Jahresempfang der Neuköllner SPD und BVV-Fraktion

Alle zwei Jahre laden die Neuköllner SPD und die SPD-Fraktion in der Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung (BVV) gemeinsam zum Jahresempfang. Dieses Mal kamen wir in der nagelneuen Quartierssporthalle des Campus Rütli zusammen. Mit dabei waren unser Bundestagskandidat und Kreisvorsitzender Fritz Felgentreu, Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, unsere Bezirksstadträte Dr. Franziska Giffey und Thomas Blesing, der BVV-Fraktionsvorsitzende Lars Oeverdieck, unsere Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses Kirsten Flesch, Erol Özkaraca und Joschka Langenbrinck, viele unserer Bezirksverordneten, der SPD-Landesvorsitzende Jan Stöß, unser Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus Raed Saleh und die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen Dilek Kolat.

Im Mittelpunkt des Abends standen bei leckerem Essen des Estrel-Hotels und regen Gesprächen die unzähligen Ehrenamtlichen und Engagierten, die sich jeden Tag um unseren Bezirk verdient machen und Neukölln gestalten: von Polizei und Feuerwehr, aus Quartiersmanagement, migrantischen Selbstorganisationen, Kultur, Schulen, sozialen Einrichtungen, Kleingartenkolonien, Siedlergemeinschaften, Genossenschaften, Betriensräten, Unternehmen, aus der Jugend- und Kirchenarbeit und vielem mehr, aus Nord-Neukölln, der Köllnischen Heide, Britz, Gropiusstadt, Rudow und Buckow.

Die neue Quartierssporthalle des Campus Rütli haben wir bewusst als Veranstaltungsort gewählt. Die Rütli-Schule hat sich nach den bundesweiten Schlagzeilen vor einigen Jahren stark entwickelt – wir haben mit den Verantwortlichen vor Ort Bildung neu gedacht: Sie wurde zu einer Gemeinschaftsschule, die in das Projekt „Campus Rütli“ integriert wurde. Der Campus vereint mit Schulen, Kindertagesstätten, Jugendfreizeiteinrichtungen, Volkshochschule, Musikschule und Sozialpädagogischem Dienst alle Einrichtungen der Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen, die in gemeinsamer Verantwortung zusammenarbeiten. Eine moderne Bildungsstätte, in dem Kinder vom jüngsten Alter bis zum Eintritt in die Ausbildung begleitet werden.

Ziel ist es, einen Raum zu bieten, der die Kinder zum Lernen animiert und ihnen ein stabiles soziales Umfeld gibt. Der Schlüssel zum Erfolg ist Bildung, Bildung und nochmals Bildung aus einer Hand – und die Akteure vor Ort müssen miteinander reden und zusammenarbeiten. Dieses Leuchtturm-Projekt ist so erfolgreich, dass das Bezirksamt regelmäßig interessierte Verwaltungsdelegationen aus der ganzen Welt über den Campus führt und über die Arbeit informiert. Die Neuköllner BVV hat Anfang des Jahres beschlossen, dass das Campus-Konzept auch in die Gropiusstadt geholt wird: dort entsteht in den nächsten Jahren nach gleichem Muster der Bildungs-Campus Efeuweg.