Riesenerfolg: Hunderte feierten beim Sommerfest der SPD- Fraktion unser Neukölln

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SPD-Fraktionsvorsitzende Cordula Klein begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste.

Gut essen und trinken, schöne Gespräche führen, engagierte Menschen aus dem Bezirk und SPD kennenlernen und mit Bezirksverordneten ins Gespräch kommen – zum diesjährigen Sommerfest der SPD- Fraktion Neukölln begrüßte die Fraktionsvorsitzende Cordula Klein rund 270 Gäste im Casino am Buschkrug und dankte den Kleingärtnern am Buchkrug und der Casinobetreiberin und ihrem Team für die Gastfreundschaft. Unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein begrüßte engagierte Bürger und Funktionäre aus allen möglichen gesellschaftlichen Bereichen, die mit ihrem Engagement nachhaltig und positiv den Bezirk prägen und sich sich auf dem Sommerfest ein Stelldichein gaben.

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Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey mit Schönefelds Bürgermeister Christian Hentschel (li.) und Udo Haase

Ob Sportfunktionär*in, Verbandsvorstand oder -vorständin, Kleingärtner* in, Armutsbeauftragter, Landwirt, Unternehmer*in, Circusdirektor oder Schulleiter*in, freudig begrüßen konnte Klein die ganze Vielfalt der Neuköllner Gesellschaft. Unter den Gästen: Alt-Bürgermeister und ehemaliges CDU Mitglied Prof. Bodo Manegold, Udo Haase, Alt- Bürgermeister von Schönefeld und sein Nachfolger im Amt, Christian Hentschel. Ebenso begrüßen konnte Klein Samira Tanana vom Fraktionsvorstand der Grünen Neukölln und viele weitere Gäste.
Gekommen waren ebenso unser Bezirksbürgermeister Martin Hikel, SPD Mitglieder aus der SPD- Fraktion des Abgeordentenhaus von Berlin, unser Bundestagsabgeordneter Hakan Demir sowie unsere Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Astrid-Sabine Busse. Mit Spannung von vielen erwartet: Unsere Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey.

Unser Bürgermeister dankte den Anwesenden für ihr Vertrauen in die Tatkraft der Neuköllner SPD – sechs Direktmandate konnten bei der zurückliegenden Wahl geholt werden. Ein Schwerpunkt seiner Rede lag auf der Bildungspolitik, die, so Hikel, seit 2001 im Zentrum der Neuköllner SPD steht. Hier geht es um „gleichberechtigte Teilhabe, Chancengleichheit und Integration. Wir wollen, dass Neuköllner Schülerinnen und Schüler ihre Potentiale voll ausschöpfen können, um später ihre Stärken produktiv in die Gesellschaft einbringen zu können“, so Hikel. Er wies auf die Leuchttürme im Schulbereich, Campus Rütli und Campus Efeuweg hin und hob hervor, dass täglich in Neukölns Schulen 116.000 EUR fließen. Er jedenfalls freue sich, wenn voraussichtlich kommendes Jahr die neue Clay-Schule in Rudow und das neue Leonardo-Gymnasium fertiggestellt sind. Mit Blick auf Udo Haase und Christian Hentschel hob Hikel hervor, dass der Öffentliche Personen- und Nahverkehr durch Taktverdichtungen von bestehenden Linien, Unterstützung von Car-Sharing-Diensten auch außerhalb des S-Bahn-Rings vorangebracht werden muss. Es gehe um einen nachhaltige Mobilitätswandel. Dazu gehöre, und das habe höchste Priorität, insbesondere auch die Verlängerung der U7 zum Flughafen BER und in die Wohnquartiere ins Umland. Er wünsche sich, dass „hier mehr Dampf rein kommt“, so Hikel. Er jdenfalls bleibe hartnäckig.

Bauen, Bildung, beste Wirtschaft und ein bürgernahe moderne Verwaltung, ein sicheres Berlin und bezahlbare Wohnungen seien die großen Themen der Regierenden, wobei Wohnen Chefinnensache sei, betonte Franziska Giffey in ihrer Rede. Ziel sei es, 100.000 Wohnungen in der Legislatur zu bauen, wobei 50 % davon im mittleren Preissegment liegen. Damit sich Menschen morgen keine Sorgen um bezahlbaren Wohnraum machen müssen, gelte es, nicht konfrontativ vorzugehen, sondern gewissenhaft. Dafür habe Giffey das Bündnis für Wohnungsneubau ins Leben gerufen. Derzeit arbeite man ebenso daran, die Berliner Wirtschaft nach Corona weiter voranzubringen, derzeit habe sie wieder den Stand von 2019 erreicht, es gehe langsam nach vorne. Neben der Bewältigung der Coronapandemie und den Folgen stehen auch die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine im Fokus. Von den 280.000 Flüchtlingen aus der Ukraine seien 68.000 in Berlin geblieben, davon 4000 Kinder, die mit Kita und Schulplätzen versorgt werden. In diesem Zusammenhang dankte unsere Regierende allen Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement. Mit Blick auf den Armutsbeauftragten der Diakonie Thomas de Vachroi griff Giffey auch das Thema Obdachlosigkeit auf. Als Berliner Landesregierung arbeite man daran, bis 2030 Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit zu überwinden. Dafür leiste die Tee- und Wärmestube Neukölln einen wichtigen Beitrag. Zu guter Letzt dankte sie allen Anwesenden für ihren Einsatz und eröffnete das Büffet. Bei herrlichsten Sommertemperaturen nutzten viele Besucher in gemütlicher Runde die Zeit zum Austausch mit der Politik, knüpften Kontakte und feierten ausgiebig unser Neukölln bis in die späten Abendstunden.

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