Felgentreu fordert klare Linie im Umgang mit Hasspredigern

Der Neuköllner SPD-Kreisvorsitzende und Bundestagskandidat Fritz Felgentreu hat mit Besorgnis auf Berichte reagiert, dass in der Neuköllner Al-Nur Moschee am Wochenende ein ausländischer Imam predigen soll, der für seine radikale Homophobie bekannt ist. Der Jamaikaner Bilal Philips hat im Internet wiederholt die Todesstrafe für Homosexuelle gefordert (dokumentiert z.B. bei: http://gaywest.wordpress.com/2007/12/18/friede-sei-mit-uns/).

Felgentreu, der auch Mitglied im Verfassungschutz-Ausschuss im Abgeordnetenhaus von Berlin ist:

„Ich teile die Auffassung des Lesben- und Schwulenverbandes, dass das, was Philips verbreitet, Volkshetzung ist. Die Staatsanwaltschaft sollte umgehend prüfen, ob die Voraussetzungen vorliegen Philips, wenn er nach Berlin kommen sollte, zur Sicherung eines Strafverfahrens in Untersuchungshaft zu nehmen. Es besteht kein Grund, solche Leute weniger hart anzufassen als verurteilte Volksverhetzer wie den NPD-Vorsitzenden Vogt.“