Dr. Fritz Felgentreu, Vorsitzender der Neuköllner SPD und Mitglied des Bundestages, erklärt dazu:
„Endlich hat das lange Warten ein Ende. Die Neuköllner SPD hat sich lange dafür eingesetzt, dass der dringend gebrauchte Neubau der Clay-Schule in Rudow kommt.
Der Neubau ab 2016 wird die Situation für die Clay-Schule verbessern und den Schulstandort noch attraktiver machen. Das ist ein wichtiges Signal der Wertschätzung an die Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler.
Ich danke allen Beteiligten, die sich seit der Schließung der Schule im Jahr 1989 für den Neubau eingesetzt haben. Insbesondere gilt mein Dank unserem Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky und der Neuköllner Schulstadträtin Dr. Franziska Giffey für die Beharrlichkeit und dem Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum sowie der Bildungssenatorin Sandra Scheeres für die Kompromissbereitschaft.“
1989 wurde die asbesthaltige Clay-Schule geschlossen. Seit dem ist die Schule in einem Provisorium untergebracht. Die ursprünglich geplanten Baukosten von 29 Mio. Euro haben sich aufgrund mehrerer Ortswechsel und des Zeitverlaufs auf 39,9 Mio. Euro erhöht.
Nach intensiven Verhandlungen zwischen dem Bezirksamt Neukölln, der Senatsverwaltung für Finanzen und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft wurde nun Einvernehmen über die Finanzierung des Neubaus erzielt:
Finanzsenator Nußbaum steuert 37 Mio. Euro bei, Bildungssenatorin Scheeres durch Umschichtungen im eigenen Etat 2,5 Mio. Euro. Der Bezirk Neukölln übernimmt die Kosten für Abriss und Dokumentation der ehemaligen NS-Zwangsarbeiterbaracke auf dem Neubau-Gelände und die Finanzierung einer neuen separaten Ortsteilbibliothek, die ursprünglich im Schulgebäude vorgesehen war und aus der Planung genommen wurde.
PM: SPD Neukölln begrüßt Einigung über Neubau der Clay-Schule