Kaffee gegen Kälte 3.0 – Bezirksbürgermeister Hikel übergab Kaffeespenden

Kaffee gegen Kälte 3.0 – Bezirksbürgermeister Hikel übergab Kaffeespenden 1
Die SPD-Fraktionsvorsitzende Cordula Klein überbrachte ebenfalls im Namen der Fraktion einen Beitrag zur Kaffeewette

Der Nahkauf-Betreiber Michael Lind engagiert sich vielfältig für unseren Bezirk. Seit einigen Jahren auch mit der so genannten Kaffee-Wette. In diesem Jahr fand sie zum dritten Mal statt. Für je 100 gesammelte Packungen Kaffee, kündigte Herr Lind diesmal eine Spende von 200 Euro für die Neuköllner Kältehilfe an. Und zum dritten Jahr in Folge haben Dutzende Neuköllner und Neuköllnerinnen ihre Solidarität bewiesen und im Rahmen der Wette Kaffee für einen guten Zweck gespendet. Insgesamt standen im Foyer des Rathauses am Abend des 20. Juni sage und schreibe 521 Päckchen Kaffee, die als Kaffeespenden vom Bezirksamt Neukölln an die Einrichtungen der Kältehilfe gebracht werden.  Schließlich leistet die Kältehilfe in Neukölln in der kalten Jahreszeit einen unschätzbaren Beitrag, um obdachlosen Menschen zu helfen.

„Ich freue mich, dass die Spendenbereitschaft groß ist und bedanke mich besonders bei Martin Hikel und Michael Lind für die Wiederholung der Kaffeewette. Ein Stück Solidarität zu zeigen, ist wichtig. Auch die SPD Fraktion Neukölln hat sich natürlich mit 20 Paketen Kaffee an der Wette beteiligt“, so die Vorsitzende der SPD Fraktion Neukölln Cordula Klein, die beim Zählen der Päckchen mithalf.

Verschiedene Einrichtungen der Kältehilfe wie Tagesstellen, Nachtcafés, Notübernachtungsunterkünfte, Suppenküchen und Duschmobile ermöglichen obdachlosen Menschen ein wenig Komfort und vor allem Sicherheit. Dazu zählen die Tee- und Wärmestube des Diakoniewerkes Simeon, der Verein Wildwasser, der insbesondere Schutz für Inter* und Trans* Menschen anbietet, und einige kirchliche Einrichtungen. So zum Beispiel die Wärmestube Sankt Richard, die Notübernachtungsstellen Eva’s Obdach und der Verein Kubus, die  17 Betten für Frauen und bis zu 25 Betten für Männer zur Verfügung stellen.

Zur Überraschung der Anwesenden überreichte Michael Lind zu guter Letzt einen Scheck in Höhe von 2500 EUR.