Alle Jahre wieder zu Pfingsten gibt es in der Tee- und Wärmestube Neukölln, einer Einrichtung der Diakonie Eingliederungshilfe Simeon gGmbH, eine „Kuchenschlacht“. Rund 1000 Stücke Kuchen wurden diesmal gespendet. Mehr als 100 Gäste kamen, um am diesjährigen sonnigen Pfingstmontag die Qual der Wahl zu haben. Vom klassischen Bienenstich über Apfel mit Streusel, Kirschstreusel, Pflaumenstreusel, selbstgebackenen Käsekuchen, türkischen Leckereien, Russischem Zupfkuchen und anderen Kuchen mehr zu wählen, alles zusammen serviert mit aller Liebe der Welt von etlichen freiwilligen Helfer*innen. Wieder mit dabei waren unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein, ihre Stellvertreterin Nilgün Hascelik und Felix. Sie brachten nicht nur Kuchenspenden mit, sondern verbrachten einige Stunden, um stets mit einem Lächeln auf den Lippen für einen reibungslosen Ablauf bei der Kuchenausgabe zu sorgen. „Nilgün ist wie immer mit Herz und Leidenschaft dabei. Es ist schön, ein Teil von „Armut eine Stimme geben“ zu sein. Wenn wir gebraucht werden, sind wir da und helfen“, betont unsere Fraktionsvorsitzende Klein.
Neben unseren Fraktionärinnen waren, wie schon beim Osterbrunch, auch Mitarbeitende von EDEKA Ulrich, Mitglieder der Nachbarschaftshilfe Schillerkiez, sowie Helfer*innen vom Diakoniewerk Simeon, dem Evangelischen Kirchenkreis, der Diakonie Haus Britz sowie Marion Mewes von der Berliner Sparkasse als Unterstützer mit an Bord. Und natürlich war der Armutsbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, des Diakoniewerks Simeon und des Kirchenkreis Neukölln, Thomas de Vachroi vor Ort und half ebenfalls tatkräftig mit. „Unsere Verpflichtung zu sozialen Feierlichkeiten ist fest verankert. Wir feiern alle kirchlichen Feiertage mit unseren Gästen, um Miteinander zu zelebrieren und Teilhabe zu leben“, betont de Vachroi. Die Neuköllner Einrichtung werde Jahr um Jahr mehr angenommen und gebraucht und werde „dank Niedrigschwelligkeit und Kiez-Nähe meist ohne Schamgefühl und lange Anfahrtszeiten“ von sehr vielen Gästen besucht. Es ist ihm vollends zuzustimmen wenn er sagt: „Wir möchten zeigen, dass unsere Gäste zu Neukölln gehören und nicht an den Rand Berlins verdrängt werden sollen.“
Neben Kaffee und Kuchen, gab es reichlich non-alkoholische Getränke und jede Gästin und jeder Gast bekam noch einen Beutel voll Süßigkeiten mit auf den Weg.
Unsere Mitglieder der SPD Fraktion sind häufig in der Tee- und Wärmestube und bei deren Veranstaltungen anzutreffen. Sie engagieren sich mit Spenden, kommen regelmäßig, um für Bedürftige zu kochen und helfen mit unter dem Motto „ Armut ein Stimme geben“ . Als Sozialdemokrat*innen setzen wir uns selbstverständlich und mit aller Kraft dafür ein, dass Menschen in Not ein Zuhause haben und auf Hilfsangebote zugreifen können, die ihnen ein Leben in Würde in unserer Gesellschaft ermöglichen.