100 Jahre Berliner Imkerverein Neukölln

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SPD-Fraktionsvorsitzende Cordula Klein mit Bernd Lenz, Vorsitzender des Imkervereins und ihrem Stellvertreter Peter Scharmberg (re.)

Zum Tag der offenen Tür zum 100jährigen Jubiläum des „Berliner Imkerverein Neukölln 1923“ kamen unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel, unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein und ihr Stellvertreter Peter Scharmberg. Gefeiert wurde auf dem Vereinsgelände in der Arnikastraße 53 in Rudow. Hier  bewirtschaftet der Vereine einen eigenen Bienengarten mit dem Ziel, das Bewusstsein zur Natur, insbesondere zur Insektenwelt zu stärken und alle damit verbunden Perspektiven anzuzeigen. Im Gespräch mit dem Vereinsvorsitzenden Bernd Lenz freute sich unsere Fraktionsvorsitzende Klein besonders, dass hier „ Kinder aller Bildungsschichten seit vielen Jahren unter Anleitung einen Tag im Bienengarten erleben und in die Welt der Bienen eintauchen“ können. „Sie können sehen wie Honig entsteht und was die Bienen so den ganzen Tag machen“. Hikel würdigte in seien Rede das Engagement des Vereins, ermutigte Gäste, die ein Hobby suchen, es einmal mit einer Imkerpatenschaft hier zu probieren und wünschte dem Verein bei seiner „wertvollen Arbeit weiterhin viel Erfolg“. 

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Der „Berliner Imkerverein Neukölln 1923“ wurde 1923 von Mitgliedern des Imkervereins Tempelhof gegründet. Auf seine Initiative hin wurde wurde auf dem Gelände der Bundesgartenschau 1985 im Britzer Garten ein Bienenhaus errichtet, die Wochenendbetreuung oblag auch nach der Bundesgartenschau den Mitgliedern des Vereins. Seit 2007 ist der Verein in seinem eigenen Vereinshaus in der Arnikastraße 53 ansässig. Vereinsmitglied Gutrun Timm bekam 2017 für ihr außergewöhnliches Engagement für die Bienenzucht und ihren Einsatz, umfassendes Wissen über die Biene an interessierte Neuköllnerinnen und Neuköllner weiterzugeben, indem sie auch Gruppen aus Kindertagesstätten, Grundschulen und Oberschulen zeigt, wie die Welt der Biene funktioniert, die Neuköllner Ehrennadel verliehen.