Foto: Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel (re.) nimmt die Spende entgegen
Die Berliner Niederlassung der Stockmeier Chemie Eilenburger GmbH & Co KG hat die Neuköllner Schulen mit Desinfektionsmittel unterstützt. Die Spende wurde kürzlich im Beisein von Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) übergeben. Mit dieser Spende leistet der Hersteller einen Beitrag für den sicheren Betrieb der Schulen aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen.
Die Fallzahlen steigen derzeit vehement. Viele Lehrer, Schülern und Eltern sind besorgt. Daher hat sich die Stockmeier Chemie Eilenburg GmbH & Co. KG entschlossen, den Schulen in Neukölln schnell und unbürokratisch zu helfen. Das Chemieunternehmen hat daher mehr als 2.200 l Händedesinfektionslösung aus der Produktion der Stockmeier Gruppe an einer vom Bezirk bestimmten Stelle abgeladen. „Wir hoffen, dass wir hiermit einen Beitrag für den sicheren Schulbetrieb in Zeiten der Corona-Pandemie leisten können. Vielleicht gelingt es uns außerdem, mehr Schüler für die Ausbildung in der Chemie zu begeistern“, so Geschäftsführer Dr. Hinz in seinem Grußwort. „Wir bedanken uns auch bei Peter Stockmeier für die Unterstützung unserer Initiative.“
Die Stockmeier Chemie Eilenburg GmbH & Co. KG ist einer der größten Hersteller für Desinfektionsmittel auf Basis von Peressigsäure in Europa. Zudem vertreibt das Unternehmen mit einem Standort in Neuköllns Gradestraße weitere Chemikalien an Industrieunternehmen und professionelle Wiederverkäufer im Osten Deutschlands. Die Stockmeier Chemie Eilenburg gehört zur Bielefelder Stockmeier Gruppe. Das Familienunternehmen in dritter Generation besteht seit 100 Jahren, produziert und handelt rund 26 Tausend Produkte und versorgt damit rund 30.000 Kunden weltweit. Dafür arbeiten 1.700 Mitarbeiter an 50 Standorten. Bezirksbürgermeister Hikel bedankte sich ganz herzlich bei Jennifer Weichert, zuständig für den Außendienst. Schließlich begrüßt er jede Hilfe, die die Sicherung der Öffnung der Schulen in Zeiten der Coronaepidemie gewährleistet. Dies nachgerade im Bewusstsein, dass Kinder aus ärmeren Familien unter temporären Schulschließungen nachweisbar die größten Nachteile erfahren.