierungsmaßnahmen belaufen sich auf 24,9 Millionen Euro. Aus finanzieller Sicht ist der Umzug also ein Gewinn.

Ich weiß, dass viele Bürger diese finanzpolitische Argumentation für den Umzug der Bewährungshilfe als ungenügend und einseitig empfinden. Darum möchte ich im Folgenden darauf eingehen, wie es um das Gefährdungspotenzial steht, das von der Bewährungshilfestelle im Bezirk Neukölln ausgehen könnte.

Hierbei schließe ich mich generell der Einschätzung und Meinung des Berliner Senates an: Kein Standort der Sozialen Dienste der Berliner Justiz hat sich in der Vergangenheit als problematisch erwiesen. Und an keinem der in den verschiedenen Bezirken des Stadtgebietes angesiedelten Standorte, insbesondere auch nicht in deren Umgebung, sind kriminelle Vorkommnisse oder verstärkter Vandalismus zu verzeichnen gewesen, die einen besonderen Bezug zum Tätigkeitsgebiet der Sozialen Dienste der Justiz aufgewiesen haben. Für eine unverhältnismäßige Sorge gibt es daher eigentlich keinen Anlass. Zumindest besteht mangels tatsächlicher Probleme in der Vergangenheit kein sachlich nachvollziehbarer Grund, gegen die Umsiedlung der Bewährungshilfe zu argumentieren.

Berücksichtigen sollten wir auch, dass den Personen, die der Bewährungshilfe unterstehen, von Seiten der Richter nach sorgfältiger Prüfung günstige Sozialprognosen beschieden worden sind. Ihre Kontakte zur Bewährungshilfe sind ein Zeichen dafür, dass diese dem in sie gesetzten Vertrauen nachkommen. Sie nehmen die ihnen gebotene Hilfe an und unterstellen sich der Aufsicht der Bewährungshilfe über ihre Lebensführung, weil sie wieder zu einem integrierten Teil dieser Gesellschaft werden wollen.

Ich möchte alle Bürger/innen und Politiker/innen, die sich an der jetzigen Diskussion über den Umzug der Bewährungshilfe beteiligen, um Sachlichkeit bitten. Ich habe Verständnis für die Sorgen und Befürchtungen der Neuköllnerinnen und Neuköllner, kann aber immer wieder nur betonen, dass von der Außenstelle der Bewährungshilfe in der Buschkrugallee nach allen bisherigen Erkenntnissen keine Gefahr ausgeht.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre
Petra Hildebrandt
Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin

SPD-Aufruf kehrt in die Heimat zurück

Der langjährige SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzende Jürgen Meise aus Attendorn hatte bei seinem Besuch in Berlin ein besonders Geschenk dabei. Im Büro des SPD-Bundestagsabgeordneten Willi Brase aus Siegen-Wittgenstein übergab er dem Berliner Kreisvorsitzenden aus Neukölln Fritz Felgentreu einen cirka 60 Jahre alten Aufruf zum Eintritt in die SPD.

Eine Fraktionskollegin hatte das Plakat vor vielen Jahren zufällig auf einem Flohmarkt entdeckt. Nun hatte es Jürgen Meise auf eigene Kosten restaurieren und einen weiteren Druck anfertigen lassen. „Das Original war sehr zerfleddert und brauchte dringend eine Überarbeitung. Außerdem wollte ich gerne wissen, wo die zitierte Abteilung Buckow-West liegt. Mit der Hilfe von Willi Brase wurde ich schnell fündig“, sagte Jürgen Meise.

Fritz Felgentreu zeigte sich begeistert. Die Sprache des Aufrufs, das Papier und die Druckart deuteten auf eine Herstellung unmittelbar nach der Wiederbegründung der SPD im Juni 1945 hin. „Das ist ein historischer Schatz, den wir angemessen pflegen werden“, sagte der Kreisvorsitzende aus dem Süden Berlins.

Der Aufruf fordert die Buckower Bürger und Bauern mit eindringlichen Worten zum Umdenken nach der Zeit des Nationalsozialismus auf. „Unendliche Weiten des Leides, nicht ermessbare Schrecken des Sterbens. Und aus unserer Mitte ist all dieses Entsetzen über die Welt hereingebrochen … Alle Deutschen, die guten Willens sind beschwören wir: Es werde Licht! Lasset endlich, endlich ein freiheitliches, wahrhaft demokratisches Deutschland auferstehen! Ein Garant dafür kann nur die Sozialdemokratische Partei Deutschlands sein. Kommet zu uns! Tretet ein in die SPD.“

Wanderung auf dem Jacobsweg

Von Frankreich über die Pyrenäen nach Santiago de Compostela und noch ein Stück weiter bis zur Küste lückenlos komplett zu Fuß mit Übernachtungen fast ausschließlich in Pilgerherbergen wanderten zwei alte Wanderprofis (Manfred Schollmayer und Manfred Reschke, beide SPD) und hatten, wie alle, die dort unterwegs sind, eine Fülle von Erlebnissen. Mit über 200 Bildern und lebhaften Worten nehmen sie alle Teilnehmer des Abends (8. Juni 2007, 18 Uhr) noch einmal auf diese Reise mit. Denn es ist auf ausdrücklichen Wunsch eine Wiederholung eines Diaabends des Berliner Wanderclubs.
Neben den persönlichen Erlebnissen werden die Gäste auch in komprimierter Zusammenfassung das Wesentlichste über die Historie, die Bauwerke, sowie Mythen und Legenden erfahren und die aktuelle Situation des Jacobswege-Trends allgemein, nach dem Ende der Veranstaltung auch auf Wunsch Tipps und Hinweise zur Realisierung einer solchen Tour geboten bekommen…

SPD fordert CDU auf, die Kosten für den Neubau der Straße Alt-Rudow zu übernehmen

Der Fraktionsvorsitzende der SPD BVV-Fraktion, Jürgen Koglin, fordert die Neuköllner CDU auf, ihr Wort den Rudower AnwohnerInnen gegenüber einzuhalten, dass ihnen beim Neubau der Straße Alt-Rudow keine Kosten entstehen. Schon während des Wahlkampfes 2006 versprach die damalige Bezirksstadträtin für Bauwesen, Stefanie Vogelsang, den AnwohnerInnen der Straße Alt-Rudow den Neubau ihrer Straße ohne zusätzlich Kosten für die Betroffenen durchzuführen. Dies tat sie, obwohl sie als zuständige Stadträtin darüber informiert war, dass das Straßenausbaubeitragsgesetz eine finanzielle Kostenbeteiligung der AnwohnerInnen vorsieht.

Es ist offensichtlich, dass die CDU mit diesem Verhalten Wahlkampf führen wollte und die AnwohnerInnen bewusst getäuscht hat.

In der vergangegenen BVV-Sitzung betonte Koglin, dass sich der nun zuständige SPD-Baustadtrat Blessing selbstverständlich an das geltende Gesetz hält und aus diesem Grund auch die AnwohnerInnen von Alt-Rudow auf mehreren Veranstaltungen über die Baumaßnahmen und die entstehenden Kosten informiert hat.

Auch das Verhalten der CDU und ihres Ortsvorsitzenden Sascha Steuer gegenüber der Rudower Betroffenen unverantwortlich.
Dieser hatte die Neuköllner Bauverwaltung aufgefordert die Gesetze in rechtlich sehr fragwürdiger Weise zu interpretieren.

Aus diesem Grund fordert die Neuköllner SPD die CDU auf, zu ihren falschen Versprechungen zu stehen und die Kosten für den Neubau der Straße Alt-Rudow für die Betroffenen selbst zu übernehmen.

Kundgebung fur ein demokratisches und tolerantes Rudow

Am Samstag, den 9. Dezember 2006, missbrauchen rechtsextreme Kräfte erneut unseren Stadtteil für einen Aufmarsch, um ihre dumpfen Parolen zu verbreiten. Der Aufmarsch startet in Schöneweide und endet an der Rudower Spinne (U-Bhf. Rudow).

Die Rudower Bürgerinnen und Bürger stehen für ein friedliches und tolerantes Miteinander und gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Dieses Zeichen werden wir am 9. Dezember 2006 deutlich setzen. Lassen Sie uns gemeinsam ein zeigen, dass es in Rudow ein starkes burgerschaftliches Engagement gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus gibt.

Treffpunkt:
Samstag, 9. Dezember 2006, um 12.00 Uhr,
Neudecker Weg / Ecke Neuköllner Straße
(gegenüber dem P+R-Parkplatz Rudower Spinne)
Zeigen Sie mit Ihrer Teilnahme, dass es unter uns keinen Platz für Intoleranz gibt!

Gemeinsam für Rudow.