
Mit großer Freude spendeten und servierten unsere Fraktionsvorsitzende Cordula Klein, unsere Stadträtin für Bildung, Kultur und Sport, Janine Wolter, sowie unsere Fraktionsgeschäftsführerin Nicole Burger-Voß Kuchen und Kaffee beim Osterbrunch für Bedürftige in der Genezareth-Kirche/Startbahn am Herrfurthplatz im Schillerkiez. Unsere Fraktionsvorsitzende Klein backte drei leckere Kuchen, Burger-Voß brachte herrlich duftende selbst gebackene Muffins mit und unsere Stadträtin Wolter überzeugte mit einem delikaten selbstgebackenen Apfelkuchen. Ebenfalls als Helfer im starken Team engagiert waren unsere Berliner Bürgermeisterin, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie Mitglied des Berliner Abgeordnetenhaus für den Wahlkreis Rudow, Franziska Giffey, Felix und unsere Genossin Katrin.
Neben Giffey wurden Dr. Johannes Evers, Vorstandschef der Berliner Sparkasse, sowie der Landesbischof der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz Dr. Christian Stäblein, als Ehrengäste begrüßt. Stets mit an Bord ist der Superintendent des Kirchenkreises Neukölln. Dr. Christian Nottmeier. Sichtbar ausgestattet waren die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mit einem T-Shirt mit dem Aufdruck „Armut eine Stimme“ geben. Musikalisch wurde das Fest von der Sopranistin Dana Hoffmann und ihrer Band begleitet. Die mehr als Hundert Gäste, Besucher der Tee und Wärmestube sowie der Suppenküche von Kubus, genossen sichtlich das von „La Maison“ gesponserte Essen. Diesmal gab es eine leckere Lasagne und als Nachspeise Eis, serviert mit einem Haselnuss-Brownie. Danach blieb noch viel Zeit, um vom reichhaltigen Kuchenbuffet zu kosten. Zum Abschluss durften die Gäste einen prall gefüllten Beutel mit Leckereien, Hygieneartikeln und vielem mehr mit nach Hause nehmen.
In ihrer Ansprache würdigte unsere Berliner Bürgermeisterin Giffey das Engagement des Diakoniewerks Simeon, dem Träger der Tee- und Wärmestube. Sie würdigte auch das außergewöhnliche Engagement des Armutsbeauftragten des Kirchenkreises Neukölln sowie Landesarmutsbeauftragten der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Thomas de Vachroi. Das Neubauprojekt, die Tee- und Wärmestube Plus, Deutschlands erstes Obdachlosenzentrum, unterstützt Giffey zusammen mit unserer SPD-Fraktion Neukölln sowie unserem Bezirksbürgermeister Martin Hikel seit Jahren tatkräftig. In ihrer Rede beim Osterbrunch unterstrich sie erneut, dass sie sich auch weiterhin für das Projekt einsetzt. Als Stiftungsratsmitglied der Lotto-Stiftung hob sie erneut hervor, dass die Stiftung dafür einen Millionenbetrag beisteuert, wodurch mit dem Bau der Tee- und Wärmestube in naher Zukunft begonnen werden kann. Ebenso lang anhaltenden Applaus wie Giffey, erhielt Bischof Stäblein für seine Rede zum Osterbrunch: „Ostern ist das Fest der Auferstehung – und so das Fest der Hoffnung. Hoffnung auch, dass kein Mensch ausgeschlossen bleibt: von Gemeinschaft, von Perspektiven, von einem würdevollen Leben“, so Stäblein. So sei es wichtig und die Aufgabe, der Kirche, Orte zu schaffen, an denen Menschen diese Hoffnung spüren und erfahren können. Der Osterbrunch in der Genezareth-Kirche am Herrfurthplatz sei so ein Ort. „Heute durfte ich hier die österliche Botschaft mit Menschen teilen, die die Schatten des Lebens und unserer Gesellschaft mehr als genug kennen. Mein Dank gilt allen, die diesen Osterbrunch Jahr für Jahr mit größtem Engagement möglich machen. Und ich danke allen Menschen, die gekommen sind – wir teilen Ostern mit ihnen, wir teilen unsere Hoffnung, dafür bin ich dankbar“, betonte der Bischof. Musikalisch begleitet wurde das Fest von Dana Hoffmann (Sopranistin) und ihrer Band.
„Von Herzen gerne folgten wir der Einladung zum Osterbrunch. In diesem Jahr war das Haus besonders voll. Es war schön zu sehen, wie fröhlich und ausgelassen die Stimmung beim Osterbrunch war“. Nach dem Osterbrunch findet zu Pfingsten traditionell die Kuchen- und Tortenschlacht in der Tee- und Wärmestube in der Weisestraße statt – und da bin ich auch gerne wieder mit dabei“, betont Klein. Mit Blick auf die Sponsoren, Helfer*innen und Unterstützer*innen sprach Vachroi seinen Dank aus: „Euer Engagement hat heute nicht nur leckere Speisen auf die Teller, sondern vor allem Hoffnung und Würde in die Herzen vieler unserer Gäste gebracht, die gerade schwere Zeiten durchleben“.