Buckow feiert 650 Jahre

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Feierten das große Jubiläum für Buckow: Die SPD-Fraktionäre Wolfgang Hecht (li.) und Franziska Jahke (re.) mit der SPD-Fraktionsvorsitzenden Cordula Klein (mi.)

Mit einem sehr schönen zweitägigen Fest haben die Buckower das Jubiläum 650 Jahre Buckow gefeiert. Dafür und für das Jubiläum 650 Jahre Rudow hatte der Bezirk auf Wunsch der Bezirksverordnetenversammlung 10.000 EUR bereitgestellt.

Offiziell eröffnet wurde die 650 Jahrfeier am 2. Juni in Buckow von Bezirksbürgermeister Martin Hikel und Stadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport, Karin Korte. Hikel begrüßte ganz herzlich die vielen Besucher und Bezirkspolitiker, unter ihnen auch unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein sowie unsere Bezirksverordneten Franziska Jahke und Wolfgang Hecht. Mit Blick auf den Moderator Michael Ruf von der Initiative „Für ein schönes Buckow“ würdigte Hikel das Engagement der Buckower und hob hervor, dass er es als wesentlichen Teil einer lebendigen Demokratie schätzt, wenn Bürger die Politik auf Probleme anspricht. Insbesondere wünschte er zusammen mit Korte den vielen Besuchern schöne Festtage.

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Bezirksbürgermeister Hikel (mi.) im historischen Gewand

Beide freuten sich über das Fest, das als Gemeinschaftswerk von vielen entstanden ist. So beteiligten sich unter anderem der Buckower Heimatverein, Schulen, das Sympathische Buckow, der SV Buckow, der Verein „Für ein schönes Buckow“ sowie das Stadtteilzentrum für die Festtage am 03. und 04. Juni. Auch die evangelische Dorfkirchengemeinde bot Musik, Speis und Trank sowie Kurzweil für die Kinder auf ihrem Gelände. So wurde im Kern von Buckow rund um die evangelische Dorfkirche mit einem bunten Bühnenprogramm und unter Beteiligung vieler gemeinnütziger Vereine ausgiebig gefeiert. Höhepunkt war sicher eine historische Aufführung der Gründung von Buckow im Jahre 1373, bei der unser Bürgermeister und weitere Beteiligte wie etwa der Landwirt Mette, Hartmut Christians vom Buckower Heimatverein und Jan Buchholz, 1. Vorsitzender beim Sympathischen Buckow, in ein mittelalterliches Gewand schlüpften. Umgesetzt hatte das mittelalterliche Spektakel der Berliner Verein „Bruderschaft der Askanier. Verein zur Darstellung eines lebendigen Mittelalters“. Auch dafür gab es riesengroßen Applaus.

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Kulturstadträtin Karin Korte (SPD) hob in ihrer Rede die Besonderheiten Buckows hervor