Nach Herzenslust krähen konnten prachtvolle Hähne beim 35. Rudower Hähnewettkrähen des Kleintierzuchtvereins D34 am 05. Mai, das auf dem Gelände des Eigenheim- und Grundbesitzer Vereins in der Neuköllner Straße 297 stattgefunden hat.
Unter anderem mit dabei: unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel, unser Bundestagsabgeordneter Hakan Demir, unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein und ihr Stellvertreter Max von Chelstowski. Schirmherr des Hähnewettkrähens war Hahnhalter Peter Scharmberg.
Beim Hähnewettkrähen sitzen reihenweise Menschen vor den Käfigen, um auch wirklich jeden Kräher der Hähne zu zählen. Der Wettbewerb dauert ganze 45 Minuten. Dabei gehen die Hähne beim Krähen lediglich ihrem natürlichen Drang nach. Und der ist mal mehr, mal weniger stark. So verschlägt es einige Hähnen mitunter ganz die Sprache.
Beim 35. Hähnewettkrähen zeichneten sich denn auch 12 von 48 Hähnen durch Stillsein aus. Warum die einen viel krähen, die anderen aber keinen Pieps herausbringen, darüber lässt sich nur spekulieren.
Das jährlich stattfindende Hähnewettkrähen ist besonders bei Familien mit Kleinkindern beliebt. Sie konnten sich auch aktiv beteiligen: So bei der „20. Bezirksmeisterschaft von Neukölln – der Wahl des schönstens Hauskaninchens“. Dafür brachten die Kinder oder teilnehmenden Familien ihr Kaninchen mit, das vor Ort professionell Begutachtet wurde. Die Kaninchen wurden durch erfahrene Züchter unter die Lupe genommen und bewertet. Anschließend wurde mit Einbeziehung der Stimmen des Publikums die Bezirkssiegerin respektive der Bezirkssieger ermittelt. Als Dank für die Teilnahme erhielten alle Teilnehmenden eine Urkunde. Für die Kinder stand auch diesmal eine Hüpfburg auf der Wiese bereit. Große Freude macht den Besuchern bekanntermaßen auch die Eierschau des Kreisverbands Berlin Brandenburg, die zum 03. Mal stattfand. Und damit das Hähnewettkrähen eine runde Sache wird, gibt es Jahr für Jahr auch Gegrilltes, Kaltgetränke sowie herrlichen Kaffee und Kuchen. Der Sieger beim Hähnewettkrähen war der Hahn von Lejs M. – er krähte 86 Mal. Den 2. Platz belegte Eduard. R., sein Hahn schaffte 62 Kräher. Platz 3 ging an Arno. L., dessen Hahn 58 Mal krähte. Den Wettbewerb des schönsten Hauskaninchens entschied Magdalena S. für sich. Platz 2 ging an Matti S. und Platz 3 errang Madlen S.. Dafür gab es Pokale und weitere Preise. Unsere SPD- Fraktion und unser Bürgermeister Martin Hikel unterstützen die Veranstaltung sehr gerne mit Preisspenden, so vergab Hikel einen Rixi Friedens- und Freundschaftsbär und wir spendeten einen Gutschein für Futtermittel.