Im Moment geht es Schlag auf Schlag. Die Neuköllner SPD wird für die harte Arbeit der vergangenen Jahre belohnt. Ein Beispiel dafür ist das Richtfest des Leonardo da Vinci Gymnasiums, das am 9. Mai die Schülerinnen und Schüler mit den Eltern, den Lehrern und im Beisein der Fraktionsmitglieder Marko Preuss und Jürgen Koglin gefeiert wurde. „Mit dem Leonardo-da-Vinci-Gymnasium entsteht in Neukölln ein erster großer Schulbau, der durch seine nachhaltige und energieoptimierte Bauweise auf ganz Berlin ausstrahlen wird“, freute sich Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) mit den Schülern und Lehrkräften in Buckow. Mit dem Neubau erhalten sie eine moderne und nachhaltige Bildungsstätte. „So baue man „mit dem neuen Leonardo-da-Vinci-Gymnasium im wahrsten Sinne des Wortes Zukunft“, sagte Hikel völlig zu Recht. Er dankte den Lehrkräften, die so viele Jahre gute Arbeit im Provisorium geleistet haben und für einen guten Ruf der Schule bis heute sorgen. Zum Schluss würdigte Neuköllns Bezirksbürgermeister die Arbeit der Bauarbeiter und dankte ihnen für ihre Leistungen.
„Ich freue mich auf diese wegweisende Schule der Zukunft, in der 850 Schülerinnen und Schüler im Ganztagsbetrieb fachübergreifend lernen sowie ihre Talente entdecken und entwickeln können“ – mit diesen Worten eröffnete Schul- und Bildungsstadträtin Karin Korte ihre Rede. Das neue Schulgebäude wird „im Innern so gestaltet, dass es sich an die Bedürfnisse der Lernenden und Unterrichtenden anpasst“. Umgesetzt wird das „durch Klassenräume, die als Cluster angeordnet werden“, was wesentlich zu einer neuen und offenen Lernatmosphäre beiträgt. „Neukölln baut Bildung“, freute sich Korte und wies zum Schluss ihrer Rede auf den 1. Spatenstich für die neue Rudower Clayschule für 1200 Schüler am Neuhofer Weg hin, der am 13. Juni 2019 stattfand. Auch Schulleiter Hans Steinke blickt guter Dinge in die Zukunft: „Einfachheit ist die ultimative Form der Perfektion“, lobte er den Bau von Joachim Staudt, der auf „dem Ineinander-Verschränken und damit Verschmelzen zweier großer Baukörper besteht“. Auch wenn noch viel zu tun bleibe in baulicher und schulischer Hinsicht, freue er sich jetzt schon, „die Möglichkeiten des modernen Schulbaus mit pädagogischen Ideen zu füllen“. Zu guter Letzt dankte auch er den Bauarbeitern, die alles dafür taten, dass der Bau gut im Zeitplan liegt.
Das 5-zügige Leonardo da Vinci Gymnasium mit künstlerischer und naturwissenschaftlicher Schwerpunktsetzung wird nach seiner Fertigstellung die neue Bildungsstätte für 850 Schülerinnen und Schülern auf 6.300 m² sein. Das Gymnasium mit seinen großen, hellen Räumen und modernen Raumkonzepten stellt auch neue Standards auf bei energieoptimiertem und nachhaltigem Bauen von Schulgebäuden im Land Berlin. Das Bauvolumen mit 32 Mio. Euro ist eine Großinvestition des Bezirks Neukölln in Sachen Bildung. Viele Generationen von Schülerinnen und Schülern und auch ihre Lehrkräfte erhalten hier eine moderne und nachhaltige Bildungsstätte, „die auch zum Klimaschutz beiträgt“, hob Bildungssenatorin Sandra Scheeres in ihrem Grußwort hervor. Das zeigt: „Die Berliner Schulbauoffensive kommt immer mehr in den Bezirken an“. „Bis zum Jahr 2026/27 werden in Berlin dank der SPD 5,5 Mrd. € in den Schulneubau und in die Sanierung von Schulen fließen. Die Geschäftsstelle für Berlin mit zehn Mitarbeitern sitzt aufgrund des hervorragenden Rufs der Neuköllner Bauverwaltung in Neukölln. „Wir unterstützen bei Personalfragen sowie in der Personalakquise und sind Schnittstelle für Senat, die Bezirke und die Öffentlichkeit“, erklärt Hikel. Durch die Schwerpunktsetzung der Neuköllner SPD auf gute Bildung und beste Schulen, auch in den härtesten Kiezen, kann der Bezirk mit Stolz auf eine gute Bilanz blicken. Großsanierungsfälle gibt es in Neukölln im Vergleich zu anderen Bezirken nicht zu beklagen. Und der Fortschritt im Schulneubau und in der Schulsanierung geht zügig voran!