SPD Neukölln positioniert sich gegen Verkauf der Dammwegsiedlung

Auf ihrer Kreisdelegiertenversammlung am letzten Samstag positionierte sich die SPD Neukölln gegen einen Verkauf der Dammwegsiedlung ohne Vorlage eines Gesamtkonzeptes zur Sanierung der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM).

Die Wohnungsbaugesellschaft Mitte ist in eine wirtschaftliche Krise geraten. Im Zusammenhang mit der Sanierung der Gesellschaft wird nun die Neuköllner Dammwegsiedlung zum Kauf angeboten. Ein Gesamtkonzept zur Sanierung der Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) für das gesamte Stadtgebiet liegt jedoch nicht vor.

Die Neuköllner SPD ist nur bereit einen Verkauf der Siedlung zu akzeptieren, wenn diese Maßnahme Teil eines umfassenden Sanierungskonzeptes ist. Deshalb fordert die SPD Neukölln den Berliner Senat auf, den Verkauf bis zur Vorlage eines Gesamtkonzeptes für die WBM anzuhalten. In dem Sanierungskonzept soll klar dargestellt und begründet werden, welche Wohnungsbestände stadtweit zur Veräußerung bereitgestellt werden. Hierzu meint der Kreisvorsitzende Fritz Felgentreu: „Es ist nicht zu verstehen, dass der Senat nur in Neukölln einen Sonderweg geht. Erst wenn ein stadtweites Sanierungskonzept für die WBM vorliegt, können wir beurteilen, ob eine Veräußerung in Neukölln überhaupt nötig ist.“

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