Bürger*innen-Initiative für die Verlängerung der U7 zum BER

Am 10. August diesen Jahres hat sich die BürgerInnen-Initiative „Neukölln in Bewegung – Für eine Verlängerung der U7 zum BER“ gegründet. Dass es eine solche Initiative überhaupt noch geben muss, ist ein schlechtes Zeichen. Die SPD-Fraktion Neukölln setzt sich seit Jahren für deren Ausbau ein. Wir stellen uns geschlossen hinter diese Initiative und werden sie mit Kräften unterstützen.

Der Flughafen „Willy Brandt“ wird im Oktober 2020 eröffnet. Die Großzahl der Ankommenden wird den Weg nach Berlin suchen. Und der führt fast nur durch Neukölln. Bis 2030 werden 46 Millionen Fluggäste erwartet sowie zehntausende neue Anwohnende in der Grenzregion Neukölln-Brandenburg. Die Bundesautobahnen 100 und 113 sind ohnehin schon überlastet. Dazu haben verstopfte Straßen zur Folge, dass auch der Busverkehr keine Alternative sein kann. Nur eine eng getaktete U7 kann hier konkrete Abhilfe schaffen.

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Unterschreiben kann man unter www.u7zumber.de, sowie in folgenden Geschäften:

Augenoptik Brandt, Bines Shop UG, Birkhölzer Raumausstattung, Curry Paule, Hesse & Otte Immobilien oHG, Hörgeräte-Akustik Flemming & Klingbeil, Juwelier Klimach, Klaus Piontek GmbH
LEPORELLO Buchhandlung, Neue Apotheke, Schuh Westphal
Telschow Orthopädie-Technik oHG, TUI ReiseCenter – Reisebüro Katja Wallström e.K., Vecchia Cantina, Dr. Rainer Gebhardt (Karl-Marx-Straße 80), Zum alten Krug sowie im Spielwarengeschäft Modeleisenbahnen in Rudow.

Vorsitzende Mirjam Blumenthal dazu: „Der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg müssen hier endlich zusammenkommen. Ein Behörden-Ping-Pong schadet allen An- und Abreisenden zum BER aber noch mehr den Anwohnenden, die unter dem Verkehrskollaps zu leiden haben werden. Je schneller die U7 zum BER kommt, desto besser. Ein Hauptstadtflughafen braucht eine Hauptstadtanbindung. Ohne Wenn und Aber.“