Hundehaltung – Solidarität der Senioren ist gefragt!

Aktuell ist im Gespräch, ob der Berliner Tierschutzverein junge Hunde an Senioren vermitteln sollte, oder nicht. Es ist zu bedauern, dass die vorbildliche Arbeit des Tierschutzvereins durch diese aufgeregte Diskussion in Frage gestellt wird. Wer überlegt, sich einen Hund anzuschaffen, sollte natürlich als erstes an einen Hund aus dem Tierheim denken. Natürlich sollten auch Senioren ermuntert werden, sich Hund oder Katze anzuschaffen. Studien belegen, dass Haustiere, insbesondere Hunde, eine wohltätige Wirkung auf Ihre Besitzer ausüben. Die Verantwortung und die täglichen Spaziergänge tun der Kondition und auch der Psyche gut.
Selbstverständlich sollten Senioren sich vornehmlich für einen älteren Hund aus dem Tierheim entscheiden und sich nicht dem im wahrsten Sinne des Wortes „hinreißenden“ Temperament junger Hunde aussetzen. Böse Stürze könnten die Folge sein.

Wer, wenn nicht die Senioren, können den schwer zu vermittelnden älteren Hunden und anderen Tieren noch eine Chance für ein neues Zuhause geben? Tiere, die oft durch den Tod ihres bisherigen Besitzers in Not geraten, brauchen Sie!

Die Zahl der zu vermittelnden Junghunde ist sehr begrenzt. Diese sollten in der Regel Familien mit Kindern vorbehalten bleiben. Kinder und Hunde sollten gemeinsam aufwachsen. Dabei lernen Kinder, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen und sich sozial zu verhalten.