„Spenden Sie die 25 € für die Kältehilfe in Deutschland. Es gibt Menschen, die geht es schlechter als mir. Vielen Dank und frohe Weihnachten“. Diese Zeilen stehen auf einem gelben Stern, den die Fraktionsvorsitzende der Neuköllner SPD, Cordula Klein, vom Wunschbaum im Foyer des Rathauses Neukölln pflückte. Gemeinsam mit Kindern, Bezirksbürgermeister Martin Hikel, dem stellvertretenden Vorsitzenden der SPD Fraktion, Michael Morsbach sowie dem Sozialstadtrat Jochen Biedermann (Grüne) schmückte Frau Klein am 25. November im Foyer des Rathauses den Wunschbaum. Von Beginn an unterstützt Frau Klein die Aktion: „Kindern, die es schwerer als andere haben, Weihnachtswünsche zu erfüllen, macht besonders große Freude!“, sagt sie und lächelt. Insgesamt wurden 100 Sterne von Kindern aufgehängt, die nun von der Neuköllner Bevölkerung erfüllt werden können. Zum wiederholten Mal unterstützt die SPD-Fraktion Neukölln damit den gemeinnützigen Verein „Schenk doch mal ein Lächeln“, der mit der Wunschbaum-Aktion Kindern aus zahlreichen Einrichtungen in Neukölln Wünsche erfüllt, die ansonsten wohl keine Weihnachtsgeschenke erhalten würden: „Es ist leider nicht in allen Neuköllner Familien eine Selbstverständlichkeit, dass zu Weihnachten Geschenke gemacht werden können. Auch wenn die Wünsche anonym erfüllt werden, bringt der Wunschbaum die Menschen aus unserem Bezirk zusammen“, freut sich Bezirksbürgermeister Hikel und hofft auf konkrete nachbarschaftliche Solidarität und rege Beteiligung auch in diesem Jahr.
Wer möchte, kann ab sofort auch Wünsche der Kinder vom Wunschbaum „pflücken“. Die Geschenke für die Kinder sollten maximal 25 € kosten und können unverpackt bis zum 7. Dezember 2019 von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00-15.00 Uhr in den Zimmern A008 oder A015 im Rathaus abgegeben werden. Der Verein „Schenk doch mal ein Lächeln“ verpackt dann die Geschenke und übergibt sie an die Kinder.
Auch 2019 beteiligen sich wieder 10 von 12 Bezirken mit ihren Rathäusern an der Aktion. Allein im vergangenen Jahr konnten 1500 Wünsche von Berliner Kindern erfüllt werden.
Zu guter Letzt bedankten sich Hikel, Klein, Morsbach und Biedermann ganz herzlich bei den Akteuren des Vereins „Schenk doch mal ein Lächeln“.