Auch in diesem Jahr ist unsere Fraktionsspitze mit der Fraktionsvorsitzenden Cordula Klein und ihrem Stellvertreter Peter Scharmberg der Einladung des Rudower Reitervereins zum Neujahrsbrunch gefolgt, um im Gespräch mit dem Vorstand über die Entwicklung des Vereins, seine Freuden, Sorgen und Nöte zu sprechen. Schließlich ist die SPD- Fraktion Neukölln dem Rudower Reiter-Verein seit mehr als 40 Jahren eng verbunden. Jahr für Jahr besuchen unsere Fraktionäre im Frühjahr und Herbst die Reit- und Springturniere des Vereins und tragen mit Spenden zu den Siegerehrungen bei. 2024 wird das große
Reit- und Springturnier vom 17. bis zum 19. Mai auf dem Vereinsgelände am Ostburgerweg 1 stattfinden. Ein kleineres Turnier für Turniereinsteiger soll es im Herbst geben. „Auch beim Frühjahrsturnier steht die Jugendförderung ganz oben“, betont Vorstandsmitglied Manuela Jogsch.
Von daher wurden Qualifikationen für verschiedene Einsteigerprüfungen ausgeschrieben. Das Finale der Turnierserien werde am 1. Advent im Rahmen eines Reitertags in der Reithalle in Rudow stattfinden. Erfreut ist man darüber, dass sich der Regionalverband hier sehr stark engagiere. Gute Nachrichten gibt es auch im Rückblick auf das vergangene Jahr. „Die Umstellung der Selbsttränke auf beheizbare Tränken für unsere Pferde ist abgeschlossen und in diesem Winter mussten keine Wassereimer mehr geschleppt werden“, berichtet Jogsch. Mittel dafür erhielt der Rudower Reiterverein von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, die von unserer Senatorin Iris Spranger geführt wird. Die letzte Rate eines Kredits der Senatsverwaltung für die Reithalle konnte getilgt werden, so Jogsch. Erfolgreich abgeschlossen werden konnte auch die Aufarbeitung und Erneuerung der Hallenböden. Eigenleistungen eines Vereinsmitglieds machten dies möglich. Ferner konnte der Verein zwei neue Schulpferde erwerben. Sehr großer Beliebtheit erfreuen sich weiterhin die Ferienkurse des Vereins.
Aufgrund von Kostensteigerungen werde man wohl die Preise für die Einstallung erhöhen müssen. Sorge bereitete dem Verein eine Pachterhöhung, die das Bezirksamt ausgesprochen hat. So fiel für die Jahre 2021-2023 eine Nachzahlung an in Höhe von 2358,90 €, die „freundlicherweise in Raten gezahlt werden kann“, betont Jogsch. Allerdings müsse das Geld an anderer Stelle eingespart werden. Preiserhöhungen habe es nicht nur im Bereich Energie gegeben, sondern auch für Tierarztbehandlungen und Impfungen der Pferde. Von daher ist der Verein auf Spenden angewiesen. „Summa Summarum hat der Verein mit dem Ankauf neuer Schulpferde, der Sanierung der Hallenböden mit Eigenleistungen und der Kredittilgung wieder jede Menge Ziele erreicht. Nun darf man sich erst einmal auf ein fantastisches Pfingstturnier freuen. Schließlich tut der Reiter-Verein Rudow als Gastgeber alles dafür, damit dieses Sportereignis auch zum Fest für die ganze Familie wird“, meint Scharmberg.
Apropos: Wer den Reiterverein unterstützen möchte, kann dies gerne tun, Spendenbescheinigungen können natürlich auch ausgestellt werden. Plätze für das Reiten in den Sommerferien gibt es noch, wer teilnehmen möchte, sollte sich schnell anmelden.
Weitere Informationen finden Interessierte unter: https://www.reiterverein-rudow.de