Ergänzungsbau für Oskar-Heinroth-Schule eingeweiht

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Zeigten sich sehr angetan von den baulichen Verbesserungen: SPD-Fraktionäre Michael Morsbach (li.) und Wolfgang Hecht und die stellv. Fraktionsvorsitzende Gabriela Gebhardt

Im Sommer vergangenen Jahres feierte die musikbetonte Oskar-Heinroth-Grundschule am Rohrdommelweg in Britz ihr 70jähriges Bestehen. Auch in diesem Jahr gab es Grund zu Feiern: Ein neuer Ergänzungsbau konnte pünktlich zu Schulbeginn bezogen werden. Bevor sich unser Bezirksbürgermeister zusammen mit der Schulleiterin Katrin Reinhardt, der Konrektorin Martina Dahm sowie der Gesamtelternvertreterin Melanie Yamas ein Bild vom Innenleben des Baus machte, sangen Hunderte Kinder freudig die Schulhymne.

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Auch Bezirksbürgermeister Martin Hikel (li.) folgte den Erläuterungen

Die Einweihung des dreistöckigen Gebäudes wurde feierlich begleitet von einem Tag der offenen Tür. Auch unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gabriela Gebhardt sowie unsere Bezirksverordneten Michael Morsbach und Wolfgang Hecht schauten sich den Neubau an. Entstanden ist er im Rahmen der von der Berliner SPD im Jahr 2016 initiierten Schulbauoffensive, womit langfristig Milliarden EUR in den  Berliner Schulbau investiert werden. Der Ergänzungsbau der Oskar-Heinroth-Schule ist als HOMEB, als „Schulhausbau in Holzbauweise“ errichtet worden. Der Vorteil der Bauweise ist, dass die einzelnen Baumodule in Berlin vorgefertigt werden und vor Ort zusammengefügt werden, was eine kurze Bauzeit zur Folge hat. Der Ergänzungsbau ist barrierefrei und verfügt über einen Aufzug. Die mit Holz ausgekleideten Räume sorgen für eine gute Lernatmosphäre, was durch eine gute Schalldämmung begünstigt wird. Die hellen Räume sind wegen der großen Fenster lichtdurchflutet, wobei die Sonneneinstrahlung durch Jalousien geregelt werden kann. Ein weiterer Vorteil des Baustoff Holz sind seine klimaregulierenden Eigenschaften. Schließlich wirkt Holz ausgleichend auf Feuchtigkeit und Temperatur. Schön sind so genannte große Aufenthaltsinseln, wo die Kinder zwischen den Schulstunden gemütlich sitzen und sich austauschen können. Ein Blick in die Klassenräume der Grundschüler zeigte den Besuchern, dass sich die Kinder hier schon gut eingelebt haben. „Ein toller Termin, schön zu sehen, wie gut sich die Schule meiner Kinder weiterentwickelt hat“ freute sich unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gebhardt nach dem Besuch. Gebhardt zählt zu den Gründungsmitgliedern des Fördervereins (1997) der Oskar-Heinroth-Schule, der unter anderem die erste Schülerzeitung, die erste Computer AG, das Grüne Klassenzimmer sowie ein Spielmobil mit Ausleihe und Malerarbeiten möglich machte.

„Die Investitionen in den Schulbau haben sich seit 2016 von rund 189 Millionen Euro auf etwa 870 Millionen Euro erhöht“, so der aktuelle Bericht des Senats zum Stand der Berliner Schulbauoffensive. Der bauliche Unterhalt der Bezirke wurde ebenfalls erhöht. 2023 standen für die Schulbauoffensive 195 Millionen Euro zur Verfügung, zu Beginn waren es 67 Mio. Euro. In Kürze wird in Berlin der 100. Modulare Ergänzungsbau fertiggestellt, ferner sind bis zu sieben Holzmodulschulen in Planung.

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